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Auflistung Positionen nach Schlagwort "Abfall | Ressourcen"
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Veröffentlichung Bioabfallkomposte und -gärreste in der Landwirtschaft(2017) Bannick, Claus Gerhard; Claussen, Ulrich; Ehlers, Knut; Hermann, Tim; Weiss, Volker; Deutschland. UmweltbundesamtIn mehr als 1.000 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen werden in Deutschland getrennt gesammelte Bioabfälle behandelt, um die entstehenden Erzeugnisse (Komposte und Gärreste) anschließend als ŞDünger und Humuslieferant verwerten zu können. Der größte Anteil sind getrennt gesammelte ŞKüchen- und Gartenabfälle aus privaten Haushalten, aber auch aus der Park- und Landschaftspflege der Städte und Gemeinden. Ebenso gehören zu den Bioabfällen tierische und pflanzliche Abfälle aus der Lebensmittel erzeugenden und verarbeitenden Industrie sowie gewerbliche Bioabfälle wie abgelaufene Lebensmittel aus dem Handel und Speiseabfälle aus Restaurants und Kantinen. Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik braucht eine verbindliche und wirkungsvolle Ökologisierung der ersten Säule(2013) Balzer, Frederike; Schulz, Dietrich; Deutschland. UmweltbundesamtIm Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für 2014-2020 ist eine Stärkung ökologischer Aspekte unverzichtbar. Eine Rechtfertigung des EU-Agrarhaushalts ist aus Sicht der Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) künftig nur noch nach dem Prinzip „Öffentliche Gelder für öffentliche Güter“ möglich. Gerade in der ersten Säule der GAP (den Direktzahlungen) ist dieses Prinzip bisher jedoch nicht verankert. Um dies innerhalb des politisch realistischen Rahmens zu erreichen, ist die Einführung einer effektiven und verbindlichen Ökologisierungskomponente („Greening“) innerhalb der ersten Säule unverzichtbar.Veröffentlichung Ein ressourceneffizientes Europa - Ein Programm für Klima, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung(2016) Umweltbundesamt. RessourcenkommissionEine forcierte Ressourcenpolitik unterstützt die Entwicklung eines integrierten und sozialen wie wettbewerbsfähigen Europas. Auch wenn eine globaleAbstimmung zum Schutze des Klimas langfristig wirtschaftlich, ökologisch wie sozial notwendig ist, kann die Europäische Union (EU) einen erheblichen Beitrag zu einer solchen Entwicklung im Alleingang leisten. Es wäre sogar von großem wirtschaftlichem Vorteil! Das zeigen die neuesten Ergebnisse einer umfassenden Modellierung, die in getrennten Szenarien eine globale Lösung, einen europäischen Alleingang mit vorwiegend marktwirtschaftlichen Instrumenten sowie die Wirkungen eines engagierten Verhaltens der Zivilgesellschaft in der EU abbilden.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Elemente einer erfolgreichen Ressourcenschonungspolitik(2015)Die natürlichen Ressourcen wie abiotische und biotische Primärrohstoffe (inkl. Energieträger), Fläche, Wasser, Boden, strömende Ressourcen wie Erdwärme, Wind-, Gezeiten- und Sonnenenergie und Ökosystemleistungen bilden die essentielle Grundlage allen menschlichen Lebens und Wirtschaftens. Die Nutzung natürlicher Ressourcen steigt seit Jahren kontinuierlich, allein der weltweite Verbrauch an Primärrohstoffen verdoppelte sich in den letzten 30 Jahren auf 68 Mrd. t. Im Jahr 2050 wird die auf bis zu 10 Mrd. Menschen wachsende Weltbevölkerung schätzungsweise über 140 Mrd. t Mineralien, Erze, fossile Brennstoffe und Biomasse verbrauchen, wenn die heute bevorzugten Konsummuster beibehalten werden (UNEP 2011). Dieses Tempo und die Intensität der Eingriffe belasten die Ökosysteme zunehmend und gefährden damit auch das Wohlergehen der Weltbevölkerung.Veröffentlichung Empfehlungen für die Fortentwicklung der deutschen Kreislaufwirtschaft zu einer zirkulären Ökonomie(Umweltbundesamt, 2022) Janz, AlexanderZirkuläre Wirtschaftsweisen und Ressourcenschonung stellen zentrale umweltpolitische Handlungsfelder dar. Für eine Weiterentwicklung der immer noch überwiegend linearen Wirtschaftsweise hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise sind nicht nur schrittweise weitere Verbesserungen in Bezug auf Abfallerfassung, -sortierung und -verwertung erforderlich, sondern ein Paradigmenwechsel und ein Blick auf die Stoffkreisläufe. Maßnahmen müssen die gesamte Wertschöpfungskette umfassen, insbesondere bei ökologisch besonders bedeutsamen und bei aus Gründen der Versorgungssicherheit relevanten Stoffströmen. Das Papier enthält daher eine ganze Reihe konkreter Empfehlungen, um eine zirkuläre Wirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzubringen. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Fachgespräch Ressourcenschonung(2015) Umweltbundesamt. RessourcenkommissionEine eins-zu-eins-Übertragung von Forschungsergebnissen aus der Wissenschaft in die Praxis oder von Pilotvorhaben in die gesamte Branche ist nicht realistisch. Ergebnisse müssen interpretiert und für die eigene Situation des Unternehmens aufbereitet werden. Dies leistet das Unternehmen nur, wenn der Nutzen transparent und deutlich ist. Die Lösungskonzepte aus der Forschung müssen dafür einen Bezug zur Realität und auch zum Endkunden haben. Zur Schließung der Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis sind wie bereits angesprochen ggf. Vermittler oder Übersetzer notwendig. Da z. B. die Industrie- und Handelskammern bereits häufig eine erfolgreiche und nachhaltige Mittlerfunktion leisten, sollten diese eingebunden und unterstützt werden. In den produzierenden Unternehmen bedarf es zudem entsprechender Qualifizierungsmaßnahmen, um die verantwortlichen Akteure mit aktuellen Entwicklungen vertraut zu machen.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Indikatoren im Themenfeld Ressourcenschonung und Circular Economy(Umweltbundesamt, 2024) Schebek, Liselotte; Dosch, Klaus; Faulstich, Martin; Hagelüken, Christian; Jaeger-Erben, Melanie; Nuss, Philip; Schmidt, Mario; Ressourcenkommission am Umweltbundesamt; UmweltbundesamtHeute finden sich in der wissenschaftlichen Literatur, in Studien und in Politikprogrammen eine Vielzahl von Ressourcen- und Circular Economy (CE)-Indikatoren auf Basis unterschiedlicher konzeptioneller und methodischer Ansätze. Um die Auswahl von geeigneten Indikatoren zu erleichtern, enthält das vorliegende Positionspapier zwei Teile: Im Teil I werden Leitlinien für Indikatoren und Indikatorensysteme vorgestellt, welche die Einordnung vorhandener CE-Indikatoren im Hinblick auf ihre Funktion und Aussagekraft ermöglichen als auch die (Weiter-)Entwicklung zielorientierter und konsistenter Indikatorensysteme unterstützen. Im Teil II werden die Grundlagen der Indikatorik ausführlich und auf Basis der wissenschaftlichen Literatur dargestellt und ein Überblick zu relevanten Ressourcen- und CE-Indikatoren gegeben.Veröffentlichung Low Resource lifestyles and economies - Vision and measures in core fields of action(Umweltbundesamt, 2016)These questions were addressed intensively during a two-day ‘future workshop’ (Zukunftswerkstatt) in March 2015. The following short text summarises the main results for the following areas ▸ Ethical framework ▸ Research and Development (R&D) ▸ Role of the state ▸ Economy and finance. For each area, a focused vision for the status of a successful low resource society is set out, and measures are listed that would safeguard this status or that could potentially bring about this status.Veröffentlichung Neuartige Materialien(Umweltbundesamt, 2023) Schwirn, Kathrin; Völker, Doris; Ahrens, Birgit; Berkner, Silvia; Blum, Christopher; Niederle, Werner; Süring, Kathrin; Tietjen, Lars; Vogel, Julia; Weißhaupt, PetraNeuartige Materialen versprechen technische Lösungen zur Unterstützung der nachhaltigen Transformation. Sie spielen eine wichtige Rolle für eine Vielzahl der am ⥠UBA⥠bearbeiteten Umweltthemen wie beispielsweise die Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Chemikaliensicherheit. Dabei können die verschiedenen Bereiche durch den Einsatz neuartiger Materialien profitieren, aber auch vor Herausforderungen gestellt werden. Das UBA-Positionspapier beschreibt das Spannungsfeld zwischen dem vielversprechenden Einsatz und möglichen Herausforderungen für den Umwelt- und Gesundheitsschutz und anderen Nachhaltigkeitsdimensionen, verdeutlicht dies an verschiedenen Beispielen und leitet Eckpunkte für ein sicheren und nachhaltigen Lebenszyklus von neuartigen Materialien ab. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Politikempfehlungen für eine verantwortungsvolle Rohstoffversorgung Deutschlands als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung(Umweltbundesamt, 2021)Vorschläge zur Reform des BBergG werden bereits seit Jahren von unterschiedlichen Akteuren mit vielfältigen Zielrichtungen publiziert. Mit dieser Position möchte auch das Umweltbundesamt mit Empfehlungen an den Bundesgesetzgeber aus Sicht des Umwelt- und Ressourcenschutzes Stellung beziehen. Unser Hauptanliegen war es dabei, die Genehmigungsverfahren von Betrieben unter dem Regime des BBergG für die effektivere Berücksichtigung von Belangen des Umwelt- und Ressourcenschutzes zu öffnen. Weitere Vorschläge sollen die Transparenz des Bergbausektors, insbesondere durch eine Stärkung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und des Rechtsschutzes von Betroffenen des Bergbaus sowie von anerkannten Umweltvereinigungen, fördern.Veröffentlichung Positionspapier Ressourcenschutzrecht(Umweltbundesamt, 2013)Dem Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung entsprechend legen wir mit diesem Papier dar, wie v. a. das nationale Recht weiter entwickelt werden sollte, um für alle beteiligten Akteure den notwendigen rechtlichen Rahmen zu schaffen, Umweltbelastungen und soziale Probleme durch die Ressourceninanspruchnahme zu vermeiden und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Anknüpfungspunkt ist dabei zunächst das ressourcenrelevante Umweltfachrecht. Auch wird eine eigenständige Grundlagenregelung des Ressourcenschutzes diskutiert. Darüber hinaus wird auf zivilrechtliche Ansätze eingegangen. Nicht Teil dieser Darstellung sind mögliche ressourcenbezogene Regelungen, die über finanzielle Anreize wirken (z.B. Steuern oder Fördermaßnahmen).Veröffentlichung Positionspapier zur Primärbaustoffsteuer(2019) Baronick, Mirco; Burger, Andreas; Golde, Michael; Keßler, Hermann; Unnerstal, Herwig; Deutschland. UmweltbundesamtJährlich werden in Deutschland über 500 Millionen Tonnen Baumineralien gewonnen. Dies belastet die Umwelt erheblich, etwa durch Eingriffe in den Wasserhaushalt oder die Zerstörung von Biotopen. Das Umweltbundesamt schlägt daher vor, eine Primärbaustoffsteuer auf Kies, Sand und Naturgips einzuführen, die Recyclingbaustoffe wettbewerbsfähig macht. Dies würde einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Rohstoffproduktivität und zur Entlastung von Natur und Umwelt leisten. Das Positionspapier zeigt, wie eine Primärbaustoffsteuer sinnvoll ausgestaltet werden kann, welche Wirkungen von ihr ausgehen und mit welchen Instrumenten sie verknüpft werden sollte.Veröffentlichung Product Labelling Body for the promotion of product resource efficiency and recyclability(2017)This paper correlates closely with the previous position paper of the Resources Commission which was published in 2016: Ein ressourceneffizientes Europa– Ein Programm für Klima, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (A resource-efficient Europe - a programme for the climate, competitiveness and employment). This paper highlights the fact that an effectively driven resources policy results in economic and social benefits for the societies and economies which implemented it. In this respect, this paper focuses on the necessary steps in the area of environmental product policy for anchoring resource-conserving and resource-efficient products and services on a broad basis in both society and the economy. This is one of the key requirements for realistically implementing a changeover in terms of both our climate and resources (KRU 2016).Veröffentlichung Produktkennzeichnungsstelle zur Förderung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit von Produkten(2017)Dieses Papier steht in enger inhaltlicher Verbindung zum bereits 2016 veröffentlichten Positionspapier der Ressourcenkommission „Ein ressourceneffizientes Europa – Ein Programm für Klima, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“. Dieses zeigt auf, dass eine forcierte Ressourcenpolitik ökonomische und soziale Vorteile für umsetzende Volkswirtschaften bedeutet. Das vorliegende Papier fokussiert hierzu notwendige Schritte im Bereich der ökologischen Produktpolitik, um ressourcenschonende und -effiziente Produkte und Dienstleistungen breit in Wirtschaft und Gesellschaft zu verankern. Dies ist eine der notwendigen Voraussetzungen, eine Klima-und Ressourcenwende in die Realität umzusetzen. Der Text beschreibt kurz, wie die Produktkennzeichnungsstelle zur Förderung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit von Produkten arbeiten könnte, welche Informationen von der Kennzeichnungsstelle abgefragt werden sollten und welcher praktische Effekt durch die Arbeit der Kennzeichnungsstelle erwartet wird.Veröffentlichung Protecting natural resources by creating material cycles in the construction sector(2019) Asam, Claus; Keilhacker, Theresa; Müller, Anette; Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet III.1.4 - Stoffbezogene Produktfragen; Bolland, TilIn its brochure "Protecting natural resources by creating material cycles in the construction sector ", the Commission for Sustainable Construction Agency (KNBau) explains how material cycles in the construction sector can be better implemented. The KNBau identifies two fields of action: the recovery of secondary raw materials from existing structures and the planning of resource-conserving structures recyclable in the future. Among other things, it recommends to the public sector how to achieve high recycling rates for construction and demolition waste - by supporting innovative technologies and by promoting the acceptance among construction specialists, e.g. through further training courses. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung A resource-efficient Europe – A programme for climate, competitiveness and employment(Umweltbundesamt, 2016)An ambitious resource policy supports the development of an integrated, social and competitive Europe. Even though a global coordination for climate protection is economically, environmentally and socially necessary in the long term, the EU can provide a significant contribution to such a development singlehandedly. Doing so would even be of great economic advantage! The newest results of a comprehensive model show that. In separate scenarios they display a global solution, a European solo effort with predominantly market-based instruments, and the effects of an engaged civil society in the EU.Veröffentlichung Ressourcenleicht leben und wirtschaften(2014) Umweltbundesamt. Ressourcenkommission; Deutschland. UmweltbundesamtDie KRU hat das Ziel, das Umweltbundesamt hinsichtlich seiner zukünftigen Strategie zur Ressourcenpolitik zu beraten. Die Arbeit der Ressourcenkommission startet im Übergang zu einer neuen Legislaturperiode zu einem guten Zeitpunkt, um bei der Weiterentwicklung der ressourcenbezogenen Politikfragen bestmöglich zu unterstützen. Übergeordnetes Ziel der Arbeit muss die absolute Reduktion des Ressourcenverbrauchs sein. Das bedeutet für Deutschland eine überproportionale Reduktion im Verhältnis zum Ressourcenverbrauch von Entwicklungs- und Schwellenländern. Diskutiert werden derzeit Reduktionsziele von Faktor 4 bis Faktor 20 bis 2030 bzw. bis 2050. Die Herausforderung besteht darin, Wohlstand zu sichern und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu verringern. Dies erfordert Veränderungen sowohl in Produktion und Konsum, als auch der politischer Rahmenbedingungen. Es erfordert ressourcenleichte Lebensstile ebenso wie neue ökonomische Modelle und radikale technologische und soziale Innovationen für mehr Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Ressourcenleicht leben und wirtschaften – Vision der Ressourcenkommission am Umweltbundesamt(Umweltbundesamt, 2016)In einer zweitägigen Zukunftswerkstatt im März 2015 wurden diese Fragestellungen intensiv bearbeitet. Die wesentlichen Ergebnisse fasst der folgende kurze Text für die Bereiche ▸ ethischer Rahmen ▸ Forschung und Entwicklung (F&E) ▸ Rolle des Staates ▸ Wirtschaft und Finanzen zusammen. Dabei wird jeweils eine fokussierte Vision zum Status einer erfolgreichen ressourcenleichten Gesellschaft formuliert und es werden Maßnahmen aufgeführt, die diesen Status sichern oder ihn möglicherweise herbeiführen.Veröffentlichung Schonung natürlicher Ressourcen durch Materialkreisläufe in der Bauwirtschaft(2019) Asam, Claus; Keilhacker, Theresa; Müller, Anette; Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet III.1.4 - Stoffbezogene Produktfragen; Bolland, TilIn ihrer Broschüre „Schonung natürlicher Ressourcen durch Materialkreisläufe in der Bauwirtschaft“ legt die KNBau dar, wie Materialkreisläufe im Bauwesen heute und zukünftig besser realisiert werden können. Sie identifiziert zwei Handlungsfelder: die Wiedergewinnung von Sekundärrohstoffen aus dem Bauwerksbestand und die Planung von ressourcenschonenden und zukünftig rezyklierbaren Bauwerken. Sie empfiehlt darin unter anderem der öffentlichen Hand, wie durch eine bessere Förderung innovativer Techniken oder der Akzeptanz unter den Bauschaffenden, u.a. durch Weiterbildungsangebote, auch zukünftig noch hohe Verwertungsraten bei den Bau- und Abbruchabfällen erreicht werden können.Veröffentlichung Schonung von Phosphor-Ressourcen aus Sicht einer nachhaltigen Bodennutzung und des Bodenschutzes(Umweltbundesamt, 2015)Mit Blick auf die Endlichkeit der Ressource Phosphor wird dessen Recycling nunmehr auch von der Politik wahrgenommen. In diesem Kontext mahnt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) eine ressourceneffiziente Nutzung von Phosphor in der Landwirtschaft an, die sich an der Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und dem Schutz ökologischer Bodenfunktionen orientiert. Die KBU fordert eine realistische, fakten- und wissensbasierte Abwägung der Strategien, Chancen und Risiken des künftigen Umgangs mit diesem Nährstoff in Konzepten nachhaltiger Bodennutzung und Ressourcenschonung.