Climate Change
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Veröffentlichung Case studies of sustainable adaptation pathways(Umweltbundesamt, 2021) Bueb, Benedict; Tröltzsch, Jenny; Reichwein, David; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, ClaudiaDieser Anhangsband enthält 20 Fallstudien, die der Veranschaulichung des im UBA-Bericht von Bueb et al. (2021) vorgestellten Konzepts der Sustainable Adaptation Pathways (SAPs) dienen. SAPs beschreiben ein kohärentes Set von alternativen Anpassungsstrategien und -verfahren, die aus Maßnahmen und Politiken bestehen, um Kapazitäten der lokalen Bevölkerung, Institutionen und Ökosysteme stärken, um sich im Zeitverlauf an klimabedingte Risiken anzupassen. Gleichzeitig zielen SAPs darauf ab, die soziale Gerechtigkeit, die ökologische Integrität und die wirtschaftliche Nachhaltigkeit sozio-ökologischer Systeme zu verbessern. Das entwickelte Konzept der SAPs wird zur Strukturierung der Fallstudienanalyse verwendet: Für jede Fallstudie werden der sozio-ökologische Kontext, die Charakteristika des spezifischen SAP und seine dynamischen Elemente (institutionell; sozio-politisch und kulturell; finanziell) dargestellt. Zusätzlich werden die wichtigsten Erkenntnisse, einschließlich der Barrieren, Erfolgsfaktoren sowie der zentralen Verknüpfungen zu den SDGs und den Sendai-Prioritäten zusammengefasst. Die Fallstudien wurden auf der Grundlage einer Recherche wissenschaftlicher und grauer Literatur anhand von sechs Kriterien identifiziert und ausgewählt. Erstens wurden in dieser Arbeit nur Fallstudien ausgewählt, deren Ziele mit der SAP-Definition im UBA-Bericht übereinstimmen. Zweitens: Da ein Ziel der Fallstudien darin besteht, die praktische Umsetzung verschiedener dynamischer Elemente von SAPs und deren Kombinationen zu illustrieren, wurden die Fallstudien so ausgewählt, dass spezifische dynamische Elemente in allen drei Kategorien (institutionell, sozio-politisch und kulturell sowie finanziell) des SAP-Konzepts veranschaulicht werden. Drittens stand die Auswahl vor dem Hintergrund der geografischen Vielfalt. So erstrecken sich die ausgewählten Fallstudien über verschiedene Kontinente und umfassen, viertens, ein breites Spektrum an sozio-ökologischen Herausforderungen. Fünftens fokussieren sie sich auf unterschiedliche Skalen (transnational, national, subnational, lokal) und wurden unter der Leitung verschiedener Akteure konzipiert und umgesetzt. Sechstens decken sie Querschnittsthemen, wie z. B. Landwirtschaft, Naturschutz, Stadtentwicklung sowie Küstenmanagement ab. Kurzzusammenfassungen ausgewählter Fallstudien sind auch im Bericht von Bueb et al. (2021) zu finden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Climate Impact and Risk Assessment 2021 for Germany(Umweltbundesamt, 2021) Kahlenborn, Walter; Porst, Luise; Voß, Maike; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Europäische Akademie Bozen; Bosch und Partner (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, InkeDer vorliegende Bericht beinhaltet die Kurzfassung der "Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland" (KWRA 2021). Die KWRA 2021 ist eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung der Anpassung in Deutschland, insbesondere für die Entwicklung der nächsten Aktionspläne Anpassung der Bundesregierung. In der Kurzfassung der KWRA 2021 werden die Grundlagen und Ergebnisse der Studie, die in insgesamt sechs Teilberichten veröffentlicht wurden, zusammengefasst dargestellt. Dies umfasst Ausführungen zum konzeptionellen Hintergrund sowie zum methodischen Vorgehen bei der Analyse und Bewertung der Klimawirkungen und Anpassungskapazität. Zudem werden weitere Grundlagen wie Klimaprojektionen und sozioökonomischen Projektionen für Deutschland und eine Analyse der generischen Anpassungskapazität dargestellt. Weiterhin werden die Ergebnisse der Analyse- und Bewertungsschritte für jedes der 13 in der KWRA 2021 berücksichtigten Handlungsfelder in zusammengefasster Form präsentiert. Schließlich werden die wesentlichen Inhalte der handlungsfeldübergreifenden Auswertung, einschließlich der Gesamtbetrachtung der Klimarisiken ohne und mit Anpassung, der Analyse räumlicher Muster und die Gesamtbetrachtung der Handlungserfordernisse, sowie der Überblick zum weiteren Forschungsbedarf kurz wiedergegeben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change(Umweltbundesamt, 2022) Tänzler, Dennis; Scherer, Nikolas; Detges, Adrien; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Gottwald, CarmenDer vorliegende Bericht bietet Leitlinien für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in fragilen und konfliktgeprägten Kontexten. Es wird beschrieben, wie Anpassungsaktivitäten an den Klimawandel in einem fragilen oder von Konflikten betroffenen Kontext entworfen und implementiert werden können. Er gibt Leitlinien vor, um sicherzustellen, dass ein Anpassungsprojekt Spannungen nicht verschärft und im Idealfall zu Frieden und Stabilität beiträgt. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Leitlinien ist die Beobachtung, dass jedes Anpassungsprojekt die politische Dynamik beeinflusst - entweder auf eine positive oder auf eine negative Weise. Das ist insbesondere für fragile und von Konflikt betroffene Länder relevant. Ein schlecht entworfenes oder ausgeführtes Projekt kann unter Umständen zu unbeabsichtigten Spannungen und Gewaltausbrüchen führen. Es ist daher unerlässlich, dass Anpassungsprojekte so entwickelt und umgesetzt werden, dass sie Konfliktsituationen vor Ort berücksichtigen. Idealerweise sollten sie so konzipiert und implementiert werden, dass sie zur Stabilisierung der Situation und zur Verhinderung von Konflikten beitragen. Der Bericht bietet eine Bestandsaufnahme zu Konfliktsensitivität und Anpassung in Theorie und Praxis. Er trägt anhand von vorhandenen Leitfäden zu Konfliktsensitivität im Allgemeinen dazu bei, wichtige Elemente eines Leitfadens für konfliktsensitive Anpassung zu ermitteln, und herauszufinden, inwiefern sich die Anpassung an den Klimawandel in diesen Ansätzen bereits widerspiegelt oder widerspiegeln könnte. Zu dieser Bestandsaufnahme tragen auch empirische Analysen und die Erkenntnisse aus einem umfassenden Konsultationsprozess bei, in welchem Vertreterinnen und Vertreter aus den betroffenen Politikfeldern eingebunden waren. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Towards sustainable adaptation pathways(Umweltbundesamt, 2021) Bueb, Benedict; Tröltzsch, Jenny; Reichwein, David; Ecologic Institut; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Freie Universität Berlin. Katastrophenforschungsstelle (KFS); Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, Claudia2015 war ein entscheidendes Jahr für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Unter dem Dach der Vereinten Nationen wurden die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung, das Pariser Klimaabkommen und das Sendai Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge verabschiedet. Sechs Jahre nach ihrer Verabschiedung hinkt die Umsetzung dieser Post-2015-Agenden in vielen Aspekten hinterher. Ein Weg zur beschleunigten Umsetzung der Agenden liegt in der Identifizierung und Nutzung von Synergien zwischen diesen. Die zugrundeliegenden Politikfelder Anpassung an den Klimawandel, Katastrophenvorsorge und nachhaltige Entwicklung sind durch den gemeinsamen Fokus auf eine Reduzierung von Vulnerabilitäten miteinander verbunden. Um Synergien auf der Umsetzungsebene zu realisieren, stehen operative und politische Instrumente zur Verfügung. Dennoch sind fehlende institutionelle Kapazitäten, eine Politikgestaltung in Silos statt sektorübergreifender Koordination und eine unzureichende Finanzierung nur einige der Barrieren, die eine kohärente Politik in der Praxis behindern. In diesem Bericht wird das Konzept der nachhaltigen Anpassungspfade (Sustainable Adaptation Pathways, SAPs) vorgestellt, das bei der Planung und Umsetzung integrierter Politiken zur Förderung nachhaltiger Anpassungsmaßnahmen als Orientierungsrahmen dienen kann. SAPs beschreiben ein kohärentes Set von alternativen Anpassungsstrategien und -verfahren, die aus Maßnahmen und Politiken bestehen, um Kapazitäten der lokalen Bevölkerung, Institutionen und Ökosysteme stärken, um sich im Laufe der Zeit an klimabedingte Risiken anzupassen. Gleichzeitig zielen SAPs darauf ab, die soziale Gerechtigkeit, die ökologische Integrität und die wirtschaftliche Nachhaltigkeit sozio-ökologischer Systeme zu verbessern. Anhand von Fallstudien werden spezifische Aspekte der Anwendung des Konzepts in der Praxis veranschaulicht. Zudem werden praktische Empfehlungen zur Umsetzung von SAPs gegeben, wobei sowohl förderliche Kontextfaktoren als auch Lock-in-Effekte berücksichtigt werden. Quelle: Forschungsbericht