Gährs, SwantjeWeiß, JulikaBluhm, HannesPfeiffer, DavidFutterlieb, Matthias2024-06-162024-06-162021Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-2566https://openumwelt.de/handle/123456789/3511Der europäische Smart-Meter-Rollout wird von den Mitgliedsstaaten sehr heterogen umgesetzt. Die Publikation legt dar, wo die einzelnen Mitgliedsstaaten aktuell stehen und welche Erfahrungen daraus für den Rollout in Deutschland aus ökologischer Sicht zu ziehen sind. Der Fokus liegt dabei auf dem Einbau von Smart Metern in Privathaushalten und deren Beitrag zur Umweltbelastung oder -entlastung sowie die damit verbundenen Potenziale in der Klimaschutzwirkung. Dabei sind die Erkenntnisse, die sich aus den Mitgliedsstaaten der EU ziehen lassen durch eingeschränkte Vergleichbarkeit und fehlende wissenschaftliche Auswertungen zur ökologischen Auswertung begrenzt. Daher wurden im Rahmen der Analyse auch eigene Berechnungen zu den ökologischen Effekten von Smart Metern auf Haushaltsebene sowie auf Ebene des gesamten Smart-Meter-Rollouts in Haushalten durchgeführt. Zentrale Aussage der Analyse ist, dass der Smart-Meter-Rollout nicht automatisch zu positiven Umwelteffekten führt. Für eine Nettoeinsparung ist insbesondere ein differenziertes und verständliches Feedback an die Nutzer*innen zentrale Voraussetzung. Ein optimierter Ressourcen- und Energieeinsatz zum Betrieb und die Lebensdauer der Geräte sind ebenfalls notwendig, um die positiven Effekte zu heben. Quelle: ForschungsberichtThe European smart meter rollout is being implemented very heterogeneously by the member states. The publication presents the current status of the individual member states and what experiences can be drawn from this for the rollout in Germany from an ecological point of view. The focus is on the installation of smart meters in private households and their contribution to environmental pollution or relief, as well as the associated potential for climate protection. The findings that can be drawn from the EU member states are limited by restricted comparability and a lack of scientific evaluations for ecological assessment. Therefore, within the scope of the analysis, own calculations on the ecological effects of smart meters on household level as well as on the level of the entire smart meter rollout in households were carried out. The central statement of the analysis is that the smart meter rollout does not automatically lead to positive environmental effects. A differentiated and comprehensible feedback to the users is a central prerequisite for a net saving. An optimised use of resources and energy for operation and the lifespan of the devices are also necessary to leverage the positive effects. Quelle: ForschungsberichtSmart Meter für Haushalte können das Klima schützen. Dafür müssen Haushalte über den Nutzen informiert werden, und es muss komfortable Angebote und Geschäftsmodelle geben. Auch sollten Geräte möglichst lange genutzt werden. Das zeigt eine Analyse des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern untersucht hat. In der Studie „Erkenntnisse zu Umweltwirkungen von Smart Metern – Erfahrungen aus dem Einsatz von Smart Metern in Europa“ hat das IÖW die Umweltwirkung von Smart Metern in Privathaushalten untersucht und wichtige Handlungsempfehlungen formuliert, die eine möglichst lange und intensive Nutzung ermöglichen. Dafür wurde auf Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern aufgebaut und ökologische Bewertungen wurden vorgenommen.1 Onlineressource (41 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/Smart MeterDigitalisierungEnergiewendeKlimaschutzErkenntnisse zu Umweltwirkungen von Smart MeternErkenntnisse zu Umweltwirkungen von Smart MeternForschungsberichtKlima | Energie