Carus, MichaelRaschka, AchimFehrenbach, HorstJering, Almut2024-06-162024-06-162014Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-5995https://openumwelt.de/handle/123456789/4261Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) habendie nova-Institut GmbH (Koordination), das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH(IFEU), das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln(FiFo)unddas Öko-Institut e.V. von 2010 bis 2013 das Forschungsvorhaben "Ökologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von Biomasse"durchgeführt.Nachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit der Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit geleistet werden.In der politischen Debatte um die Biomassenutzung der letzten Jahre lag der Fokus vor allem auf der energetischen Nutzung, für die klare Ausbauziele definiert und zahlreiche politische Instrumente zur Förderung implementiertwurden. Im Bereich der stofflichen Biomassenutzung hingegen existieren keineverbindlichenZiele und nur wenige unterstützende Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund fördert das Umweltbundesamt (UBA) dieses Projekt.Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, Barrieren und Hemmnisse zu analysieren sowie Strategien und Instrumente zur Unterstützungder stofflichen Biomassenutzung zu entwickeln, damit diese verstärkt zum Klima- und Ressourcenschutz beitragen kann. Besonders wichtig sinddabei Nachhaltigkeitsanforderungen und Ressourceneffizienz, um zu gewährleisten, dass die stoffliche Nutzung von Biomasse eine positive Klimabilanz aufweist und nicht zu neuen Umweltbelastungen oder zur Verschärfung bestehender Umweltprobleme beiträgt.<BR>Quelle: ForschungsberichtFrom 2010 to 2013, nova-Institute, the Institute for Energy and Environmental Research (IFEU), FiFo Institute for Public Economics at the University of Cologne and Oeko-Institute carried out the research project"Ecological innovation policy - more resource efficiency and climate protection through sustainable material use of biomassŁ on behalf of the Federal Environmental Agency (UBA).The energy use of biomass has steadily increased over the last decade and for some time now also the interest in the material use of biomass has grown stronger. The main focus here is supply security and sustainability for the industry, which today is mostly dependent on fossil resources. In the future, fossil raw materials should be more and more replaced by biogenic resources, which means renewable carbon sources. This would increase supply security and also contribute to climate protection and sustainability. Over the last years, the debate about the use of biomass has mainly focused on energy uses. Clear expansion targets have been defined and political support instruments have been developed. In contrast, for the material use, there are no binding targets and almost no supporting frameworks. Against this background, UBA is funding this project. The overarching goal of the project was to analyse hurdles and barriers hindering the material use of biomass and to find strategies and supporting instruments in order to utilize the material use for the benefit of climate and resource protection. Thus, the main focus has been on sustainability requirements and resource efficiency to make sure that the material use of biomass has a positive climate balance and does not contribute to new environmental pollution or to an aggravation of exiting environmental problems.<BR>Quelle: ForschungsberichtNachdem die energetische Biomassenutzung im letzten Jahrzehnt massiv zunahm, steigt seit einiger Zeit auch das Interesse an der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Vordergrund stehen hierbei Versorgungssicherheit und ⁠Nachhaltigkeit⁠ der Industrie, die heute noch größtenteils von fossilen Ressourcen abhängig ist. Zukünftig sollen fossile Rohstoffe verstärkt durch biogene Rohstoffe, d. h. durch regenerative Kohlenstoffquellen, ersetzt werden. Dadurch soll in erster Linie die Versorgungssicherheit erhöht und nebenbei auch ein Beitrag zu ⁠Klimaschutz⁠ und Nachhaltigkeit geleistet werden.1 Onlineresource (227 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/BiomasseKaskadennutzungKlimaÖkologieRessourceneffizienzStoffliche VerwertungUmweltNachhaltigkeits-CheckNachhaltigkeitsabschätzungÖkologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von BiomasseÖkologische Innovationspolitik - Mehr Ressourceneffizienz und Klimaschutz durch nachhaltige stoffliche Nutzungen von BiomasseForschungsberichtKlima | EnergieNachhaltigkeit | Strategien | InternationalesClimate | EnergySustainability | Strategies | International matters