Keimeyer, FriedhelmHennig, PeterJank, StefanieOllig, Monika2024-06-162024-06-162016Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-2634https://openumwelt.de/handle/123456789/7770Der Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnungzu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die CO2-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren.<BR>In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden,welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlicheine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert. Darüber hinaus wird eine optionale Erweiterung der standardisierten Abrechnung für Vermieter, Vermieterinnen und Hausverwaltungen entwickelt, welche wichtige Erkenntnisse zu energetisch bedingten Einsparpotenzialen an den Anlagen bzw. im Gebäude aufzeigt und bewertet.Diese zusätzliche Effizienzinformation soll ihre Empfänger motivieren, energetische Verbesserungs- und / oder Optimierungsmaßnahmen an der Heizanlage bzw. der Warmwasseranlage vorzunehmen. Im Kontext des Musters wird eine rechtliche Verankerung von einzelnen Punkten für mehr Transparenz und Verständlichkeit von Heizkostenabrechnungen entworfen. Hierzu wurden auch entsprechende Formulierungsvorschläge für eine Änderung der HeizkostenV erarbeitet.<BR>Quelle: ForschungsberichtThis research report addresses the question of whether and to what extent heating bills can be developed into a more informative and transparent tool which would help to further reduce energy consumption for heating and domestic hot water, as well as lower CO2 emissions in the buildings sector. In the project, the legal situation as well as the de-facto existing practices were analyzed, and recommendations for standardized billing information were given. Furthermore, various interestgroups were included in the project, and consumer feedback was collected. At the end ofthe project, a prototype heating bill was developed, and methods to achieve a mandatory implementation were presented. The prototype bill could be established as a standard uniformformat for heating bills, which can be used regardless of the energy services provider. Based on the final energy consumption, and with the help of energy efficiency classes, the standardized bill distinguishes itself from the current billing procedure in that it enables an evaluation of the flat in relation to the building. Additionally, a consumption analysis according to § 7 of the German Heating Costs Ordinance, was integrated into the standardized bill. Furthermore, an optional add-on is being developed for landlords and building management.The supplement will present and evaluate important findings regarding the energetic saving potential in their systems and buildings. This additional efficiency information aims to motivate recipients to carry out energy improvement and/or optimization measures on their heating and hot water systems.<BR>Quelle: ForschungsberichtDer Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnung zu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die CO2-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren. In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden, welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlich eine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert.1 Onlineressource (168 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/KlimaschutzGebäudeEnergieeinsparungHochschulausbildungFortbildungRechtGebäudeplanungHeizkostenabrechnungHeizkostenverordnungUmweltrechtEU-EnergieeffizienzrichtlinieEndenergieeinsparungInformative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den KlimaschutzForschungsberichtKlima | EnergieClimate | Energy