Hintergrundpapier
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Auflistung Hintergrundpapier nach Themengebiet "Wasser"
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Veröffentlichung Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in der Umwelt(2018) Adler, Nicole; Balzer, Frederike; Blondzik, Katrin; Brauer, Frank; Chorus, Ingrid; Ebert, Ina; Fiedler, Traute; Förster, Christina; Heidemeier, Joachim; Grummt, Tamara; Hein, Arne; Helmecke, Manuela; Hilliges, Falk; Kirst, Ingo; Konradi, Sabine; Klasen, Jutta; Küster, Anette; Krause, Bernd; Pirntke, Ulrike; Roskosch, Andrea; Schönfeld, Jens; Selinka, Hans-Christoph; Straff, Wolfgang; Szewzyk, Regine; Westphal-Settele, Kathi; Deutschland. UmweltbundesamtDie Rolle der Umwelt wird bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen bisher nur ansatzweise diskutiert. Um dieses Thema in den Focus zu bringen, veröffentlicht das UBA eine Zusammenstellung von Hintergründen und Daten zu dem Thema "Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in der Umwelt". Die Ergebnisse zeigen, dass die bisher berücksichtigten Anforderungen zur Minderung aus Sicht des UBA nicht reichen, um Umwelt und Gesundheit ausreichend zu schützen. Das UBA sieht dringenden Nachbesserungsbedarf und schlägt mögliche Handlungsoptionen vor.Veröffentlichung Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern -Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen(Umweltbundesamt, 2021) Adlunger, Kirsten; Anke, Julia Margaretha; Bachem, Gunnar; Banning, Helena; Biegel-Engler, Annegret; Blondzik, Katrin; Braun, Ulrike; Eckhardt, Alexander; Gildemeister, Daniela; Hilliges, Falk; Hoffmann, Gabriele; Schneider, Franziska; Jentzsch, Franziska; Klitzke, Sondra; Kuckelkorn, Jochen; Martens, Kerstin; Müller, Alexandra; Pickl, Christina; Rechenberg, Jörg; Sättler, Daniel; Schmidt, Uwe; Speichert, Gunther; Warnke, Ingo; Wehner, Jeannine; Wischer, Ronny; Deutschland. UmweltbundesamtTrifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter Stoff, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Empfehlungen zur Reduzierung von Mikroverunreinigungen in den Gewässern(2018) Ahting, Maren; Brauer, Frank; Duffek, Anja; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.2.1-Übergreifende Angelegenheiten Wasser und Boden; Helmecke, ManuelaRückstände von Arznei- und Pflanzenschutzmitteln, Bioziden und anderen Chemikalien können schon in geringen Konzentrationen nachteilige Wirkungen in der Umwelt und auf die menschliche Gesundheit haben. Diese Mikroverunreinigungen werden nicht zuletzt dank verfeinerter Analyseverfahren zunehmend in unseren Gewässern nachgewiesen. Um zukünftige Gewässerbelastungen zu vermeiden, bedarf es vorsorgender Maßnahmen. Das UBA hat die Eintragspfade analysiert, kritische Stoffeigenschaften benannt und schlägt eine Kombination von Maßnahmen bei Herstellung, Verwendung und Abwasserbehandlung für einen umfassenden Gewässerschutz vor.>> Sollten Sie beim Download der PDF-Datei Probleme haben, versuchen Sie es bitte mit einem anderen Internetbrowser. <<Veröffentlichung Sind kupferhaltige Antifouling-Anstriche ein Problem für unsere Gewässer?(2018) Ahting, Maren; Feibicke, Michael; Nöh, Ingrid; Rissel, Ricarda; Schmidt, Ralf; Schwanemann, Torsten; Setzer, SaschaSportboote tragen mit Antifouling-Anstrichen des Unterwasserrumpfes zu Chemikalieneinträgen in Gewässer bei. Erstmals konnten die Einträge von Kupfer und anderen Bioziden aus dieser Quelle abgeschätzt werden: Jährlich gelangen 70.5 t Kupfer, 20 t Zink und 9.5 t organische Biozide in deutsche Binnengewässer. Damit konnten 19 % der Kupfereinträge auf diese Anwendung zurückgeführt werden. Da Grenzwerte für Kupfer immer wieder überschritten werden, sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Einträge zu reduzieren und die Gewässer zu schützen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Stickstoff - Element mit Wirkung(Umweltbundesamt, 2021) Geupel, Markus; Deutschland. Umweltbundesamt; Richter, Simone; Schlesinger, Lisa MarieStickstoffemissionen aus nahezu allen Gesellschaftsbereichen führen zu Risiken für Mensch und Umwelt. Eine nachhaltiger Umgang mit Stickstoff und seinen Verbindungen spielt daher für das Erreichen der UN Nachhaltigkeitsziele (SDG) ein große Rolle. Als Meilenstein hin zu einem nachhaltigen Stickstoffmanagement, schlägt das Umweltbundesamt für Deutschland eine neue Obergrenze vom 1.000 kt Stickstoff pro Jahr vor. Die neue Obergrenze erfasst nahezu alle Quellen und schließt neben der Landwirtschaft auch Sektoren wie den Verkehr oder die Industrie ein. Das Hintergrundpapier erläutert Hintergründe zu Risiken, fasst den Sachstand zur gegenwärtigen Belastungssituation zusammen und bewertet bestehende Minderungsoptionen anhand der neuen Obergrenze. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Uran (U) im Trinkwasser: Kurzbegründung des gesundheitlichen Grenzwertes der Trinkwasserversorgung (10 mikro g/l U) und des Grenzwertes für "säuglingsgeeignete" abgepackte Wässer (2 mikro g/l U)(Umweltbundesamt, 2013)Das Umweltbundesamt (UBA) empfahl den Vollzugsbehörden seit 2004, für Uran (U) im Trinkwasser einen gesundheitlichen Leitwert von LW = 10 μg/l U (10 Mikrogramm Uran pro Liter) einzuhalten. Er schützt nicht nur nach Auffassung des UBA, sondern auch des Bundesinstituts für Risikobewertung alle Bevölkerungsgruppen, Säuglinge und erste Lebensjahre eingeschlossen, lebenslang vor der chemisch-toxischen Wirkung von Uran auf das empfindlichste Zielorgan, die Niere.Veröffentlichung Wassersparen in Privathaushalten: sinnvoll, ausgereizt, übertrieben?(2014)In Privathaushalten wird immer weniger Wasser "verbraucht". Das klingt erst einmal positiv. Doch Wasserversorger schlagen Alarm: Verbraucherinnen und Verbraucher sollten nicht weiter Wasser sparen oder sogar wieder mehr Wasser nutzen, da nicht mehr genug Wasser durch die Leitungsnetze fließt und diese extra gespült werden müssen. Dieses Hintergrundpapier legt dar, warum ein sorgsamer Umgang mit Wasser trotzdem sinnvoll und wo dies besonders wichtig ist. Denn Warmwassersparen ist aktiver Klimaschutz. Aber es geht nicht nur ums Sparen: Sorgsam mit Wasser umzugehen heißt auch, im Alltag zu vermeiden, was der Qualität unseres Grundwassers schadet.Veröffentlichung Wie viel Antifouling vertragen unsere Gewässer?(Umweltbundesamt, 2014)Antifouling-Beschichtungen enthalten in der Regel biozide Wirkstoffe, die Aufwuchs (Fouling) durch Einzeller, Algen und oftmals hartschalige Tiere – wie Seepocken oder Muscheln – auf Schiffsrümpfen verhindern sollen. Bei diesen Beschichtungen, die auch häufig im Sportbootbereich eingesetzt werden, lösen sich die Wirkstoffe langsam aus der Farbe und gelangen ins umliegende Wasser. Antifouling-Anstriche sind etwa im Abstand von 1 - 2 Jahren zu erneuern, da sich die Wirkstoffe auswaschen. Eine besonders große Menge an Wirkstoffen gelangt zu Beginn der Saison ins Wasser, wenn frisch gestrichene Bootskörper zu Wasser gelassen werden.