Person: Leujak, Wera
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Nachname
Leujak
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Wera
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Veröffentlichung Eutrophication assessment in the transit area German Bight (North Sea) 2006-2014 - Stagnation and limitations(2018) Brockmann, Uwe; Topcu, Dilek H.; Leujak, Wera; Schütt, M.The eutrophication status of the German Bight (North Sea) has been assessed the third time since 1998 according to the OSPAR-Comprehensive Procedure between 2006 and 2014. Since the 1980s nutrient discharges and atmospheric nitrogen deposition had declined significantly but chlorophyll a and nutrient concentrations remained above assessment levels inshore and in inner coastal waters, reflecting continuing eutrophication. Recently local river discharges stagnated or increased again and total nitrogen remained above a reduction target of 200 myM. Most nutrients and conversion products were imported by a coastal current, passing the German Bight. Organic matter was trapped in offshore bottom waters in the ancient Elbe valley, causing repeated annual oxygen minima (<6 mg/L) and a classification as Problem Area. Effects of national reduction measures are limited in the transit area German Bight because improvements in open coastal waters require international efforts, based on comprehensive analyses. © 2018 Elsevier Ltd. All rights reserved.Veröffentlichung Third assessment of the eutrophication status of German coastal and marine waters 2006 - 2014 in the North Sea according to the OSPAR Comprehensive Procedure(Umweltbundesamt, 2021) Brockmann, Uwe; Topcu, Dilek; Leujak, Wera; Schütt, Monika; Universität Hamburg. Institut für Biogeochemie und Meereschemie; Deutschland. Umweltbundesamt; Larws, DagmarWährend der 3. Anwendung des einheitlichen OSPAR Bewertungsverfahrens für Eutrophierungsprozesse (COMP) wurden 2006 - 2014 nur 6 % der überwiegend flachen (20 m) deutschen nationalen Gewässer (41.283 km2) als Nicht-Problem-Gebiet bewertet, 39 % als potentielle Problem-Gebiete und 55 % als Prob-lem-Gebiete. Entsprechend den ausgedehnten Salzgradienten wurden 13 Teilgebiete bewertet und die Ergebnisse der WRRL-Bewertung für die küstennahen Gewässer übernommen. Im Vergleich zu COMP2 (2001 - 2005) scheint sich der Eutrophierungszustand nur im äußeren offshore-Gebiet verbessert zu haben, das zuvor als potentielles Problemgebiet eingestuft worden war. Die Übergangs- und Küstengewässer blieben erheblich eutrophiert, charakterisiert durch erhöhte Nährstoff- und Chlorophyll-Konzentrationen, einschließlich des Vorkommens von Phytoplanktonarten, die als Eutrophierungsindikatoren charakterisiert werden. Außerdem war das Lichtklima reduziert und saisonal trat eine regionale Erschöpfung der Sauerstoffkonzentrationen (< 6 mg/L) im Bodenwasser auf, besonders im Elbe-Urstromtal, das der Küstenstrom kreuzt. Da in ausgedehnten Gebieten des inneren und äußeren Küstenwassers besonders biologische Daten fehlten, wurden sie als potentielle Problemgebiete eingestuft. Ausreichende Makrozoobenthos Daten konnten erst nachträglich beschafft werden und potentielle Problemgebiete wurden in einer Neubewertung überwiegend als Problemgebiete bewertet (13 Annex 2). Die Nährstoffe stammen aus lokalen Flusseinträgen (26 % N), aus atmosphärischen Einträgen (17 % N), aus grenzüberschreitenden Ferntransporten (31 %) und der Vermischung mit Altantikwasser (28 %), besonders im äußeren Küstenwasser und offshore. Eine Verbesserung der Eutrophierungssituation hängt daher auch von den Reduktionsmaßnahmen in den stromauf liegenden Nachbarn ab. Quelle: Forschungsbericht