Auflistung nach Autor:in "Rink, Sebastian"
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Veröffentlichung Klimafreundliche Benchmarks und Indices(Umweltbundesamt, 2023) Rink, Sebastian; Löffler, Karsten; Frankfurt School of Finance & Management; Deutschland. Umweltbundesamt; Zagermann, DennisIn dieser Broschüre wird aufgezeigt, wie die Vermögensanlage von öffentlichen Versorgungswerken und Investoren mithilfe von Paris-aligned Benchmarks (PABs) und Climate Transition Benchmarks (CTBs) nachhaltig ausgestaltet werden kann. Sowohl die CTB als auch die PAB zielen auf Klimaneutralität bis 2050 ab. Dazu sehen sie eine jährliche Dekarbonisierungsrate von sieben Prozent vor. CTBs starten dabei mit einer weniger ambitionierten Dekarbonisierung gegenüber dem investierbaren Universum (30 % Reduktion) als PABs (50 % Reduktion). Weiterhin werden Unternehmen mit Umsätzen aus fossilen Brennstoffen in PABs ausgeschlossen und es wird ein stärkerer Fokus auf grüne Opportunitäten gelegt. In CTBs werden sie nicht ausgeschlossen, sondern werden langsam ausgesteuert. CTBs und PABs werden von verschiedenen Index-Anbietern bereitgestellt. Fast alle gängigen Anbieter vertreiben bereits Indizes, die den Anforderungen der CTBs und PABs entsprechen. Sie werden in der Regel auf einem bereits bestehenden Index (oft parent index genannt) abgeleitet, bspw. der MSCI World Climate Paris Aligned Index und der S&P 500 Net Zero 2050 Paris-Aligned ESG Index. CTBs und PABs können neben oder parallel zu anderen Ansätzen eine Option zur nachhaltigen Ausgestaltung der Anlagestrategie sein (vgl. Abbildung 1). Interessant könnten CTBs und PABs auch zum Testen der Adäquanz anderer Anlagestrategien sein. Die Analysen deuten darauf hin, dass sich die Einführung eines PAB oder CTB orientierten Index lohnen könnte. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Management von Klimarisiken in Unternehmen: Grundlagen, Anleitungen, Stand der Praxis und Empfehlungen(Umweltbundesamt, 2024) Loew, Thomas; Glatzner, Ludwig; Rink, Sebastian; Accenture Dienstleistungen GmbH; Frankfurt School of Finance & Management; Deutschland. Umweltbundesamt; Sander, KirstenDie Anforderungen der EU-Taxonomie und die Vorgaben zur Berichterstattung gemäß der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) werden in vielen großen Unternehmen dazu führen, dass sie sich mit ihren physischen Klimarisiken befassen und diese systematisch managen. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden fachliche Hintergründe, Rahmenwerke, Regulierungen sowie Praxisansätze für das Management physischer Klimarisiken in Unternehmen analysiert. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurde ein modellhaftes Management physischer Klimarisiken abgeleitet. Darüber hinaus haben die Untersuchungen gezeigt, dass der Aufwand zur Ermittlung und Ableitung von Informationen über lokalen Klimagefahren hoch ist. Dies ist ein wesentliches Hemmnis, um in einem Unternehmen die Klimarisiken zu bestimmen. Um Synergien bei Klimarisikoanalysen in der Wirtschaft zu erschließen, kommen verschiedeneAnsätze in Betracht. Beispielsweise könnten Klimarisikoanalysen für Industriegebiete oder für Ballungsräume initiiert werden. Die im Rahmen der EU-Taxonomie definierten Anforderungen an eine Klimarisikoanalyse sollten u.a. anhand der Umsetzungspraxis evaluiert und optimiert werden, um die regulatorischen Anforderungen zu verbessern. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Über physische Klimarisiken sprechen(Umweltbundesamt, 2023) Rink, Sebastian; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Sander, KirstenPhysische Auswirkungen des Klimawandels können sich über Unternehmen und ihre Lieferketten auf die Finanzmärkte durchschlagen. Finanzinstitutionen sollten Klimarisiken daher systematisch in ihrer Strategie und im Risikomanagement berücksichtigen. Diese Broschüre richtet sich an Firmenkundenbetreuer*innen in Banken und an Engagement Teams bei Vermögensverwaltern. Ziel ist es, den Dialog zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft zu den physischen Risiken des Klimawandels zu strukturieren. Hierfür führt die Broschüre grundlegend in das Thema physische Risiken des Klimawandels und die Übertragungswege auf Finanz- und Realwirtschaft ein. Darauf aufbauend gibt die Broschüre Firmenkundenbetreuer*innen und Engagement Teams eine grobe Anleitung zur Gesprächsführung in diesem Bereich mit ihren realwirtschaftlichen Klienten. Quelle: www.umweltbundesamt.de