Seeger, StefanRasch, FabianErdmann, KerstinZaidi, Kerim2024-06-162024-06-162020Abschlussdhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-5683https://openumwelt.de/handle/123456789/3942Das Projekt ist eine Fortführung vorangegangener Forschungsprojekte zum gleichen Thema. In diesem Projekt wurde das Messverfahren und der Prüfwert für die Partikelemission aus Bürogeräten (siehe Vergabegrundlage DE-UZ 205, Anhang S-M) validiert und weiterentwickelt. Dies geschah erstens durch Auswertung der Qualität der im Zuge der Antragsbearbeitung für das Umweltzeichen beim RAL vorgelegten Prüfberichte der zugelassenen Prüfinstitute und - basierend darauf - durch Erarbeitung von technisch-methodischen Veränderungsvorschlägen für die Prüfung der chemischen Emissionen, inklusive der Partikelemissionen. Zweitens wurde zur Beurteilung der Veränderung der Emissionen aktueller gegenüber älteren Geräte-generationen ein nicht repräsentativer Pool von table-top-Laserdruckern aufgebaut und die chemischen Emissionen wurden gemäß DE-UZ-205, Anhang S-M gemessen. Ergänzend wurde eine quantitative chemische Analyse der anorganischen Feststoffe - insbesondere der Metalle - in den emittierten Aerosolen vorgenommen die Feststoffgehalte um 2 Massen-% ergaben. Diese Ergebnisse wurden gemeinsam mit neueren wissenschaftlichen Untersuchungen zur gesundheitlichen Bewertung der Emissionen aus Laserdruckern ausgewertet, es besteht kein Handlungsbedarf hinsichtlich einer Veränderung von Prüfkriterien und Prüfwerten. Drittens wurde untersucht und bestätigt, dass mit dem Ziel eines zukünftigen Umweltzeichens das Emissionsverhalten Kunststoff verarbeitender 3D-FDM-Drucker und/oder die darin verarbeiteten Verbrauchsmaterialien (Filamente) mit dem für Laserdrucker entwickelten Mess- und Prüfschema charakterisiert und quantifiziert werden können. Untersuchungen an Stereo-lithografie (SLA)-Druckern und Vorrichtungen zur Nach-Aushärtung (Curing Units) ergaben keine nachweisbaren Partikelemissionen. Quelle: ForschungsberichtThe project continued the work on the further development of the respective Blue Angel ecolabel guideline DE-UZ-205 in earlier projects. Valid test reports from laboratories were evaluated for. Test reports which were filed in for awarding the Blue Angel by acknowledged test laboratories have been re-evaluated systematically for deficiencies with an overall positive result. Several improvements of the test guideline have been worked out, which will be considered in the next DE-UZ 205 revision. To check actuality of the emissions set values in DE- UZ 205, Annex S-M a pool of state-of-the-art laser printers was tested along with a chemical and elemental analysis of the particulate emissions. It was found out that the solids content of emitted particles is in the range of 2 % mass fraction. These results have been compared to latest scientific findings with respect to risk assessment of human exposure to laser printer emissions. It was found that no action is required on test criteria and set values. The usefulness of the laser printers test guideline and methodology for emission testing of fused filament fabrication 3D-printers and feedstock was investigated with positive result. Emission testing on stereolithography (SLA) 3D-printers using UV-curable resins and curing units as well revealed no significant particle emissions during operation. Quelle: ForschungsberichtIn diesem Projekt wurde das Messverfahren und der Prüfwert es Blauen Engels für Bürogeräte mit Druckfunktion für die Partikelemission aus Bürogeräten validiert und weiterentwickelt (s. DE-UZ 205, Anhang S-M). Außerdem wurde zur Beurteilung der Veränderung der Emissionen aktueller gegenüber älteren Gerätegenerationen ein nicht repräsentativer Pool von table-top-Laserdruckern aufgebaut und die chemischen Emissionen wurden gemäß DE-UZ-205 gemessen. Ergänzend wurde eine quantitative chemische Analyse der anorganischen Feststoffe - insbesondere der Metalle - in den emittierten Aerosolen vorgenommen die Feststoffgehalte um 2 Massen-% ergaben. Diese Ergebnisse wurden gemeinsam mit neueren wissenschaftlichen Untersuchungen zur gesundheitlichen Bewertung der Emissionen aus Laserdruckern ausgewertet. Zuletzt wurde untersucht und bestätigt, dass mit dem Ziel eines zukünftigen Umweltzeichens das Emissionsverhalten Kunststoff verarbeitender 3D-FDM-Drucker und/oder die darin verarbeiteten Verbrauchsmaterialien (Filamente) mit dem für Laserdrucker entwickelten Mess- und Prüfschema charakterisiert und quantifiziert werden können.1 Onlineressource (82 Seiten)online resourcegerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ProduktkennzeichnungDruckerUmweltzeichenBlauer EngelFeinstaubemissionenInnenraumluftbelastungWeiterentwicklung des Prüfwertes für Ultrafeinstaubpartikel beim Umweltzeichen Blauer Engel für DruckerWeiterentwicklung des Prüfwertes für Ultrafeinstaubpartikel beim Umweltzeichen Blauer Engel für DruckerForschungsberichtWirtschaft | KonsumGesundheit