Braun, UlrikeStein, UlfSchritt, Hannes2024-06-162024-06-162021https://doi.org/10.60810/openumwelt-794https://openumwelt.de/handle/123456789/3192Unter Mikroplastik sind Partikel, hauptsächlich bestehend aus synthetischen Polymeren, in der Dimension von 1-1000 (micro)m zu verstehen. Sie sind mittlerweile in der Umwelt allgegenwärtig, z.B. in Gewässern, Böden, Sedimenten und Luft, aber auch in Abwässern, Klärschlamm, Kompost und Lebensmitteln. In Umweltproben lassen sich in der Regel wenig große Partikel und sehr viele kleine Partikel von sehr unterschiedlicher Gestalt und chemischer Zusammensetzung identifizieren. Das macht ihre systematische Erfassung vergleichsweise aufwändig, sodass es eines guten Zusammenspiels verschiedener Verfahren bedarf. Obwohl die Charakterisierung von Plastik und von Partikeln seit Jahren etabliert ist, ist das Feld der Mikroplastikanalytik vergleichsweise jung. Daher müssen viele Verfahren erst noch hinsichtlich ihrer Eignung validiert werden. Es bestehen derzeit noch keine harmonisierten Protokolle. Das Statuspapier Mikroplastikanalytik fasst die Ergebnisse der Verbundprojekt-übergreifenden Diskussionen und Abstimmungen innerhalb des BMBF Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" zusammen. Es ist auf der Webseite des Forschungsschwerpunkts (https://www.bmbf-plastik.de/ index.php/de/publikationen) in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung gestellt. © Authors1 Onlineressource (2 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/GewässerbodenKlärschlammKunststoffMikroplastikpartikelPartikelPolymerStatuspapier Mikroplastikanalytik - Zusammenstellung wesentlicher Untersuchungsverfahren zur Probenahme, Aufbereitung und Detektion von MikroplastikWissenschaftlicher Artikel