Auflistung nach Autor:in "Manhart, Andreas"
Gerade angezeigt 1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Veröffentlichung Environmental criticality of raw materials(Umweltbundesamt, 2020) Dehoust, Günter; Manhart, Andreas; Dolega, Peter; Öko-Institut. Büro Berlin; Institut für Energie- und Umweltforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanDas Projekt ÖkoRess II hat das im Vorgängerprojekt ÖkoRess I entwickelte rohstoffbezogene Bewertungsschema auf eine Vielzahl von mineralischen Rohstoffen angewendet. Insgesamt wurde eine Auswahl von 61 Rohstoffen oder Rohstoffgruppen bewertet. Die Auswahl basiert auf den Rohstoffen, die in der Kritikalitätsbewertung für die Europäische Kommission im Jahr 2014 (Europäische Kommission 2014/2015) untersucht wurden. Sie wurde, soweit möglich, mit den Kandidatenlisten der Neuauflage dieser 2017 veröffentlichten Kritikalitätsbeurteilung (Europäische Kommission 2017) verglichen. Eine weitere Forschungsfrage war die Identifizierung eines Governance-Indikators, der die Governance des Bergbausektors eines Landes in Bezug auf Umweltaspekte am besten widerspiegelt. Acht Indikatoren wurden an 23 Fallstudien getestet. Als Ergebnis, das in einer separaten Studie (ÖkoRess II 2019 b) veröffentlicht wurde, wurde der Environmental Performance Index (EPI) als am besten geeignet anerkannt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Methodological challenges for ecolabels in the Global Ecolabelling Network(Umweltbundesamt, 2020) Prakash, Siddhartha; Hilbert, Inga; Manhart, Andreas; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Wagner, Julia; Stechemesser, KristinDas Hauptziel dieses Projekts war es, die Nutzung und Zusammenarbeit von Typ-I-Umweltzeichen weltweit zu stärken. Da die Märkte immer globaler werden und die Produkte selten nur für nationale Märkte entwickelt werden, ist die Zusammenarbeit der Umweltzeichen bei der Entwicklung gemeinsamer Umweltstandards unverzichtbar. Konkret ging das Projekt auf zwei zentrale Herausforderungen für Umweltzeichen ein: (1) Integration von Nachhaltigkeitsaspekten der Rohstofflieferketten in Umweltzeichensysteme und (2) Messung der Leistung von Umweltzeichen. Für die erste Herausforderung schlug das Projekt mögliche Umweltzeichenkriterien vor, die auf dem nachhaltigen Abbau von Rohstoffen in Notebooks basieren, wobei der Schwerpunkt auf den menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten in den Lieferketten für umwelt- und sozialkritische Rohstoffe lag. Da der Schwerpunkt der Prüfung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten vor allem auf der Auseinandersetzung mit Konfliktfinanzierung und Menschenrechtsverletzungen liegt, schlug das Projekt einen Ansatz vor, wie Umweltzeichen das Konzept auf schwere Umweltprobleme ausweiten können. Bezüglich der zweiten Herausforderung, der Messung der Leistung von Umweltzeichen, kam das Projekt zu dem Schluss, dass die Berechnung der Umweltentlastungen durch Produkte mit Umweltzeichen ein vielversprechender Ansatz sein könnte. In diesem Zusammenhang entwickelte und testete das Projekt einen methodischen Leitfaden zur Messung der Leistung von Umweltzeichen. Der methodische Leitfaden wurde in erster Linie für die Nutzung in Umweltzeichen-Institutionen konzipiert. Die Ergebnisse zeigten, dass die Umweltzeichensysteme die Umweltentlastungen zuverlässig berechnen können, sofern sie mit Kapazitäten und Expertise in Bezug auf methodische und technische Aspekte ausgestattet werden. Die Projektaktivitäten wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Global Ecolabelling Network (GEN) durchgeführt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung The environmental criticality of primary raw materials- A new methodology to assess global environmental hazard potentials of minerals and metals from mining(2018) Manhart, Andreas; Kosmol, Jan; Vogt, Regine; Priester, MichaelEnvironmental aspects are more and more relevant for raw material policy-making and responsible sourcing strategies. This trend is partly based on growing public awareness of problems and impacts associated with extraction and processing of ores and minerals. Disaster events such as the tailing dam failures in Kolontár (Hungary, October 2010) and Bento Rodriguez (Brazil, November 2015) quite frequently highlight the fact that many mining and processing practices are associated with substantial environmental impacts and risks for the local and even regional environments. However, there is also increasing recognition that the rather devastating environmental performance of many past and current mining projects is a major reason for communities around the world to oppose both the development of new and the expansion of existing mines. Although mining companies constantly have to increase their efforts to secure the social license to operate, many scholars already point out that both environmental impacts and associated social and political reactions are emerging as a decisive factor determining current and future raw material supply. In light of these concerns, raw material policy-making requires solid information on environmental hot spots in mining, as well as on raw materials of particular concern. Whereas indicators and information systems are already well developed for geological, technical, structural, political, regulatory, and economic supply risks, there is currently no holistic method and information system for environmental concerns associated with the mining of raw materials. Although life cycle assessment can provide methodological support for various environmental aspects, it has substantial weaknesses in the fields of ecosystem degradation, impacts on fresh- and groundwater resources, and hazard potentials from episodic disaster events. This paper presents a methodology that aims to fill this gap. Our proposed method provides a system of 11 indicators allowing the identification of raw material-specific environmental hot spots and rankings of raw materials. Although the indicator system is qualitative in nature, its composition and aggregation cover the most relevant environmental concerns arising from mining and allow prioritizing of raw materials from a global environmental perspective. © The Author(s) 2018, corrected publication 2018Veröffentlichung Untersuchung ökonomischer Instrumente auf Basis des EU-Eigenmittels für nicht recycelte Kunststoffverpackungsabfälle(Umweltbundesamt, 2023) Betz, Johannes; Hermann, Andreas; Manhart, Andreas; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaEin Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein nationales Äquivalent für das europäische Eigenmittel auf nicht-recycelte Kunststoffverpackungsabfälle zu erarbeiten. Dabei stehen die zu erreichenden positiven Lenkungswirkungen, also vor allem die Reduktion des nicht-recycelten Abfalls an Kunststoffverpackungen, im Vordergrund. Dazu werden zunächst mögliche ökonomische Instrumente identifiziert und dargestellt bzw. einer ersten orientierenden Rechtmäßigkeitsprüfung unterzogen. So werden frühzeitig solche Instrumente für die weitere Untersuchung ausgeschlossen, die nach den bestehenden verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Vorschriften nicht umsetzbar sind oder deren Rechtmäßigkeit mit großer rechtlicher Unsicherheit verbunden ist. Von den ursprünglichen Instrumenten werden anschließend drei vertieft betrachtet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik - ÖkoRess II(Umweltbundesamt, 2020) Dehoust, Günter; Manhart, Andreas; Dolega, Peter; Öko-Institut. Büro Berlin; Institut für Energie- und Umweltforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet III.2.2 - Ressourcenschonung, Stoffkreisläufe, Mineral- und Metallindustrie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanIn ÖkoRess II wird basierend auf den methodischen Arbeiten der Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes - UmSoRess und ÖkoRess I - eine Einschätzung der Umweltgefährdungspotenziale des Bergbaus für etwa 50 Rohstoffe erstellt und damit deren ökologische Rohstoffverfügbarkeit bewertet. Dazu wird die in ÖkoRess I vorgelegte Methode weiterentwickelt und angewandt. Die Weiterentwicklung der Methode betrifft insbesondere den Parameter "Soziales Umfeld", der abbilden soll, inwieweit in den Förderländern effektive Umweltschutzmaßnahmen zum Umgang mit den identifizierten Umweltgefährdungspotenzialen ergriffen werden. Hierzu werden ergänzend zu den vorliegenden Analysen aus UmSoRess 10 Rohstoff-Länder-Fallstudien erarbeitet und die Eignung von Governance-Indikatoren geprüft. Dabei hat sich der Environmental Performance Index (EPI) als am besten geeigneter Indikator herausgestellt. Die Umweltgefährdungspotenziale der untersuchten Rohstoffe in Bezug auf ihre bergbauliche Gewinnung wurden anhand der geologischen Grundlagen, der üblicherweise eingesetzten Technologie, den natürlichen Umweltbedingungen, des sozialen Umfelds und den kumulierten Energie- und Rohstoffaufwänden der weltweiten Produktion bewertet. Die Ergebnisse werden für jeden Rohstoff als als Factsheets und zusammenfassend in einer Übersichtsmatrix dargestellt. Die Ergebnisse werden diskutiert und ökologisch kritische Rohstoffe identifiziert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik - ÖkoRess II(Umweltbundesamt, 2020) Dehoust, Günter; Manhart, Andreas; Dolega, Peter; Öko-Institut. Büro Berlin; Institut für Energie- und Umweltforschung; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet III.2.2 - Ressourcenschonung, Stoffkreisläufe, Mineral- und Metallindustrie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kosmol, JanIn ÖkoRess II wird basierend auf den methodischen Arbeiten der Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes - UmSoRess und ÖkoRess I - eine Einschätzung der Umweltgefährdungspotenziale des Bergbaus für etwa 50 Rohstoffe erstellt und damit deren ökologische Rohstoffverfügbarkeit bewertet. Dazu wird die in ÖkoRess I vorgelegte Methode weiterentwickelt und angewandt. Die Weiterentwicklung der Methode betrifft insbesondere den Parameter "Soziales Umfeld", der abbilden soll, inwieweit in den Förderländern effektive Umweltschutzmaßnahmen zum Umgang mit den identifizierten Umweltgefährdungspotenzialen ergriffen werden. Hierzu werden ergänzend zu den vorliegenden Analysen aus UmSoRess 10 Rohstoff-Länder-Fallstudien erarbeitet und die Eignung von Governance-Indikatoren geprüft. Dabei hat sich der Environmental Performance Index (EPI) als am besten geeigneter Indikator herausgestellt. Die Umweltgefährdungspotenziale der untersuchten Rohstoffe in Bezug auf ihre bergbauliche Gewinnung wurden anhand der geologischen Grundlagen, der üblicherweise eingesetzten Technologie, den natürlichen Umweltbedingungen, des sozialen Umfelds und den kumulierten Energie- und Rohstoffaufwänden der weltweiten Produktion bewertet. Die Ergebnisse werden für jeden Rohstoff als als Factsheets und zusammenfassend in einer Übersichtsmatrix dargestellt. Die Ergebnisse werden diskutiert und ökologisch kritische Rohstoffe identifiziert. Quelle: Forschungsbericht