Apel, PetraBeer, IngaBolland, TilDebiak, MalgorzataDettling, FolkeKoch-Jugl, JulianeRauert, CarenStolzenberg, Hans-ChristianWuttke, JoachimTietjen, LarsWalther, MareikeWurbs, Johanna2024-06-162024-06-162015Stand: Dezhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-3336https://openumwelt.de/handle/123456789/7791Für das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) gilt seit Frühjahr 2016 in der EU ein weitgehendes Handels- und Verwendungsverbot. HBCD war lange das wirtschaftlich wichtigste Flammschutzmittel für Polystyrol-Dämmstoffe – entsprechend gibt es für Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol (EPS) noch Übergangsregeln. Das weltweite Aus war 2013 eingeleitet worden, als HBCD unter der internationalen Stockholm-Konvention als in der Umwelt schwer abbaubarer organischer Schadstoff (POP) identifiziert wurde. Das Verbot wird zurzeit von allen an der Konvention beteiligten Staaten stufenweise eingeführt. In unserem aktualisierten Hintergrundpapier haben wir für Sie zusammengestellt, warum der Stoff nicht mehr verwendet werden soll, welche Verbote in der Europäischen Union (EU) bereits ab März 2016 gelten und wo es noch Übergangsfristen gibt. Wir erläutern, welche Alternativen vorliegen und wie HBCD-haltige Dämmstoffe zu entsorgen sind.9 SeitenIll., graph. Darst.gerhttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/HexabromcyclododecanGebäudedämmungExpandierter Polystyrol-HartschaumFlammschutzmittelHBCDGebäudewärmedämmungStyroporHBCDDHäufig gestellte Fragen und Antworten zu Hexabromcyclododecan (HBCD)MonographieChemikalienChemicals