Schelewsky, MarcFollmer, RobertDickmann, ChristianJanitzek, Timmo2024-06-162024-06-162020Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-5886https://openumwelt.de/handle/123456789/3734Die dieser Studie zugrundeliegende Sekundärauswertung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus "Mobilität in Deutschland" und zielt darauf ab, im alltäglichen Personenverkehr Faktoren und Zusammenhänge aufzuzeigen, die besonders stark zu den CO2-Emissionen beitragen, um Ansatz-punkte zu identifizieren, politische Maßnahmen zielgerichteter und dabei den Mitteleinsatz effizienter zu gestalten. Dazu werden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) in der Version 6.03 (01/2020) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung ââą ÌMobilität in Deutschlandââą Ì (MiD) der Erhebungsjahre 2002, 2008 und 2017. In dieser Studie werden ausschließlich CO2-Emissionen betrachtet. Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen und Definitionen wurde auf Grundlage von TREMOD 6.03 eine Liste spezifischer Emissionswerte inklusive Vorkette nach Fahrzeugtyp und Verkehrsmittel in Gramm pro Personenkilometer bzw. pro Kilometer bereitgestellt. Jedem berichteten Weg innerhalb der MiD wird anhand dieser Liste ein CO2-Wert zugeordnet, der sich aus den verkehrsmittelspezifischen Emissionswerten multipliziert mit der Länge des Weges ergibt. Hierzu werden die Angaben für die Bezugsjahre 2002, 2008 und 2017 ausschließlich nach TREMOD 6.03 verwendet. Auf dieser Grundlage lassen sich anhand des Verkehrsauf-kommens genaue Emissionsberechnungen durchführen, da in den CO2-Emissionswerten pro Weg die zugehörigen Distanzen und durchschnittliche Auslastungen als Information enthalten sind. Mit den beschriebenen Verfahren lassen sich nun differenzierte Analysen der Emissionsmengen durchführen, um die Emissionsquellen und -ursachen zu benennen. Dabei werden drei analytische Perspektiven unterschieden: Längsschnittanalyse zum Vergleich der Erhebungsjahre und damit der zeitlichen Entwicklung, eine Betrachtung der Wegeebene und nach Personen im Querschnitt. Quelle: ForschungsberichtThe secondary evaluation on which this study is based is based on the results of "Mobility in Germany" and aims to identify factors and interrelationships in everyday passenger transport that contribute particularly strongly to CO2 emissions in order to identify starting points, make political measures more targeted and at the same time make the use of resources more efficient. For this purpose, the emission calculation model TREMOD (Transport Emission Model), version 6.03 (01/2020), is used on the one hand, and the data sets of the traffic survey "Mobility in Germany" of the survey years 2002, 2008 and 2017 on the other hand. Only CO2 emissions are considered in this study. Taking into account these specifications and definitions, TREMOD 6.03 was used to provide a list of specific emission values including upstream chain by vehicle type and means of transport in grams per passenger kilometer or per kilometer. Each reported route within the MiD is assigned a CO2 value based on this list, which is calculated by multiplying the transport-specific emission values by the length of the route. For this purpose, the data for the reference years 2002, 2008 and 2017 are used exclusively according to TREMOD 6.03. On this basis, precise emission calculations can be made on the basis of the traffic volume, since the CO2 emission values for each route include the corresponding distances and average load factors as information. With the described methods, differentiated analyses of the emission levels can now be carried out to identify the emission sources and causes. A distinction is made between three analytical perspectives: longitudinal analysis to compare the years of the survey and thus the development over time, a consideration of the route level and a cross-sectional analysis by person. Quelle: ForschungsberichtDie Studie nimmt die Ermittlung eines verkehrsbasierten CO2-Fußabdrucks differenziert nach einzelnen Bevölkerungsgruppen vor. Bisherige Untersuchungen zu den CO2-Emissionen des Personenverkehrs liefern zumeist nur Abschätzungen zu seinen gesamten Emissionen. Aussagen zu den individuellen Emissionen im Sinne eines verkehrlichen CO2-Fußabdrucks bestimmter Bevölkerungsgruppen sind hierbei bisher nicht umfassend erfolgt. Das Vorhaben verfolgte daher das Ziel, entsprechende bevölkerungsgruppenscharfe CO2-Fußabdrücke differenziert nach bestimmten Merkmalen empirisch fundiert zu berechnen. Dazu wurden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung „Mobilität in Deutschland“.1 Onlineressource (89 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/KohlendioxidCO2-FußabdruckBundesrepublik DeutschlandCO2AlltagsverkehrDatenauswertungStudie MobilitätDeutschlandCO2-Fußabdrücke im AlltagsverkehrCO2-Fußabdrücke im AlltagsverkehrMonographieVerkehr