Auflistung nach Themengebiet "Soil | Land"
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Veröffentlichung 10 Jahre Boden des Jahres(2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Bundesverband BodenDas Plakat zeigt die 10 Böden des Jahres: Schwarzerde, Fahlerde, Podsol, Braunerde, Kalkmarsch, Stadtboden, Vega, Niedermoor, Plaggenesch, Weinbergsboden.Veröffentlichung 12 notwendige Schritte auf dem Weg zum Schutz fruchtbarer Böden und zur Reduzierung des Flächenverbrauchs(2014) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim UmweltbundesamtIm Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage „Wie viel Boden brauchen wir?“ In diesem Kontext wurden folgende Aspekte behandelt: Wie viel Boden brauchen wir wofür? Risiken für Böden in Deutschland. Welche Steuerungsmöglichkeiten bestehen? – Verantwortung in einer begrenzten Welt. Ansätze und Lösungsmöglichkeiten: Der Blicküber den Tellerrand.Veröffentlichung 30 Jahre SRU-Sondergutachten "Umweltprobleme in der Landwirtschaft" - eine Bilanz(2015) Heißenhuber, Alois; Haber, Wolfgang; Krämer, Christine; Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Weihenstephan). Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues; Deutschland. UmweltbundesamtDas hiermit vorgelegte Gutachten zeigt fast 30 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Sondergutachtens des SRU, wie sich die Belastungs- und Gefährdungssituation der Schutzgüter heute darstellt und wie sich die landwirtschaftlichen Aktivitäten, die sich negativ auf die Situation der Schutzgüter auswirken, seitdem entwickelt haben. Des Weiteren werden die 1985 vom SRU formulierten Empfehlungen hinsichtlich ihres Umsetzungsstandes betrachtet: welche Empfehlungen wurden aufgegriffen und umgesetzt, welche nicht. Abschließend wird aufgezeigt, in welchen Bereichen heute weiterer Handlungsbedarf existiert. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die Situation der Umwelt- und NaturschutzgüterBiodiversität, Landschaftsbild, Boden undKlimaseit 1985 tendenziell negativ entwickelt hat. Der Belastungs- und Gefährdungszustand der Schutzgüter Luft und Wasser ebenso wie die Schadstoffbelastung von Lebensmitteln hat sich- auch durch Maßnahmen z.B. der Luftreinhaltung - hingegen günstig entwickelt. In Bezug auf die landwirtschaftlichen Wirkfaktoren lässt sich jedoch festhalten, dass die Landwirtschaft weiterhin maßgeblichen Einfluss auf den Zustand und auf die Situation der Schutzgüter hat und der Anteil der landwirtschaftlichen Belastungen an den Gesamtbelastungen teilweise zugenommen hat.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung 5-Punkte-Programm für einen nachhaltigen Pflanzenschutz(2016) Egerer, Sina; Frische, Tobias; Matezki, Steffen; Pickl, Christina; Wogram, Jörn; Deutschland. UmweltbundesamtUnterstützt durch die europäische und nationale Agrarförderung der letzten Jahrzehnte hat sich der konventionelle Anbau von Kulturpflanzen als Fundament einer in Deutschland heute zunehmend intensiven Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion etabliert. Eine wesentliche Voraussetzung
für die Leistungsfähigkeit dieser Produktionsweise ist bei vielen Anbaukulturen der intensive Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel, was faktisch eine systembedingte Abhängigkeit bedeutet. Diese findet ihren Ausdruck in der Annahme, dass die derzeitigen Anwendungsmengen und Anwendungshäufigkeiten chemischer Pflanzenschutzmitteln das "notwendige Maß" darstellen. Was Kulturpflanzen schützt und damit dem Landwirt
nützt, stellt für Natur und Umwelt hingegen eine Belastung dar. Denn auch für die heute eingesetzten Insektizide, Herbizide und Fungizide gilt im
Allgemeinen: Keine (pflanzenschützende) Wirkung ohne Nebenwirkung (auf Natur und Umwelt). Wegen ihres hohen Umweltgefährdungspotenzials und weil sie in erheblichen Mengen großflächig in der Landschaft ausgebracht werden, ist die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln daher nur nach erfolgreichem Bestehen eines strengen Prüf- und Zulassungsverfahrens gestattet. Zuständig für die Bewertung der Umweltrisiken ist dabei in Deutschland das Umweltbundesamt (UBA).
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Air Quality and the Nitrogen Cycle(2014)Nitrogen emissions in the form of nitrogen oxides (NOX) or ammonia (NH3) contribute to the formation of groundlevel ozone and secondary fine particulates, which, together with nitrogen dioxide, are major air pollutants with significant impacts on human health. In addition, ammonia and ground-level ozone cause damage to crops and natural ecosystems. Excess reactive nitrogen lost to the environment disrupts natural cycles and results in eutrophication and acidification of ecosystems, which are among the leading causes of biodiversity loss. The release of reactive nitrogen also jeopardizes groundwater quality. Furthermore, the increased nitrogen availability in ecosystems as well as the application of fertilizers lead to emissions of nitrous oxide which is increasingly contributing to climate change.Veröffentlichung Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Wie können Synergien zwischen Biodiversitäts- und Klimaschutz gehoben werden?(Umweltbundesamt, 2024) Böttcher, Hannes; Scheffler, Margarethe; Reise, Judith; Pfeiffer, Mirjam; Wiegmann, Kirsten; Janas, Leon; Hennenberg, Klaus; Voß-Stemping, JudithDie gemeinsame Betrachtung von Klima- und Biodiversitätsschutz, der natürliche Klimaschutz, erzeugt Synergien. Ziel des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) ist es, Ökosysteme und deren Klimaschutzleistung zu verbessern.Die Studie analysiert Wechselwirkungen, Zielkonflikte und die Umsetzung von Maßnahmen in Landökosystemen wie Grün- und Ackerland, Wälder und Moore. Im Ergebnis werden Bewirtschaftungsformen abgeleitet, damit effektiver natürlicher Klimaschutz im ANK und darüber hinaus gelingt.Die Forschungsarbeit ist Teil des Projekts ‚Szenarien für den natürlichen Klimaschutz (NatKat)‘ - FKZ 3723 NK 901 0.Veröffentlichung Aktualisierung der Landnutzungs- und Landbedeckungsdaten CLC für das Jahr 2012 - "Backdating" des DLM-DE vom Referenzjahr 2009 zurück auf das Jahr 2006(2015) Deutsches Fernerkundungs-Datenzentrum; Deutschland. UmweltbundesamtFür die Aktualisierung der Landbedeckung / Landnutzung gemäß den CORINE Land Cover Klassen ist in Deutschland ein spezieller nationaler Weg eingeschlagen worden. Dabei sollen die wesentlich genauere Geometrie des Amtlichen Topographisch - Kartographischen Informationssystem (ATKIS) der Landesvermessungsverwaltungen und das daraus erstellte Digitale Landbedeckungsmodell für Deutschland DLM-DE als Grundlage für die Ableitung der CLC-Klassen genutzt werden. In der Verantwortung des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) wurde hierzu im nationalen Kontext für das Referenzjahr 2009 die Datenbasis DLM-DE 2009 mit einer 1 ha Mindestkartierfläche (MKF) aufgebaut. Zurzeit wird eine aktualisierte Datenbasis des DLM-DE 2012 vom BKG erstellt; mittels Generalisierungsmethoden soll dieser in den Datensatz CLC2012 (CORINE Land Cover 2012 mit 25 ha MKF laut den EU-Spezifikationen) überführt werden.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Analysis of ten selected crediting methodologies for climate-friendly soil management(German Environment Agency, 2025)This report is an Annex to the report „Funding climate-friendly soil management: Appropriate policy instruments and limits of market-based approaches“ which constitutes the final report of the research project “Nature-based solutions for climate protection: market-based instruments to support climate-friendly soil management” (FKZ 3721 42 502 0). It presents the detailed assessment of ten crediting methodologies on climate-friendly soil management measures which the final report builds upon. The rules and methodologies of ten selected crediting methodologies are assessed against a set of guiding questions/indicators. A synthesis of the analysis is included in the final report of the project.Veröffentlichung Application of nonlinear hierarchical models to the kinetic evaluation of chemical degradation data(Umweltbundesamt, 2023) Ranke, Johannes; Deutschland. Umweltbundesamt; Wöltjen, Janina; Meinecke, StefanDerzeit werden chemische Abbaudaten ausgewertet, indem verschiedene nichtlineare Regressionsmodelle einzeln auf die verfügbaren Datensätze angewandt werden. In vielen Fällen können dabei einige der Abbauparameter nicht für alle Datensätze verlässlich bestimmt werden. Die aktuell gültigen regulatorischen Leitlinien empfehlen in solchen Fällen die Verwendung von mehr oder weniger willkürlich gewählten Standardwerten für diese Parameter. Des Weiteren ergeben oft unterschiedliche Modelle die beste Anpassung in den verschiedenen Datensätzen, so dass mittlere Modellparameter mit Hilfe von Behelfslösungen mit schwacher wissenschaftlicher Grundlage bestimmt werden müssen. Beide Probleme können vermieden werden, wenn hierarchische nichtlineare Modelle verwendet werden, bei denen Parameterverteilungen an die Gesamtheit der Daten angepasst werden. In diesem Bericht wird eine kurze Einführung in diesen Modelltyp gegeben. Weiterhin wird die Verwendung einer R markdown Vorlage und einer Tabellenkalkulationsdatei für die Eingabe von Daten beschrieben. Beide Dateien wurden kürzlich in das R-Paket mkin integriert und erleichtern damit die Anwendung dieser Methode auf neue Daten. Um hierarchische kinetische Modelle in der regulatorischen Auswertung von Abbaudaten zu etablieren, müsste ein Leitfaden erarbeitet werden, in dem erläutert wird, wie die Ergebnisse der hierarchischen Abbaukinetiken in den verschiedenen regulatorischen Anwendungsbereichen verwendet werden sollten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Aufbereitung und Transport von Wirtschaftsdüngern(2015) Schießl, Peter; Krämer, Christine; Heißenhuber, Alois; Projektbüro mareg; Deutschland. Umweltbundesamt; Ehlers, KnutAufgrund der hohen Tierbesatzdichte in einigen Regionen Europas und Deutschlands kommt es in diesen Regionen zu hohen Nährstoffüberschüssen, die vor Ort pflanzenbaulich nicht mehr sinnvoll zu nutzen sind und deren Ausbringung mit der Entstehung von Belastungen für die Ressourcen des Naturschutzes und des menschlichen Wohlbefindens verbunden ist. Dem gegenüber stehen Ackerbauregionen, in denen kaum Wirtschaftsdünger anfällt und in denen die notwendigen Nährstoffe über mineralische Düngemittel eingebracht werden. Neben der Flächenbindung der Tierhaltung könnte die Aufbereitung und der Transport des Wirtschaftsdüngers in Nährstoffmangel-Regionen zu einer besseren Verteilung und dem Recycling der anfallenden Nährstoffe beitragen. Es existieren eine Reihe von Aufbereitungsverfahren, die bisher kaum zum Einsatz kommen, da die geltenden Auflagen zur Ausbringung von Nährstoffen als nicht strikt genug angesehen werden können und darüber hinaus die ökonomischen Rahmenbedingungen der Aufbereitung und des Transportes einen wirtschaftlichen Einsatz der Techniken nicht erlauben. Der vorliegende Bericht greift das Thema der Wirtschaftsdüngeraufbereitung wieder auf und stellt die technischen Möglichkeiten der Aufbereitung sowie die ökonomischen Rahmenbedingungen des Einsatzes der Techniken dar. Darüber hinaus werden die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen und deren notwendige Weiterentwicklung betrachtet. So kann der Einsatz der Aufbereitung und des Transportes von Wirtschaftsdüngern unter veränderten Rahmenbedingungen durchaus wirtschaftlich erscheinen. Zu beachten ist jedoch, dass der Einsatz der entsprechenden Technik mit Trade Offs verbunden ist, die im Rahmen dieses Projektes nicht abschließend bewertet werden können.Veröffentlichung Aufklärung der Ursachen von Tierarzneimittelfunden im Grundwasser - Untersuchung eintragsgefährdeter Standorte in Norddeutschland(2016) Hannappel, Stephan; Köpp, Claudia; Zühlke, Sebastian; HYDOR Consult (Berlin); Institut für Umweltforschung; Deutschland. UmweltbundesamtUm die Ursachen der Funde von Antibiotika-Wirkstoffen (Sulfonamide) im oberflächennahen Grundwasser aufzuklären, wurden an elf Standorten mit deutlich erhöhten Viehbesatzdichten in Nordwestdeutschland räumlich und zeitlich hochaufgelöste Untersuchungen durchgeführt. Die Auswahl der Standorte resultierte aus einem worst-case-Ansatz, bei dem unter ungünstigen Standortbedingungen der Eintrag von Antibiotika in das Grundwasser begünstigt wird. Es erfolgten Recherchen zum möglichen Stoffeintrag über organische Wirtschaftsdünger. An fast allen Standorten konnte eine weitgehende Kooperation der Landwirte unter Mithilfe der Landwirtschaftsverbände erreicht werden. Die Landwirte wurden befragt, welche und wie viele organische Wirtschaftsdünger in den letzten fünf Jahren auf die Schläge im Zustrom der Messstellen aufgebracht und welche Arzneimittel im Betrieb eingesetzt worden waren. Flankierend wurden die von Ihnen zur Verfügung gestellten Dünger beprobt und analysiert. Im Gelände wurden temporäre Grundwassermessstellen errichtet, die wiederholt beprobt und mit denen der Grundwasserzustrom zu den stationären Messstellen hochaufgelöst und zuverlässig ermittelt werden konnte. Dabei zeigten sich lokal große räumliche Unterschiede der Antibiotika-Funde in niedrigen Konzentrationen. Bei neun der elf Messstellen mit Funden waren die Konzentrationen zeitlich betrachtet über drei Jahre konstant. Bei allen elf Standorten wird davon ausgegangen, dass der Stoffeintrag der Antibiotika-Wirkstoffe durch die Düngung mit organischen Wirtschaftsdüngern verursacht worden war, auch wenn die Eintragspfade nicht überall komplett nachvollzogen werden konnten. Die an allen elf Standorten gefundenen Wirkstoffe Sulfadiazin und Sulfadimidin werden in Deutschland fast ausschließlich zur Behandlung von Tieren eingesetzt. Außerdem wurde an zwei Standorten wiederholt der Wirkstoff Sulfamethoxazol im Grundwasser in hohen Konzentrationen zwischen 100 und 300 ng/l gefunden. Dieser Stoff wird in Deutschland in der Humanmedizin in deutlich größeren Mengen als in der Tiermedizin eingesetzt. Dort wurden auch begleitende Wirkstoffe, Transformationsprodukte und Süßstoffe sowohl in Grundwasser- als auch in Abwasserproben lokal benachbarter Kleinkläranlagen gefunden, die direkt in den Boden emittieren. Daher wird hier von einem zusätzlichen Stoffeintrag über das Abwasser ausgegangen, der durch Modellrechnungen zum Verbleib der Wirkstoffe im Untergrund bestätigt werden konnte.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Auswahlbibliografie Ökologischer Gartenbau(Umweltbundesamt, 2014)Die Liste beinhaltet eine Auswahl aktueller Literatur der Fachbibliothek Umwelt zum angegebenen Thema, die in den 3 Teilbibliotheken ausgeliehen oder eingesehen werden können.Veröffentlichung Bewertung von Maßnahmen zur Verminderung von Nitrateinträgen in die Gewässer auf Basis regionalisierter Stickstoff-Überschüsse(2016) Bach, Martin; Klement, Laura; Häußermann, Uwe; Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement (Gießen); Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, AntjeBei vielen Maßnahmen zum Klimaschutz in der Landwirtschaft tritt Zielkonkurrenz zwischen Atmosphärenschutz und Grundwasserschutz in Erscheinung: eine Verminderung der NH3- bzw. N2O-Emission aus Wirtschafts- und Mineraldünger in die Atmosphäre hat eine erhöhte N-Zufuhr zur Landwirtschaftsfläche zur Folge. Wenn die höhere Zufuhr nicht durch eine äquivalente Verminderung der NZufuhr mit anderen Nährstoffträgern ausgeglichen wird, erhöht sich zwangsläufig der N-Überschuss der Flächenbilanz. Für die Zukunft wird weiterhin vorgeschlagen, die Begriffe Flächenbilanz- bzw. Stallbilanz-Überschuss abzulösen durch die Termini „hydrosphärischen N-Überschuss“ und „atmosphärischen N-Überschuss“, womit die Aussagerichtung dieser Größen klarer benannt wird. Geht man von einem Schutzgut-bezogenen Ansatz aus, dann ist als Indikator nicht länger der (nationale) N-Überschuss relevant, sondern in Bezug auf Grundwasser der Anteil der Analysegebiete, deren NO3-Konz. im Sickerwasser den WRRLGrenzwert unter-/überschreitet, und in Bezug auf NH3- und N2O-Emissionen der Anteil der Flächen, deren Critical Load für Stickstoff unter-/überschritten wird.Veröffentlichung Bewertungskonzept für die Gefährdung der Ökosystemintegrität durch die Wirkungen des Klimawandels in Kombination mit Stoffeinträgen unter Beachtung von Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen(2013) Waldkunde-Institut Eberswalde; Universität Vechta; Deutschland. UmweltbundesamtKlimawandelund atmosphärische Stickstoffeinträge können die Integrität von Ökosystemen, d.h. deren prägende Strukturen und Funktionen, verändern und dadurch auch deren Nutzen für Menschen einschränken. Zur Erfassung und Bewertung ökosystemarer Veränderungen werden wissenschaftliche Grundlagen für ein ökologisches, räumlich explizites Bewertungssystem entwickelt. Es basiert auf einer umfangreichen vegetationskundlichen Datenbank, bundesweit verfügbaren Daten aus Kartengrundlagen und Langzeit-Monitoringprogrammen und wird durch dynamische Modellierungen zukünftigerKlima- und Bodenverhältnisse ergänzt. Das System ermöglicht die Bestimmung und Kartierung potenziell natürlicher Ökosystemtypen und aktuell naturnaher Ökosystemtypen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Biocides(2015) Deutschland. UmweltbundesamtThe intended use of biocides is to kill, to destroy or to deter living organisms. Undesirable effects on environment and health are thus likely to occur. This is true even if products are authorised, because the aim of the authorisation procedure is for every single product to keep these effects below an unacceptable level, not to eliminate the effects as a whole. The same rationale underlies the Directive 2009/128/EC on the sustainable use of pesticides. Therefore this Directive provides a frame for sustainable overall use of pesticides, complementing the authorisation of individual products according to the Regulation (EC) No 1107/2009 concerning the placing of plant protection products on the market. From our point of view, a comparable approach aiming at reducing risks from the use of biocides is appropriate for biocides, too. The Federal Environment Agency of Germany (UBA) conducted two research projects for further elaborating the approach1. This position paper contains the conclusions which UBA draws from these research projects and the corresponding discussions over the last six years. The objective of this paper is to provide the European Commission with our conclusions and to encourage their consideration in the context of the upcoming report required according to Article 18 of regulation (EU) No 528/2012. Corresponding to the competence of the Federal Environment Agency, the proposals focus on the environmental aspects of the use of biocides.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Biogaserzeugung und -nutzung(2013) Ehlers, Knut; Schulz, Dietrich; Deutschland. UmweltbundesamtBiogas zu erzeugen und für Strom und Wärme zu nutzen hat – angetrieben durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz – in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Wie der weitere Ausbau umwelt- und naturverträglich gestaltet werden kann, dafür hat die Kommission Landwirtschaft beim UBA (KLU) Empfehlungen erarbeitet.Veröffentlichung Biozide(2015) Deutschland. UmweltbundesamtDer Zweck von Bioziden ist es, Organismen zu töten, zu zerstören oder abzuschrecken. Dass durch ihre Anwendung auch unbeabsichtigte negative Effekte auf die Umwelt oder die Gesundheit auftreten, ist deshalb wahrscheinlich. Auch die Zulassung von Biozidprodukten kann nicht verhindern, dass diese unerwünschten Wirkungen weiterhin auftreten können. Das Ziel der Produktzulassung ist lediglich, die Wirkungen der einzelnen Produkte unterhalb eines akzeptablen Levels zu halten, nicht aber, die Effekte als Ganzes zu verhindern. Der gleiche Grundgedanke liegt der Richtlinie 2009/128/EG über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden zugrunde. Die Richtlinie enthält deshalb einen Rahmen für einen nachhaltigen Einsatz von Pestiziden, zusätzlich zur Zulassung einzelner Produkte nach der Verordnung (EG) 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln. Aus unserer Sicht ist für Biozide ein vergleichbarer Ansatz angemessen, um Risiken aufgrund ihrer Verwendung zu mindern. Das Umweltbundesamt (UBA) hat zwei Forschungsprojekte durchgeführt, um diesen Ansatz auszuarbeiten1. Dieses Positionspapier enthält nun die Schlussfolgerungen, die das UBA aus diesen beiden Forschungsvorhaben und den dazugehörigen Diskussionen aus den letzten sechs Jahren zieht. Das Ziel dieses Papiers ist es, der EU Kommission unsere Schlussfolgerungen mitzuteilen, in der Hoffnung, dass sie in den anstehenden Bericht der EU Kommission nach Artikel 18 der Verordnung (EU) 528/2012 einfließen. Aufgrund der Zuständigkeit des Umweltbundesamtes liegt der Fokus der Vorschläge auf Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Böden als Wasserspeicher(2016) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim UmweltbundesamtFunktionierende Böden sind ein wesentliches Element im Wasserhaushalt: Sie können Regenwasser rasch aufnehmen, große Mengen davon speichern und später den Pflanzen zur Verfügung stellen sowie die Grundwasserneubildung sicherstellen. Eingriffe des Menschen schädigen diese wertvollen Bodenfunktionen: Versickerung und Wasserspeicherfähigkeit werden im urbanen Raum mit hoher Flächeninanspruchnahme durch Siedlung und Verkehr reduziert und auf landwirtschaftlichen Flächen entstehen Gefügeschäden durch Verschlämmung und Bodenverdichtung. Die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) empfiehlt seit langem die markante Minderung des unregulierten Flächenverbrauchs. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Boden des Jahres 2015(2014) Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft. Kuratorium Boden des Jahres; Deutschland. Umweltbundesamt; Dworschak, M.; Milbert, G.Jedes Jahr wählt ein Fachgremium den "Boden des Jahres" aus. Im Jahr 2015 ist es der Stauwasserboden. Er ist zeitweise nass und zeitweise trocken. Er muss behutsam bewirtschaftet werden. Dieses Poster zeigt, wie er aussieht. Es gibt 40.000 km2 davon in Deutschland gibt. Das entspricht in etwa der Fläche der Niederlande.Veröffentlichung Boden des Jahres 2015(2014) Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft. Kuratorium Boden des Jahres; Deutschland. UmweltbundesamtJedes Jahr wählt ein Fachgremium den "Boden des Jahres" aus. Im Jahr 2015 ist es der Stauwasserboden. Er ist zeitweise nass und zeitweise trocken. Er muss behutsam bewirtschaftet werden. Dieses Poster zeigt, wie er aussieht. Es gibt 40.000 km2 davon in Deutschland gibt. Das entspricht in etwa der Fläche der Niederlande.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/