Schiller, GeorgOrtlepp, RegineKrauß, NorbertMüller, Felix2024-06-162024-06-162015Juli 2015https://doi.org/10.60810/openumwelt-5735https://openumwelt.de/handle/123456789/6080Deutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir – ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt. In der überwiegend Input-dominierten Ressourceneffizienzdiskussion findet dieser Kapitalstock bislang nur wenig Beachtung. Eine Ursache hierfür ist unzureichendes Wissen über die Größe und Zusammensetzung dieses Materiallagers sowie über dessen Veränderungsdynamik. Das Vorhaben sollte dazu beitragen, die Wissensbasis diesbezüglich deutlich zu erweitern. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert.1 Onlineressource (315 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/Nicht erneuerbare RohstoffeBauwerkVerkehrsinfrastrukturUrban MiningKaskadennutzungDissipationBegrenzte Rohstoffeanthropogenes LagerBaustoffeMetalleKunststoffeRohstoffwirtschaftSekundärrohstoffwirtschaftRessourceneffizenzRessourcennutzungAbfallwirtschaftresource efficiencywaste managementcycle of materialsbuilding materialdurable goodsanorganic raw materialsbuildingsinfrastructuresRecyclinganthropogenic material stocksecondary raw materialsKartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland zur Optimierung der SekundärrohstoffwirtschaftForschungsberichtAbfall | RessourcenWaste | Resources