Auflistung nach Autor:in "Wunder, Stephanie"
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Veröffentlichung Entwicklung von politischen Handlungsansätzen für die Unterstützung stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen(Umweltbundesamt, 2023) Quack, Dietlinde; Wunder, Stephanie; Jägle, Julia; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDer vorliegende Bericht wurde im Rahmen des Ressortforschungsprojekts "Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems" (kurz: STErn-Projekt) erarbeitet und fasst wesentliche Ergebnisse und Empfehlungen für eine Strategie zur "Förderung einer stärker pflanzenbasierten Ernährung" zusammen. Diese Strategie ist eine Schlüsselstrategie für eine nachhaltige Transformation der Ernährungssysteme. Bislang fehlen verbindliche politische Ziele für eine nachhaltige Ernährung, an denen sich Maßnahmen ausrichten könnten, und Indikatoren, die ein Monitoring ermöglichen. Der Bericht diskutiert verschiedene Optionen für Ziele und Indikatoren und orientierte sich dabei am Konzept der planetaren Grenzen und der Planetary Health Diet. Mit Hilfe des verhaltensbasierten Ansatzes des COM-BModells wurden insgesamt 17 relevante Einflussfaktoren auf Verhalten im Kontext stärker pflanzenbasierter Ernährungsweisen identifiziert. Auf dieser Basis wurden 12 politische Handlungsansätzen abgleitet, die auf besonders relevante Einflussfaktoren auf Verhalten wirken. Drei dieser politischen Handlungsansätze wurden besonders vertieft: (1) die Institutionalisierung durch ein Bundesprogramm und eine gemeinnützige Organisation, (2) die Stadt- und Raumplanung, (3) die berufliche Aus- und Weiterbildung. Abschließend wurden insgesamt 14 Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen stärker pflanzenbasierte Ernährungsweisen unterstützt werden können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Implementing SDG target 15.3 on "Land Degradation Neutrality" : Development of an indicator based on land use changes and soil values(2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-MartinaGiven that land and soils are increasingly threatened by degradation, this project investigated how SDG target 15.3, which strives to achieve a land degradation neutral world by 2030, can be implemented. The report suggests necessary steps towards the implementation of Land Degradation Neutrality (LDN) at the national level, gives an overview of land and soil degradation and existing monitoring schemes and policy processes relevant for the implementation of LDN in Europe, summarizes the ongoing process of conceptualizing and implementing LDN in Germany and finally, introduces an approach for a new indicator based on land use categories as a possible proxy indicator for LDN in Germany.Veröffentlichung Kriterien zur Bewertung des Transformationspotentials von Nachhaltigkeitsinitiativen(2019) Wunder, Stephanie; Albrecht, Stefanie; Porsch, Lucas; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Veenhoff, SylviaDen Mehrwert von Nachhaltigkeitsinitiativen sichtbar machen – Grundlagen für ein Bewertungstool Nachhaltigkeitsinitiativen und soziale Innovationen haben eine wichtige Funktion für den gesellschaftlichen Wandel zur Nachhaltigkeit: In Tauschringen, in Repaircafés oder Foodsharinginitiativen zeigen sie, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann. Viele dieser Initiativen befinden sich in der "Nische". Bei entsprechender (politischer) Unterstützung könnten sie jedoch gesellschaftliche Verbreitung finden.Hier setzt das Vorhaben an: Was ist genau der Mehrwert von Nachhaltigkeitsinitiativen und warum sind sie politisch unterstützenswert? In dem Vorhaben sind erstmals Kriterien entwickelt worden, um objektiv den Mehrwert dieser Initiativen für eine Transformation und für Nachhaltigkeit zu erfassen. Der Ansatz kann von der Bundesebene, der kommunalen Ebene, Förderinstitutionen, der Wissenschaft oder Nachhaltigkeitsinitiativen selbst genutzt werden.Veröffentlichung Kriterien zur Erfassung und Bewertung des Transformationspotentials von Nachhaltigkeitsinitiativen(2018) Wunder, Stephanie; Albrecht, Stefanie; Porsch, Lucas; Ecologic Institut; Veenhoff, SylviaIn zivilgesellschaftlichen Initiativen werden vielfach innovative und lokal angepasste Ideen umgesetzt, die sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientieren, und damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Dieses Projekt möchte einen Beitrag dazu leisten, den Wert dieser Initiativen offenzulegen und eine Grundlage für politische Anerkennung und Unterstützung zu schaffen. Der vorliegende Bericht stellt ein neuartiges System zur Erfassung und Bewertung des Nachhaltigkeits- und Transformationspotentials zivilgesellschaftlicher Aktivitäten vor. Das Bewertungssystem kommt ohne umfassende quantitative Daten aus und liefert dennoch eine grobe Einschätzung von Nachhaltigkeitseffekten. Ziel des Bewertungssystems ist es, Interessierten und Unterstützern eine Methodik an die Hand zu geben, um den gesellschaftlichen Mehrwert einzelner Initiativen zu beurteilen und voranzubringen. Das Bewertungssystem richtet sich an politische Entscheidungsträger, ForscherInnen, Stiftungen und an Nachhaltigkeitsinitiativen selbst. Es ist jedoch modifiziert auch in anderen Kontexten anwendbar, etwa im kommunalen Bereich. Neu im Vergleich zu vorhandenen Bewertungssystemen im Nachhaltigkeitsbereich und zentrales Element des Systems ist die Entwicklung und Anwendung einer Bewertungskategorie "Transformationspotential". Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass zur Lösung der gravierenden globalen Nachhaltigkeitsprobleme, tiefgreifende und grundlegend neue Lösungsansätze notwendig sind und zum neuen "Mainstream" werden müssen. Für die Entwicklung der Bewertungskategorien und -kriterien wurden zahlreiche wissenschaftliche Papiere sowie 14 bestehende Bewertungs- und Kriteriensysteme ausgewertet. Eine besondere Rolle innerhalb dieses Prozesses spielten die UN-Nachhaltigkeitsziele und ihre Anwendbarkeit auf zivilgesellschaftliche Nachhaltigkeitsinitiativen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Land Degradation Neutrality(2018) Wunder, Stephanie; Kaphengst, Timo; Frelih-Larsen, Ana; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Starke, Sue-MartinaVor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohung durch die Degradation von Land und Böden wurde in diesem Projekt untersucht, wie SDG-Unterziel 15.3, welches eine landdegradationsneutrale Welt bis zum Jahr 2030 anstrebt, erreicht werden kann. Der Bericht schlägt insbesondere eine Vorgehensweise zur Umsetzung von Land Degradation Neutrality (LDN) auf nationaler Ebene vor und untersucht, welche Indikatoren sich für die Erfassung von LDN eignen könnten. Darüber hinaus wurde ein Ansatz für einen Indikator zur Erfassung von LDN entwickelt, der basierend auf Landnutzungskategorien, unabhängig von aufwändig zu messenden Bodenparametern, Rückschlüsse auf die Bodenqualität ermöglichen soll.Veröffentlichung Nachhaltige Ernährungssysteme in Zeiten von Urbanisierung und globaler Ressourcenknappheit(Umweltbundesamt, 2019) Wunder, Stephanie; Ecologic Institut; Jering, AlmutDie globalen Ernährungssysteme sind im Wandel begriffen. Ein wesentlicher Treiber ist dabei die weltweit zunehmende Urbanisierung. Sie verstärkt die räumliche Entkopplung von Lebensmittelproduktion und -konsum, sowie die damit einhergehenden ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen. Urbane Ernährungsstile sind weltweit geprägt durch einen höheren und damit ressourcenintensiveren pro Kopf Konsum an Lebensmitteln und gehen häufig mit ungesünderen Ernährungsstilen einher. Eine stärkere räumliche Verknüpfung von Produktion und Konsum von Nahrungsmitteln - also eine stärkere Regionalisierung des Ernährungssystems - ist nicht nur mit zahlreichen Chancen für eine nachhaltige Entwicklung des Stadt-Land-Nexus verbunden, sondern bringt auch weitere sozio-ökonomische Vorteile mit sich. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap - Policy field Sustainable Food Systems(Umweltbundesamt, 2021) Wunder, Stephanie; Wiegmann, Kirsten; Scheffler, Margarethe; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahUm die Wende zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise einzuleiten, bedarf es in der Klimapolitik einer deutlichen Ambitionssteigerung in den 2020er Jahren. Einer der wichtigsten Aktionsbereiche ist die Umgestaltung der Ernährungssysteme in Richtung Nachhaltigkeit. In dieser Hinsicht zeichnen sich zwei Handlungsfelder durch ein besonders großes Klimaschutzpotenzial aus: (1) die Verringerung von Nahrungsmittelverlusten und Nahrungsmittelabfällen und (2) die Umstellung der Ernährung auf eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Proteinen und arm an tierischen Produkten ist. Beide Bereiche bieten auch das Potenzial für viele andere positive Nachhaltigkeitsauswirkungen, einschließlich Gesundheit und Ressourceneffizienz. In diesem Politikpapier werden Optionen erörtert, wie eine Entwicklung hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen, die auch die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und einer stärker pflanzenbasierten Ernährung in den Blick nimmt, durch multilaterale Zusammenarbeit gefördert werden kann. Es werden mögliche konkrete Interventionen und Aktivitäten sowie politische Prozesse aufgezeigt, die zur Entwicklung und Umsetzung von Aktivitäten genutzt werden können (UN Food System Summit, G20/G7, UNFCCC COP26 und andere). Ein Überblick über bestehende Partnerschaften, Allianzen und Netzwerke auf internationaler Ebene zeigt, auf welchen bestehenden internationalen Aktivitäten, Allianzen und Prozesse dabei bereits aufgebaut werden kann. Die Ernährungspolitik ist noch ein relativ junger Politikbereich, der bisher noch nicht integriert und sektorübergreifend entwickelt wurde, und erfolgreiche Maßnahmen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen und zur Beschleunigung der Ernährungsumstellung hängen von einem transformativen Wandel hin zu insgesamt nachhaltigen Ernährungssystemen ab. Aus diesem Grund, umfassen die identifizierten vier Optionen für verstärkte multilaterale Kooperation daher auch Ansätze zur Transformation des Ernährungssystems. Die vier Optionen sind 1)die Einrichtung einer internationalen Institution, die beim Aufbau geeigneter nationaler politischer Strategien mit einem Ernährungssystemansatz hilft (hier "Biting back better" genannt), 2) eine Initiative zur Stärkung eines Ernährungssystemansatzes in der internationalen Klimapolitik (genannt "ClimEat-Change"), 3) ein multilateraler Kooperations- und Austauschmechanismus zur Umsetzung und lokalen Anpassung der Anforderungen der Planetary Health Diet in Nationale Ernährungsrichtlinien (genannt "Nutrition Guidelines for Future") sowie 4) eine Initiative zur Einrichtung eines internationalen Akkreditierungssystems für Lebensmittelverluste und -verschwendung, das hilft, Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu messen und zu managen (genannt "Ensure 12. 3"). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Regionale Ernährungssysteme und nachhaltige Landnutzung im Stadt-Land-Nexus(Umweltbundesamt, 2019) Wunder, Stephanie; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, AlmutJahrzehntelang fanden regionale Ernährungspolitiken in deutschen Städten wenig Beachtung. Dabei können regionale Ernährungsstrategien als Katalysator für eine integrierte, nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land fungieren. Städte in Deutschland, die eine regionale Ernährungspolitik entwickeln wollen, können viel von Erfahrungen anderer Städte aus aller Welt profitieren, die sich teilweise schon lange für eine nachhaltige Ernährungspolitik in Kooperation zwischen Stadt und Umland einsetzen. Dieser Bericht bereitet die Erkenntnisse aktueller internationaler Analysen zu Erfolgsfaktoren und ge-eigneten Instrumenten erstmalig für die deutschsprachige Debatte auf. Er zeigt auf, welche Schritte beim Aufbau regionaler Ernährungsstrategien notwendig sind und welche Kernelemente es zu beach-ten gilt. Die Untersuchung zeigt, dass ein Engagement für eine regionale Ernährungspolitik positive Auswir-kungen für zahlreiche Politikfelder verspricht: u.a. Umweltschutz, nachhaltige Landnutzung, Gesund-heit, Stärkung lokaler Wertschöpfungsketten, Bildung sowie Partizipation und Teilhabe. Regionale Er-nährungspolitik in Deutschland erfordert den Aufbau neuer Strukturen und kann nur gelingen, wenn Verwaltungen fach- und sektorenübergreifend zusammenarbeiten, Kooperation zwischen Stadt und Umland stattfindet und in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit allen betroffenen Akteuren ausgestaltet wird. Aufgrund des hohen medialen Interesses und des Mobilisierungspotentials, dass das Thema Ernährung aufzuweisen hat, kann der Aufbau eben dieser Prozesse potentiell leichter als bei vielen anderen Themen gelingen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Regionalisierung von Ernährungssystemen: Einschätzung von Nachhaltigkeitspotenzialen und Darstellung politischer Handlungsansätze(Umweltbundesamt, 2023) Hanke, Gerolf; Mering, Friedhelm von; Wunder, Stephanie; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, Almut; Klatt, AnneDieser Teilbericht (AP2) stellt die im Rahmen des F&E-Projektes "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" erarbeiteten Ergebnisse zum Thema Regionalisierung von Ernährungssystemen vor. Im Zentrum steht die Frage, welchen Stellenwert die deutsche Umweltpolitik einer Regionalisierung von Wertschöpfungsketten zumessen sollte und welche Rolle dieser Ansatz bei einer sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems spielen kann. Auf Grundlage einer literaturbasierten Analyse möglicher Effekte einer solchen Regionalisierung - bezogen auf die Bereiche Ökologie, Soziales, Ökonomie und Resilienz - kommen die Auto*innen zu der Schlussfolgerung, dass eine explizit nachhaltigkeitsorientierte Regionalisierung von Wertschöpfungsketten eine relevante Strategie für die sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems sein sollte. Ein mit öffentlichen Geldern geförderter Auf- und Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten sollte daher an Bedingungen geknüpft werden, die ökologische und/oder soziale Mehrwerte garantieren, z.B. die prioritäre Förderung pflanzlicher Lebensmittel, eine Bio-Zertifizierung oder die Verknüpfung von Regionalität mit Saisonalität. Der Bericht benennt abschließend politische Ansatzpunkte und Strategien für eine nachhaltigkeitsförderliche Regionalisierung und gibt Hinweise, wie diese in den politischen Prozess eingespeist werden könnten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Rural Urban Nexus - Globale Landnutzung und Urbanisierung: Integrierte Ansätze für eine nachhaltige Stadt-Land-Entwicklung(Umweltbundesamt, 2019) Wunder, Stephanie; Wolff, Franziska; Kuhn, Stefan; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jering, AlmutDer vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des Umweltforschungsplan-Vorhabens "Rural Urban Nexus - Globale Landnutzung und Urbanisierung" (RUN) zusammen. Ziel des Projektes war es, inte-grierte Ansätze für eine tragfähige Verbindung urbaner und ruraler Räume zu entwickeln und Anknüpfungspunkte für eine global nachhaltige Landnutzung im Kontext der Urbanisierung aufzuzeigen. Dabei wurde auf die Interaktion von Städten mit ihrem unmittelbaren peri-urbanen und ländlichen Umland fokussiert. Der Bericht gibt einen Überblick über die bearbeiteten Teilaspekte des Projektes und formuliert politische Empfehlungen für die Bundesregierung. Basierend auf Analysen zum Stand der Forschung zu bestehenden Entwicklungstheorien und -konzepten sowie existierender und in Entwicklung befindlicher politischer Handlungsmöglichkeiten, wurden Prinzipien einer nachhaltigen Stadt-Land-Entwicklung abgeleitet und geeignete politische Instrumente identifiziert. Die Analyse zeigt, dass das Mehrebenensystem zwischen lokaler deutscher und internationaler Ebene bereits eine breite Palette von strategischen Ansatzpunkten und Instrumenten für die politische Realisierung beinhaltet. Allerdings fehlen oft Wissen und Anreize dafür, dass kommunale und regionale Akteure diese bestehenden Möglichkeiten nutzen. Während die Frage der nachhaltigen Stadt-Land-Entwicklung zunehmend mehr politische Aufmerksamkeit erfährt, z. B. hinsichtlich der Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse oder der Umsetzung der Sustainable Development Goals erhält, fehlen noch regionale Konzepte zur Entwicklung sektorübergreifender Lösungen. Auch fehlen Daten, um die bestehenden Interaktionen von Stadt und Land zu erfassen. Die im Projekt entwickelten Indikatoren können einen geeigneten Ausgangspunkt bilden, um die relevantesten Datennotwendigkeiten zu identifizieren. Ein mit dem Projekt identifizierter Ansatzpunkt, der mehrere Ebenen der nachhaltigen Stadt-Land-Interaktion adressiert, ist die Entwicklung von regionalen Ernährungsstrategien. Durch die strategische Verknüpfung von ländlicher (und peri-urbaner) Produktion und städtischer Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln besteht die Chance für eine Kooperation zum gegenseitigen Vorteil. Zudem lassen sich zahlreiche positive Auswirkungen in anderen Politikbereichen (Umwelt, Gesundheit, Regionalentwicklung etc.) erzielen und entstehendes und bestehendes bürgerschaftliches Engagement nutzen. Aufbauend auf internationalen Untersuchungen hat das RUN Projekt die für die Erstellung von regionalen Ernährungsstrategien relevanten Erfolgsfaktoren und notwendigen Kernelemente erarbeitet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Transformation research(2018) Julia Wittmayer; Hölscher, Katharina; Wunder, Stephanie; Veenhoff, Sylvia; Erasmus Universiteit Rotterdam; Ecologic Institut; Deutschland. UmweltbundesamtThe last years, calls surged for a transformation research, which addresses the increasing global envi-ronmental and social challenges and supports transformations towards sustainability. As transfor-mation research developed rapidly in relation to various societal domains and established research strands, there is currently a need for self-reflection with regard to empirical and theoretical concepts, foci and frameworks. Especially the far-reaching ambitions of transformation research, namely to con-tribute actively to societal change processes towards sustainability, are controversially debated and need a critical reflection of research approaches and methods.This working paper contributes to the ongoing discussion about transformation research. We argue that transformation research is not (yet) an established research field, but an emerging research per-spective that joins together different research streams focusing on societal change towards sustaina-bility. We analyse the goals, contents, results and research approaches of this perspective as well as its social science methods. A specific focus of this paper is on the description and analysis of suitable methods for transformation research. We analyse social-science methods with regard to their contri-butions to the goals, results and research foci of transformation research as well as their use in de-scriptive-analytical and transformative research approaches.