Auflistung nach Autor:in "Wiegmann, Kirsten"
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Veröffentlichung How much climate action is offered in the first pillar of the CAP?(Umweltbundesamt, 2022) Scheffler, Margarethe; Wiegmann, Kirsten; Lakner, Sebastian; Deutschland. UmweltbundesamtDas Policy Paper im Auftrag des Umweltbundesamtes untersucht die Frage, mit welchem zusätzlichen THG-Einsparpotenzial durch die Maßnahmen der 1. Säule (GLÖZ-Standards und Öko-Regelungen) der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik 2023-2027 zu rechnen ist. Die Ergebnisse basieren auf einer Studie, die im ersten Halbjahr 2022 veröffentlicht wird. Die EU-Kommission hat das Ziel gesetzt, dass 40 % der GAP-Gelder zu Klimazielen beitragen sollen. In diesem Kurzpapier wird am Beispiel der Öko-Regelungen untersucht, ob und in welchem Ausmaß die GAP-Gelder tatsächlich klimawirksam sind. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Klimaschutz in der GAP 2023-2027(Umweltbundesamt, 2022) Wiegmann, Kirsten; Scheffler, Margarethe; Öko-Institut. Büro Berlin; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Universität (Rostock); Deutschland. Umweltbundesamt; Balzer, Frederike; Köder, LeaDie Ziele des 2021 novellierten Klimaschutzgesetzes (KSG) beinhalten unter anderem Reduktionsverpflichtungen für die Sektoren Landwirtschaft und Landnutzung (LULUCF). Auch die Ausgestaltung der kommenden Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023 setzt sich Ziele zum Klimaschutz und bietet in beiden Säulen der GAP Instrumente und finanzielle Mittel zur Reduktion von Treibhausgasen (THG). Die EU hat sich das Ziel gesteckt insgesamt 40 Prozent der GAP-Mittel klimawirksam einzusetzen. Dabei hängt der tatsächlich zu erzielende Klimaschutzbeitrag der nächsten GAP wesentlich von der nationalen Ausgestaltung des Strategieplans für Deutschland ab. Hier wird der Frage nachgegangen, ob die Umsetzung der GAP-Förderung in Deutschland ausreichend auf die genannten Herausforderungen vorbereitet i.e.S. ist 1. Anhand des nationalen Strategieplans und des gesetzlichen Regelwerks wird abgeschätzt, wie hoch die THG-Minderungsleistung der Öko-Regelungen und der Direktzahlungen ist. Gleichzeitig wird abschätzt, wie viel Geld dem Klimaschutz tatsächlich zugutekommt. Weiterhin wird diskutiert, inwieweit Subventionen existieren, die sich negativ auf die Klimabilanz der Landwirtschaft auswirken, indem sie nicht nachhaltige Wirtschaftsweisen manifestieren, fördern oder direkt für THG-Emissionen verantwortlich sind. Basierend auf den Vorarbeiten werden schließlich Vorschläge zur Verbesserung bestehender Maßnahmen sowie alternative Maßnahmen gemacht, die sich klimawirksam in der neuen Förderperiode umsetzen ließen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten: Stoffliche Nutzung von Biomasse(2019) Hennenberg, Klaus Josef; Fehrenbach, Horst; Wiegmann, Kirsten; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.Die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff") zur Entwicklung von Vergabekriterien für Umweltzeichen für biobasierte Produkte auf übergreifender Ebene erstellt. Dabei geht es um grundsätzliche Anforderungen an nachhaltig produzierte Biomasse als Rohstoff anhand von zwei Schwerpunkten: 1. Welche etablierten Zertifizierungssysteme berücksichtigen in welchem Umfang Nachhaltigkeitskriterien gemäß international anerkannter Standards (ISO 13065) und stellen auch den Nachweis über die Lieferkette sicher; 2. Welche Produktionspfade können eine positive Treibhausgasbilanz auch unter Berücksichtigung von Landnutzungsänderung (LUC) sicherstellen. Unter Punkt 1 erfüllen die Systeme RSB (Roundtable on Sustainable Biomaterials), ISCCplus (International Sustainability and Carbon Certification), RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) und RTRS (Roundtable on Responsible Soy) weitgehend den Kriterienkatalog nach ISO. Die drei Letzteren weisen zu einigen Kriterien jedoch deutliche Lücken auf, weswegen hier eine zeitliche Begrenzung einer positiven Nennung empfohlen wird. Essenziell ist außerdem die Rückverfolgung der Lieferkette über eine Direktverfolgung (Segregation) oder zumindest Massenbilanz. Punkt 2 führt zu einer genaueren Analyse der Herkunftsländer der Anbaubiomasse: Finden in einem Herkunftsland real Landnutzungsänderungen in einem Maße statt, welches eine Anrechnung der CO2-Emissionen aus diesem realen LUC für einen Rohstoff eine CO2-Nettoeinsparung gegenüber dem fossilen Referenzprodukt unmöglich macht, sollen solche Rohstoffe nur zeitlich begrenzt für eine Vergabe des Blauen Engel zugelassen werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Nexus Ressourceneffizienz und Landnutzung - Ansätze zur mehrdimensionalen umweltpolitischen Bewertung der Ressourceneffizienz bei der Biomassebereitstellung(Umweltbundesamt, 2020) Böttcher, Hannes; Hennenberg, Klaus Josef; Wiegmann, Kirsten; Öko-Institut; Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie; Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg; Deutschland. Umweltbundesamt; Günther, JensNatürliche Ressourcen und Ökosystemleistungen sind unsere Lebensgrundlagen. Ihre Nutzung kann durch Erhöhung der Ressourceneffizienz optimiert werden. Zahlreiche Indikatoren zur Beschreibung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen weisen allerdings darauf hin, dass trotz erhöhter Effizienz, Nachhaltigkeitsgrenzen über schritten werden. Dieser Bericht präsentiert einen methodischen Ansatz der mehrdimensionalen Bewertung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen bei der Biomassebereitstellung. Dazu wurden zunächst Ansätze zur Effizienzbewertung der Biomassebereitstellung und Landnutzung sowie bestehende Konzepte zur Bewertung von Ökosystemleistungen erfasst und analysiert. Der Bericht stellt einen im Vorhaben entwickelten methodischen Ansatz zur Bewertung der Ressourceneffizienz der Bio-massebereitstellung anhand von Beispielen aus der Land- und Forstwirtschaft vor, die nachhaltige Ressourcenleistung.Diese ergibt sich aus der in einem gemeinsamen Bezugssystem skalierten Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen und dem normalisierten Nutzen von Ökosystemleistungen. Zur Anwendung und zum Test des Ansatzes wurden für die Umweltdimensionen Luft, Wasser, Boden und Biodiversität verschiedene Indikatoren ausgewählt. Mit Hilfe von Modellen wurden beispielhaft verschiedene Produktionssysteme aus der Land- und Forstwirtschaft simuliert und alternative Szenarien anhand des Ansatzes bewertet. Szenarien des Pflanzenbaus und der Tierhaltung beschreiben einen Intensitätsgradienten von der konventionellen Marktfrucht- und Milchproduktion zu extensiveren Varianten und die Auswirkungen auf Humusbilanz, Stickstoffsaldo und anderen Umweltindikatoren. Beispiele aus der Forstwirtschaft betrachten den möglichen Waldumbau von Nadelbaumbeständen und Naturschutzszenarien in Buchenwäldern und Änderungen in Produktivität, Totholzvorräten, Bestandesstrukturen und weiteren Indikatoren. Die nachhaltige Ressourcenleistung erlaubt eine Differenzierung und Bewertung der vorgestellten Szenarien. Dabei kommt der Skalierung der Indikatoren eine wichtige Rolle zu. Annahmen zu Grenz- und Schwellenwerten bei der Skalierung müssen transparent und der Bewertungsmaßstab einheitlich sein, sollen Produktionssysteme und Szenarien untereinander und über die Zeit bezüglich ihrer nachhaltigen Ressourcenleistung miteinander verglichen werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap - Policy field Sustainable Food Systems(Umweltbundesamt, 2021) Wunder, Stephanie; Wiegmann, Kirsten; Scheffler, Margarethe; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahUm die Wende zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise einzuleiten, bedarf es in der Klimapolitik einer deutlichen Ambitionssteigerung in den 2020er Jahren. Einer der wichtigsten Aktionsbereiche ist die Umgestaltung der Ernährungssysteme in Richtung Nachhaltigkeit. In dieser Hinsicht zeichnen sich zwei Handlungsfelder durch ein besonders großes Klimaschutzpotenzial aus: (1) die Verringerung von Nahrungsmittelverlusten und Nahrungsmittelabfällen und (2) die Umstellung der Ernährung auf eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Proteinen und arm an tierischen Produkten ist. Beide Bereiche bieten auch das Potenzial für viele andere positive Nachhaltigkeitsauswirkungen, einschließlich Gesundheit und Ressourceneffizienz. In diesem Politikpapier werden Optionen erörtert, wie eine Entwicklung hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen, die auch die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und einer stärker pflanzenbasierten Ernährung in den Blick nimmt, durch multilaterale Zusammenarbeit gefördert werden kann. Es werden mögliche konkrete Interventionen und Aktivitäten sowie politische Prozesse aufgezeigt, die zur Entwicklung und Umsetzung von Aktivitäten genutzt werden können (UN Food System Summit, G20/G7, UNFCCC COP26 und andere). Ein Überblick über bestehende Partnerschaften, Allianzen und Netzwerke auf internationaler Ebene zeigt, auf welchen bestehenden internationalen Aktivitäten, Allianzen und Prozesse dabei bereits aufgebaut werden kann. Die Ernährungspolitik ist noch ein relativ junger Politikbereich, der bisher noch nicht integriert und sektorübergreifend entwickelt wurde, und erfolgreiche Maßnahmen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen und zur Beschleunigung der Ernährungsumstellung hängen von einem transformativen Wandel hin zu insgesamt nachhaltigen Ernährungssystemen ab. Aus diesem Grund, umfassen die identifizierten vier Optionen für verstärkte multilaterale Kooperation daher auch Ansätze zur Transformation des Ernährungssystems. Die vier Optionen sind 1)die Einrichtung einer internationalen Institution, die beim Aufbau geeigneter nationaler politischer Strategien mit einem Ernährungssystemansatz hilft (hier "Biting back better" genannt), 2) eine Initiative zur Stärkung eines Ernährungssystemansatzes in der internationalen Klimapolitik (genannt "ClimEat-Change"), 3) ein multilateraler Kooperations- und Austauschmechanismus zur Umsetzung und lokalen Anpassung der Anforderungen der Planetary Health Diet in Nationale Ernährungsrichtlinien (genannt "Nutrition Guidelines for Future") sowie 4) eine Initiative zur Einrichtung eines internationalen Akkreditierungssystems für Lebensmittelverluste und -verschwendung, das hilft, Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu messen und zu managen (genannt "Ensure 12. 3"). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung PROSA - Biobasierte Wasch- und Reinigungsmittel(2019) Wiegmann, Kirsten; Hünecke, Katja; Moch, Katja; Institut für Energie- und Umweltforschung; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Uhlmann, Bettina C.Im Rahmen des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engels" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff"), wurde die vorliegende PROSA-Studie zur Entwicklung von Vergabekriterien für Umweltzeichen mit speziellem Blick auf die Produktgruppe der biobasierten Wasch- und Reinigungsmittel durchgeführt. Es wurden die bestehenden Kriterien für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse weiter entwickelt, im speziellen Kriterien für nachwachsende Rohstoffe für die Tensidherstellung. Das Vorhaben fokussierte neben der Bearbeitung konkreter biobasierten Produktgruppen vor allem auf übergreifender Ebene und beschäftigt sich mit der Bewertung der Nachhaltigkeit biobasierter Produkte in Bezug auf deren Behandlung und in Bezug auf konkrete Anforderungen für die Vergabe des Umweltzeichens. Die Arbeitsergebnisse sollen in der Praxis Anwendung finden. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Fragen zur Herkunft der Biomasse und die mit ihrer zusätzlichen Ressourceninanspruchnahme möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen sowie die grundsätzliche Frage nach einer nachhaltigen Nutzung der begrenzten Ressource Fläche. Die gesamte Arbeit ist nach der vom Öko-Institut entwickelten Methode PROSA - Product Sustainability Assessment durchgeführt. PROSA umfasst mit der Markt- und Umfeld-Analyse, der Ökobilanz, der Lebenszykluskostenberechnung und der Nutzen-Analyse die erforderlichen Teil-Methoden zur integrativen Entwicklung der relevanten Vergabekriterien. Die Ökobilanz umfasst eine Analyse der Umweltauswirkungen bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung des Produktes, die für die Ableitung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen gemäß ISO 14024 relevant sind. Neben Ressourcenverbrauch und Treibhauseffekt wurden Umweltauswirkungen wie Versauerung, Eutrophierungspotenzial und Naturrauminanspruchnahme betrachtet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Wieviel Klimaschutz steckt in der 1. Säule der GAP? - Analyse und politische Empfehlungen(Umweltbundesamt, 2022) Scheffler, Margarethe; Wiegmann, Kirsten; Lakner, Sebastian; Deutschland. UmweltbundesamtDas Policy Paper im Auftrag des Umweltbundesamtes untersucht die Frage, mit welchem zusätzlichen THG-Einsparpotenzial durch die Maßnahmen der 1. Säule (GLÖZ-Standards und Öko-Regelungen) der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik 2023-2027 zu rechnen ist. Die Ergebnisse basieren auf einer Studie, die im ersten Halbjahr 2022 veröffentlicht wird. Die EU-Kommission hat das Ziel gesetzt, dass 40 % der GAP-Gelder zu Klimazielen beitragen sollen. In diesem Kurzpapier wird am Beispiel der Öko-Regelungen untersucht, ob und in welchem Ausmaß die GAP-Gelder tatsächlich klimawirksam sind. Quelle: www.umweltbundesamt.de