Schudak, AnnikaWallbott, ThorstenMohrbach, Elke2024-06-162024-06-162018https://doi.org/10.60810/openumwelt-2608https://openumwelt.de/handle/123456789/5992Die Kurzstudie wurde im Rahmen der "Marktanalyse Ökostrom und Herkunftsnachweise" zur Weiterentwicklung des Herkunftsnachweissystems und der Stromkennzeichnung durchgeführt. Ziel war es, Kenntnisse über den Status quo der Stromkennzeichnung als Verbraucherinformation bei der Ökostromauswahl sowie allgemeine Einstellungen der Verbraucherinnen und Verbraucher zum Thema Ökostrom und zur Energiewende zu erlangen. Die Studie zeigt repräsentative Ergebnisse für die deutsche Bevölkerung. Kernerkenntnisse sind, dass die Stromkennzeichnung bei dem Großteil der Deutschen nicht bekannt ist und daher nicht zum Vergleich verschiedener Produkte oder Anbieter genutzt wird. Gleichwohl besteht großes Potenzial für einen vermehrten Ökostrombezug, bei dessen Auswahl auch die Stromkennzeichnung eine wesentlich größere Rolle spielen kann. Als Wechselbarrieren hin zu Ökostrom werden vor allem zu hohe Preise und zu wenig Informationen benannt. Quelle: ForschungsberichtIm Rahmen der Studie „Marktanalyse Ökostrom und Herkunftsnachweise“ wurden mittels Online-Panels 2.031 Personen befragt – davon 1.488 Stromentscheider/-innen – repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. Das Ergebnis zeigt: Es ist signifikantes Potenzial für eine stärkere Verbreitung von Ökostromprodukten vorhanden. Dennoch ist die Stromkennzeichnung bei deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern noch weitgehend unbekannt.1 Onlineressource (12 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ElektrizitätsmarktÖkostromMarktforschungHerkunftsnachweisregisterÖkostrommarktVerbraucherMarktanalyseHerkunftsnachweisregister für EE-StromHKNRVerbrauchersicht auf ÖkostromForschungsberichtKlima | Energie