Auflistung nach Autor:in "Pehnt, Martin"
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Veröffentlichung Analyse des wirtschaftlichen Potenzials für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung(Umweltbundesamt, 2021) Ortner, Sara; Pehnt, Martin; Blömer, Sebastian; Institut für Energie- und Umweltforschung; Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (Karlsruhe); Prognos-AG (Basel). Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Herbstritt, CarenIm Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet das ifeu gemeinsam mit Prognos und IREES Teile der Berichtspflicht der Energieeffizienzrichtlinie entsprechend Artikel 14. Dabei liegt der Fokus im Forschungsvorhaben auf der Analyse der wirtschaftlichen Potenziale für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung im Jahr 2030, die durch eine umfassende KostenNutzen-Analyse sowie Sensitivitätsanalyse ergänzt wird. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts Maßnahmen und politische Strategien erarbeitet, mit denen das wirtschaftliche Potenzial gehoben werden kann. Für die Analysen wird als Grundlage ein Szenario des Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP), der 2019 von der Bundesregierung bei der europäischen Kommission einzureichen war, herangezogen. Die bundesweiten Daten werden durch den Einsatz des gebäudescharfen Wärmeatlas WaD 2.0 des ifeu und weiteren räumlich hoch aufgelösten Datenquellen disaggregiert und für die Analysen aufbereitet. Die Datenbasis wird darüber hinaus aufgearbeitet, um Wärme- und Kälteversorgungsgebieten kleinräumig als Karten darzustellen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Dekarbonisierung von Energieinfrastrukturen(Umweltbundesamt, 2023) Ortner, Sara; Pehnt, Martin; Over, Margarete; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Steinbrenner, JoschaDas Ziel der Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 stellt die Fernwärmesysteme vor große Herausforderungen, die durch den Krieg in der Ukraine noch verschärft werden. Um Kohle als Energieträger für die Versorgung von Wärmenetzen zu ersetzen und eine langfristig klimaneutrale, von fossilem Gas unabhängige Wärmeversorgung zu schaffen ist es notwendig, dass die lokal verfügbaren erneuerbaren Potenziale ausgeschöpft und in die bestehenden Wärmenetze eingebunden werden. Auf Basis technischer und akteursspezifischer Analyse von Fallbeispielen - erarbeitet in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern vor Ort - wurden in dem vorliegenden Forschungsvorhaben Herausforderungen und Hemmnisse bei der Dekarbonisierung der Wärmenetzinfrastruktur identifiziert. Darauf aufbauend wurde ein "Erneuerbare-Wärme-Infrastruktur-Gesetz" entwickelt, das sowohl die technischen, sozio-ökonomischen, planerischen, ökologischen und institutionellen Rahmenbedingungen berücksichtigt, die Hemmnisse auf den verschiedenen Ebenen abbauen und somit die Dekarbonisierung von Wärmenetzen ermöglichen soll. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Drittzugang bei Wärmenetzen(Umweltbundesamt, 2022) Ortner, Sara; Pehnt, Martin; Ochse, Susanne; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Steinbrenner, JoschaIm Projekt "Dekarbonisierung dezentraler Energieinfrastrukturen - Entwicklung eines Unterstützungsrahmens am Beispiel von Wärmenetzen" wird im Rahmen einer Kurzanalyse diskutiert, in wie fern der Vorschlag zur verpflichtenden Einführung des Drittzugangs im Entwurf der Richtlinie zur Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen (RED II, Art. 24, Abs. 4a) zur Steigerung des Erneuerbaren- und Abwärmeanteils in Fernwärmenetzen beitragen kann. Vor diesem Hintergrund wird der Richtlinienentwurf und die darin vorgesehenen Varianten zur Umsetzung des Drittzugangs diskutiert, sowie die Auslösetatbestände und Ausnahmefälle erörtert und eingeordnet. Des Weiteren werden die Unterschiede der Varianten herausgearbeitet und die Auslösetatbestände für verschiedene Fallunterscheidungen mit entsprechenden Herausforderungen und Möglichkeiten diskutiert. Auch in wie fern der vorgeschlagene Rahmen für die Koordinierung zwischen Fernwärmebetreiber und möglichen Quellen von Abwärme zur Steigerung des Erneuerbaren-Anteils in Wärmenetzen beitragen kann, wird betrachtet. Da eine etwaige Implementierung auch mit technischen Hürden und Herausforderungen einhergeht, widmet sich ein Kapitel dieser Thematik. Dem abschließenden Fazit werden noch Praxiserfahrungen aus anderen europäischen Ländern und Deutschland vorangestellt. Auf Basis der qualitativen Analysen schlussfolgern die Autorinnen*Autoren, dass der Drittzugang aufgrund der langen Abstimmungsprozesse, der technischen und planerischen Herausforderungen und des hohen regulatorischen Aufwandes nicht als erfolgversprechendes Politikinstrument zur Steigerung des Erneuerbaren-Anteils in Wärmenetzen verfolgt werden sollte. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Strombilanzierung im Verkehrssektor(Umweltbundesamt, 2019) Bracker, Joß; Seebach, Dominik; Öko-Institut; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Pehnt, Martin; Lambrecht, MartinBei der ökologischen Bewertung unterschiedlicher Verkehrsträger kommt bei strombasierten Verkehrsträgern der Ermittlung des anzulegenden Strommixes und des damit zusammenhängenden Emissionsfaktors eine entscheidende Rolle zu. Grundsätzlich bestehen hier mehrere mögliche Ansätze. Die Analyse der energiewirtschaftlichen Situation in Deutschland und Europa zeigt, dass die individuelle Zuordnung individuell definierter Stromeigenschaften bspw. im Rahmen von Ökostrom-Bezugsverträgen nur unter sehr bestimmten Voraussetzungen mit einem relevanten Beitrag zur Änderung des Stromsystems zusammenhängt. Mit Bezug auf die CO2-Bilanzierung bestehen außerdem weitere Einschränkungen beispielsweise hinsichtlich der Zuordnung zu bestimmten Nutzergruppen oder der Datenverfügbarkeit. Für einen technologiespezifischen Verkehrsträgervergleich wird hinsichtlich der Nutzung von Strom, speziell bezogen auf Bahnstrom sowie auf straßengebundene Elektromobilität, die Anwendung des bundesdeutschen Erzeugungsmixes und des damit zusammenhängenden Emissionsfaktors empfohlen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme(Umweltbundesamt, 2022) Ortner, Sara; Pehnt, Martin; Seefeldt, Friedrich; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lauf, ThomasDas Umweltbundesamt (UBA) erstellt jährlich die Emissionsbilanz für erneuerbare Energien, die ausweist wie viel Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von Erneuerbaren in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr eingespart wurden. Die Berechnung fußt auf den Energieverbräuchen, die durch die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) ermittelt werden und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Fokus im vorliegenden Forschungsvorhaben lag auf der Untersuchung zur Weiterentwicklung im Bereich erneuerbare Wärme. Ziel ist es, Substitutionsfaktoren für die verschiedenen Erneuerbaren abzuleiten und für verschiedene Technologien auf Basis von Literaturrecherche die den aktuellen Analysen zugrundeliegenden Nutzungsgrade zu aktualisieren und den notwendigen Hilfsenergieeinsatz zu bestimmen. Gemeinsam mit Informationen hinsichtlich der Emissionsfaktoren der verschiedenen Energieträger lassen sich somit die eingesparten Emissionen quantifizieren. Quelle: Forschungsbericht