Auflistung nach Autor:in "Obergassel, Wolfgang"
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Veröffentlichung Design options for the new international market mechanism under article 6.4 of the Paris Agreement(Umweltbundesamt, 2020) Obergassel, Wolfgang; Kreibich, Nico; Wang-Helmreich, Hanna; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Infras AG (Zürich); Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Karschunke, KarstenArtikel 6 des Pariser Abkommens legt drei Ansätze fest, nach denen die Vertragsparteien bei der Erreichung ihrer national festgelegten Beiträge (NDCs) zusammenarbeiten. Einer dieser Ansätze ist ein neuer Mechanismus gemäß Artikel 6.4, der zur Minderung der Treibhausgasemissionen und zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen soll. Die detaillierten Regeln, Modalitäten und Verfahren zur Umsetzung des Mechanismus werden derzeit noch verhandelt. Ziel dieses Projekts war es, durch die Analyse einer Reihe von Ausgestaltungsfragen zur Entwicklung der Regelungen für den neuen Mechanismus beizutragen: - Welche Optionen existieren, um eine allgemeine Minderung der globalen Emissionen zu erreichen, wie es in Art. 6.4(d) des Pariser Abkommens vorgeschriebenen ist? - Inwieweit können Baselines auf der Grundlage von Werte für beste verfügbare Technologien(BVT) festgelegt werden? - Wie kann der neue Mechanismus genutzt werden, um die Ambition der NDCs zu erhöhen, wiein Art. 6.1 des Pariser Abkommens gefordert wird? - Welche Rolle kann der freiwillige Kohlenstoffmarkt bei der Erhöhung der Ambitionen spielen? - Welche Anreize können für private Unternehmen geschaffen werden, sich an dem neuen Mechanismus zu beteiligen? - Welche Rolle kann Artikel 6 auf dem Weg zu einer (netto) emissionsfreien Welt spielen? Im Verlauf des Projekts wurden diese Fragen und mögliche Lösungen in sechs Arbeitspapieren analysiert. Darüber hinaus wurden die wichtigsten Ergebnisse des Projekts in einem Workshop am 30. Oktober 2018 diskutiert. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse aus den Arbeitspapieren und dem Workshop zusammen und setzt sie in Beziehung zum Stand nach den Verhandlungen nach der Klimakonferenz in Madrid (CoP 25) im November 2019. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung How can existing national climate policy instruments contribute to ETS development?(2019) Kreibich, Nico; Butzengeiger-Geyer, Sonja; Obergassel, Wolfgang; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Perspectives Climate Group GmbH (Freiburg); Gibis, ClaudiaDas Forschungsvorhaben "Perspektiven des Linking von Emissionshandelssystemen (ETS) - Überführungsmöglichkeiten nationaler Klimaschutzprogramme in ein ETS" untersucht und bewertet Nicht-ETS-Klimaschutzinstrumente, wie z. B. Steuern oder grüne bzw. weiße Zertifikatshandelssysteme, hinsichtlich ihrer Eignung, als Ausgangsbasis für den Aufbau eines Emissionshandelssystem zu fungieren. Die Analyse erfolgte in zwei Schritten: Zunächst wurde die theoretische Eignung prototypischer Politikinstrumente betrachtet und bewertet. In einem zweiten Schritt wurden Fallstudien zur Anwendungspraxis in Indien und Mexiko durchgeführt. Die Projektergebnisse sollen die Entwicklung von Emissionshandelssystemen fördern, indem sie aufzeigen, wie bestehende Politikinstrumente zu einem solchen Aufbauprozess beitragen und wie sie im Anschluss mit diesem koexistieren können, um einen effektiven Politikmix zu ermöglichen. Dieser Bericht stellt die konsolidierten Forschungsergebnisse zusammen, die in drei Arbeitspaketen des Projekts erarbeitet wurden. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema im ersten Kapitel führt Kapitel 2 zentrale Konzepte ein, die als Grundlage für die Analyse der prototypischen Politikinstrumente in Kapitel 3 genutzt werden. In einem kurzen Exkurs wird anschließend die Leistungsstruktur der Politikinstrumente betrachtet, die ein Hindernis bei der Einführung des ETS darstellen könnte. Die Ergebnisse der Länderfallstudien Mexiko und Indien werden in Kapitel 6 und 7 dargestellt. In Kapitel 8 wird die Koexistenz von Klima- und Energiepolitiken in der Europäischen Union betrachtet und erörtert, wie andere Regionen die hier gemachten Erfahrungen dabei nutzen können, ein ETS parallel zu anderen Politikinstrumenten zu betreiben. Kapitel 9 fasst die Ergebnisse zusammen und bietet einen Ausblick darauf, wie der ETS-Aufbau durch Berücksichtigung bestehender Politikinstrumente unterstützt werden könnte und wie diese synergetisch mit einem ETS kombiniert werden können, um den Übergang hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu ermöglichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung How can the new climate agreement support robust national mitigation targets? - Opportunities up to Paris and beyond(Umweltbundesamt, 2015) Fekete, Hanna; Hagemann, Markus; Obergassel, Wolfgang; NewClimate - Institute for Climate Policy and Global Sustainability gGmbH; Wuppertal Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Berger, JulianeThis report is a synthesis of the research and re-evaluates the options previously considered in this project (Vieweg et al (2014)) in the light of the negotiation process up to today. The mitigation-related design elements considered are:Participation and differentiation of countries;Types of commitments, including also the compulsory character of the commitments and time aspects;Guidance on ambition of the commitments to assure adequacy of global and individual coun-tries’ efforts;Transparency of commitmentsVeröffentlichung Transformative mitigation actions as an outcome of the Global Stocktake(Umweltbundesamt, 2023) Moosmann, Lorenz; Jeffery, Louise; Obergassel, Wolfgang; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Pischke, FrederikDie derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels reichen bei weitem nicht aus, um das Temperaturziel des Übereinkommens von Paris in Reichweite zu halten. Für die Globale Bestandsaufnahme im Rahmen des Übereinkommens von Paris wird es von entscheidender Bedeutung sein, klare Botschaften zur Verstärkung von Minderungsanstrengungen zu formulieren. Diese Botschaften sollten prägnant sein, spezifische Maßnahmen und Ziele benennen und die Vertragsparteien bei der Aktualisierung und Erweiterung ihrer Maßnahmen unterstützen. Es wird vorgeschlagen, dass die wichtigsten Minderungsmaßnahmen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und -suffizienz, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den damit verbundenen Subventionen, Maßnahmen in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Industrie, Kreislaufwirtschaft, die Verringerung von Methanemissionen, Maßnahmen im Landsektor und nachhaltige Ernährungssysteme umfassen. Die vorgeschlagenen Minderungsmaßnahmen und -ziele könnten als Schlüsselbotschaften in die Mantelentscheidung der Konferenz der Vertragsparteien aufgenommen werden, die als Tagung der Vertragsparteien des Übereinkommens von Paris (CMA) dient. Ziele könnten auch in Erklärungen als Teil der Ergebnisse der globalen Bestandsaufnahme aufgenommen werden. Schließlich könnten in einem technischen Anhang zusätzliche Informationen über wichtige Minderungsmaßnahmen bereitgestellt werden. Die Botschaften zur Minderung müssen sich sowohl auf den Zeithorizont bis 2030 zur Abwendung eines katastrophalen Klimawandels als auch auf den Zeithorizont bis 2035 für neue NDCs beziehen. Quelle: Forschungsbericht