Potrykus, AlexanderBroneder, CarinaSchramm, BenjaminRauert, CarenBrett-Smith, Catharina2024-06-162024-06-162022Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6201https://openumwelt.de/handle/123456789/2842Persistente organische Schadstoffe - sog. POP (engl. Persistent Organic Pollutants) sind aufgrund ihrer negativen Eigenschaften Gegenstand des Stockholmer Übereinkommens zu POP und des POP-Protokolls. Ziel der internationalen Abkommen ist es, Produktion, Verwendung und Freisetzungen dieser Substanzen soweit wie möglich zu reduzieren bzw. zu beenden. Um den Verpflichtungen unter dem Stockholmer Übereinkommen nachzukommen, muss Deutschland einen nationalen Durchführungsplan erstellen und diesen regelmäßig aktualisieren und um neu aufgenommene POP erweitern. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde der Nationale Durchführungsplan inklusive seiner Struktur aktualisiert (siehe Zusatzbericht zu dem nationalen Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen 2020). Ebenfalls war es Aufgabe, Recherchen zum Stand der Umsetzung der bei den letzten beiden Vertragsstaatenkonferenzen neu aufgenommenen POP (PCP, PCN, DecaBDE, SCCP und HCBD) durchzuführen, um Lücken der bestehenden nationalen Regulierung und Herausforderungen bei der Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Stockholmer Übereinkommen zu identifizieren. Betrachtet wurden dabei die Verwendung der POP, mögliche Alternativen zu noch eingesetzten POP, die Entsorgung bzw. Rolle der neuen POP in der Kreislaufwirtschaft, das Vorkommen der POP in Umweltmedien sowie bestehender Forschungsbedarf und Handlungsoptionen. In einem Fallbeispiel wurden die Herausforderungen zu den neu aufgenommenen POP in Gebäuden in Form eines Factsheets erarbeitet. Des Weiteren wurden gemeinsam mit relevanten Akteursgruppen aus Behörden, Forschung und von Interessenverbänden im Rahmen von Workshops aktuelle Themen vorgestellt und diskutiert sowie weiterer Forschungsbedarf und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Zusätzlich enthält der Forschungsbericht Maßnahmen, die im Rahmen der Arbeiten zur Aktualisierung des NIP diskutiert wurden, aber nicht in den Rahmen des NIP fielen. Quelle: ForschungsberichtPersistent organic pollutants (POPs) are the subject of the Stockholm Convention on POPs and the POP Protocol due to their negative properties. The aim of the international agreements is to reduce or eliminate the production, use and release of these substances as far as possible. In order to comply with the obligations under the Stockholm Convention, Germany must draw up a national implementation plan and regularly update and expand it to include newly added POPs. Within the scope of the research project, the National Implementation Plan including its structure was updated (see National Implementation Plan of the Federal Republic of Germany to the Stockholm Convention 2020). The objective was also to undertake research on the status of implementation of the POPs newly included at the last two Conferences of the Parties (PCP, PCN, decaBDEs, SCCP and HCBD) in order to identify gaps in existing national regulation and challenges in implementing the obligations under the Stockholm Convention. The use of POPs, possible alternatives to POPs still in use, the disposal or role of new POPs in the circular economy, the occurrence of POPs in environmental media as well as existing research needs and options for action were considered. In a case study, the challenges of the newly included POPs in buildings were elaborated in the form of a factsheet. Furthermore, current topics were presented and discussed together with relevant groups of actors from authorities, research and interest groups within the framework of workshops, and further research needs and recommendations for action for practice were derived. In addition, the research report contains measures that were discussed as part of the work on updating the NIP but did not fall within the scope of the NIP. Quelle: ForschungsberichtPersistente organische Schadstoffe – sog. POP (engl. Persistent Organic Pollutants) sind aufgrund ihrer negativen Eigenschaften Gegenstand des Stockholmer Übereinkommens zu POP und des POP-Protokolls. Ziel der internationalen Abkommen ist es, Produktion, Verwendung und Freisetzungen dieser Substanzen soweit wie möglich zu reduzieren bzw. zu beenden. Um den Verpflichtungen unter dem Stockholmer Übereinkommen nachzukommen, muss Deutschland einen nationalen Durchführungsplan erstellen und diesen regelmäßig aktualisieren und um neu aufgenommene POP erweitern.Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde der Nationale Durchführungsplan inklusive seiner Struktur aktualisiert (siehe Zusatzbericht zu dem nationalen Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen 2020). Ebenfalls war es Aufgabe, Recherchen zum Stand der Umsetzung der bei den letzten beiden Vertragsstaatenkonferenzen neu aufgenommenen POP (PCP, PCN, DecaBDE, SCCP und HCBD) durchzuführen, um Lücken der bestehenden nationalen Regulierung und Herausforderungen bei der Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Stockholmer Übereinkommen zu identifizieren. Betrachtet wurden dabei die Verwendung der POP, mögliche Alternativen zu noch eingesetzten POP, die Entsorgung bzw. Rolle der neuen POP in der Kreislaufwirtschaft, das Vorkommen der POP in Umweltmedien sowie bestehender Forschungsbedarf und Handlungsoptionen. In einem Fallbeispiel wurden die Herausforderungen zu den neu aufgenommenen POP in Gebäuden in Form eines Factsheets erarbeitet.1 Onlineressource (92 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/Stockholmer ÜbereinkommenPOPnationaler DurchführungsplanNIPZusatzbericht zu dem nationalen Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen 2020ForschungsberichtChemikalien