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Veröffentlichung 9 principles for a circular economy(Umweltbundesamt, 2020) Dorer, Conrad; Kohlmeyer, Regina; Krüger, Franziska; Kosmol, Jan; Krause, Susann; Müller, Felix; Röhreich, Mareike; Deutschland. Umweltbundesamt; Fabian, Matthias; Kummer, Sina; Bischoff, Björn; Ebert, Thomas; Keßler, Hermann; Hagenah, Evelyn; Rechenberg, BettinaSustainable development is hardly imaginable without a consistent circular economy. However, turning away from a predominantly linear economy requires many political, economic and social decisions. The German Environment Agency has now developed principles for politics, business and society, which systematically outline the objectives, scope, maxims for action, requirements and success factors of a circular economy. The nine principles are intended to help develop a common understanding of the circular economy and create a strategic orientation framework for its implementation. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Abfallvermeidung von Textilien(Umweltbundesamt, 2021) Müller, Katrin; Schlüter, Anna; Gimkiewicz, Jan; Friedrich, Caroline; Kummer, Sina; Röhreich, Mareike; Stechemesser, Kirstin; Zietlow, Brigitte; Deutschland. UmweltbundesamtDer Textilsektor ist von einer Vielzahl an gesetzlichen Regelungen, Leitfäden, Strategien, Umweltzeichen und Siegel betroffen, die es für Akteurinnen und Akteure zu beachten gilt bzw. die beachtet werden können. Das folgende Dokument hat das Ziel, einen Überblick über die bestehenden bzw. anstehenden gesetzlichen Regelungen, Leitfäden, Strategien, Umweltzeichen und Siegel zu Textilprodukten in der Europäischen Union und in Deutschland zu geben. Die Übersicht richtet sich hauptsächlich an Unternehmen, Wirtschaftsakteure und Umweltorganisationen. Das Dokument bildet insgesamt 13 Kapitel ab. Diese umfassen den Einsatz von chemischen Stoffen, Abfallmanagement, Beschaffung und Nachhaltigkeit. Zudem werden Siegel und Kennzeichnungen vorgestellt. Neben einer Zusammenfassung sind ebenfalls weiterführende Links bereitgestellt. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2015 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2017(2018) Löhle, Stephan; Bartnik, Sabine; Schmiedel, Ute; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Sperlich, Kristine; Kummer, SinaIm Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2015. Insgesamt brachten Hersteller 1,9 Millionen Tonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt – der höchste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die ermittelten Daten über zurückgenommene und behandelte Mengen an Altgeräten zeigen, dass Deutschland fast alle festgelegten Ziele und Quoten erfüllt, außer bei Kategorie 5a (Gasentladungslampen), bei der die vorgesehene Recyclingquote von 80 % mit 77,23 % nicht erreicht wurde.Veröffentlichung Analyse der Datenerhebungen nach ElektroG und UStatG über das Berichtsjahr 2016 zur Vorbereitung der EU-Berichtspflichten 2018(2018) Löhle, Stephan; Bartnik, Sabine; Schmiedel, Ute; Cyclos, Beratungsgesellschaft für Ökologie, Energie- und Abfallwirtschaft (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaIm Rahmen der Berichtspflicht über das Elektro(nik)geräte- und -altgeräteaufkommen in Deutschland erfolgte im vorliegenden Bericht die Analyse und Aggregation der Daten der stiftung ear und des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für das Jahr 2016. Insgesamt brachten Hersteller 1,96 Millionen Tonnen Elektro(nik)geräte (b2b+b2c) auf den Markt – der höchste Wert seit Beginn der Dokumentation im Jahr 2006. Die Erfassungsquote liegt bei 44,95 %, womit die seit 2016 geltende Mindesterfassungsquote von 45 % geringfügig unterschritten wurde. Bezüglich Recycling- und Verwertungsquoten wurden alle Ziele im Jahr 2016 in allen Kategorien erreicht.Veröffentlichung Appropriate evaluation benchmarks and indicators for measuring the success of waste prevention measures(2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Krause, Susann; Kummer, SinaDas Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG) unter Ressourcen- und Schadstoffaspekten(2018) Sander, Knut; Otto, Sarah Julie; Rödig, Lisa; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Strobelt, Axel; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, ChristianAufgrund neuer Entwicklungen von Behandlungstechnologien für Elektroaltgeräte, der Entwicklungstrends neuartiger Gerätearten sowie der umweltpolitischen Ziele der Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung besteht ein Konkretisierungs- und Weiterentwicklungsbedarf der bestehenden Behandlungsanforderungen für Elektroaltgeräte nach ElektroG. In dem Projekt wurden offene Fragestellungen in den Themenbereichen „Leiterplatten und ressourcenrelevante Bauteile“, „Bildschirmgeräte“, „Photovoltaikmodule“, „Kunststoffe“ und „Schadstoffentfrachtung“ identifiziert, bearbeitet und nach einer eingehenden Bewertung eine Ableitung spezifischer konkreter Behandlungsempfehlungen vorgenommen.Veröffentlichung Da geht noch was!(2020) Kummer, Sina; Hennwald, Katrin; Hermann, Tim; Krause, Susann; Langholz, Christian; Röhreich, MareikeTrotz steigender Abfallmengen konnte in den letzten Jahren durch den schrittweisen Ausbau der Getrenntsammelsysteme und Zuleitung der Abfallfraktionen zum Recycling die stoffliche Verwertung stetig gesteigert werden. Dennoch schlummern teils noch erhebliche Wertstoffpotenziale insbesondere im Restmüll, wie kürzlich die vom UBA veröffentlichten Ergebnisse zur repräsentativen bundesweiten Restmüllanalyse mit dem Bezugsjahr 2018 zeigen. Zusätzlich wird das Trennverhalten der deutschen Bevölkerung in den Kontext eingeordnet. Darüber hinaus zeigen sich Unterschiede beim Trennverhalten nach Milieus, Alter, Geschlecht und der vorhandenen Infrastruktur. Sensibilisierung und (interkulturelle bzw. kultursensible) Kommunikation zum Thema Abfallvermeidung und Abfalltrennung sind nach wie vor nötig und künftig auszubauen, um die Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. © 2020 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KGVeröffentlichung Dialoge zum Abfallvermeidungsprogramm II(Umweltbundesamt, 2023) Schlüter, Anna; Friedrich, Caroline; Strues, Anna-Sophie; Stakeholder Reporting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Hennwald, KatrinDas Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder, welches erstmalig 2013 verabschiedet wurde, ist 2021 fortgeschrieben worden. Der Dialog mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren spielt in der Umsetzung des Programms eine entscheidende Rolle. Zu diesem Zweck haben 2021 und 2022 die Dialoge zum Abfallvermeidungsprogramm II stattgefunden. In insgesamt acht Dialogen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten wurden konkrete Ansätze zur Umsetzung von Abfallvermeidungsmaßnahmen diskutiert. Dialog eins und zwei beschäftigten sich mit Abfallvermeidung im Bereich Textilien. In den Dialogen drei und vier ging es um Einwegartikel. Das Thema Abfallvermeidung im Eventmanagement wurde in den Dialogen fünf und sechs beleuchtet. Den Abschluss bildeten die Dialoge sieben und acht, in denen Bildungsmaßnahmen zur Abfallvermeidung und zu interkultureller Kommunikation besprochen wurden. An jedem Dialog nahmen ca. 30 Personen teil, die durch ihre Arbeit oder anderes Engagement Berührungspunkte mit dem Bereich Abfallvermeidung haben. Es nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Forschung, Zivilgesellschaft und Verbänden teil. Den Dialogen ist jeweils eine Situationsanalyse vorausgegangen, in welcher bestehende Ansätze und Hemmnisse zur Abfallvermeidung im Themenbereich beleuchtet wurden. Am Ende einer jeden Situationsanalyse standen mehrere Thesen, die den Erkenntnisstand zusammenfassten. Die Dialoge setzten sich immer aus einem Webinar und einem darauffolgenden Workshop zusammen. Während des Webinars wurden die Erkenntnisse der Situationsanalyse erläutert und die Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatten die Möglichkeit, über die inhaltliche Fokussierung des Workshops mithilfe der von der Situationsanalyse abgeleiteten Thesen, abzustimmen. Zu Beginn der Workshops gab es jeweils zwei bis vier kurze Impulsvorträge von Akteurinnen und Akteuren mit einem entsprechenden thematischen Hintergrund, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine erste Anregung geben sollte. In der zweiten Phase des Workshops hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit sich aktiv einzubringen und konnten mithilfe eines Online-Kollaborationstools ihre Gedanken teilen. Es wurden zu jedem Dialog ein Protokoll und thematisches Unterstützungsmaterial veröffentlicht, über welches im Workshop auch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert wurde. Der folgende Bericht gibt einen Überblick über alle acht Dialoge und enthält eine zusammenfassende Schlussfolgerung. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Dialogues on the waste prevention programme II(Umweltbundesamt, 2023) Schlüter, Anna; Friedrich, Caroline; Strues, Anna-Sophie; Stakeholder Reporting GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Hennwald, KatrinThe Waste Prevention Programme of the federal government with the participation of the states, which was first adopted in 2013, has been updated in 2021. Dialogue with various actors plays a decisive role in the implementation of the programme. To this end, the dialogues on the Waste Prevention Programme II took place in 2021 and 2022. In a total of eight dialogues with different thematic focuses, concrete approaches to the implementation of waste prevention measures were discussed. Dialogues one and two dealt with waste prevention in the area of textiles. Dialogues three and four dealt with disposable articles. The topic of waste prevention in event management was examined in dialogues five and six. Dialogues seven and eight concluded with discussions on educational measures for waste prevention and intercultural communication. About 30 people took part in each dialogue who have points of contact with the topic of waste prevention through their work or other commitments. Participants included representatives of the economy, politics and administration, research, civil society and associations. The dialogues were preceded by a situation analysis in which existing approaches and obstacles to waste prevention in the topic area were examined. At the end of each situation analysis, there were several theses that summarised the contents of the analysis. The dialogues always consisted of a webinar and a subsequent workshop. During the webinar, the findings of the situation analysis were explained and the participants had the opportunity to vote on the focus of the workshop with the help of the theses derived from the situation analysis. At the beginning of the workshops, there were always two to four short talks by people with a background in the according thematic field who gave the participants an initial stimulus. In the second phase of the workshop, participants had the opportunity to actively participate and share their thoughts using an online collaboration tool. A protocol and thematic support material, which was discussed with the participants during the dialogue, were published for each dialogue. The following report summarises all eight dialogues and ends with a conclusion. The Appendix consisting of the protocols and the situation analyses of the eight dialogues can be found in the German version of the final report. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Empfehlungen des UBA für die Weiterentwicklung der Behandlungsanforderungen nach ElektroG(Umweltbundesamt, 2020) Kummer, Sina; Strobelt, Axel; Kohlmeyer, Regina; Kitazume, Christian; Oehme, Ines; Schnepel, Christiane; Deutschland. Umweltbundesamt; Zaidi, Kerim; Süßenbach, CananDas novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (kurz: ElektroG) enthält in § 24 Nr. 2 eine Ermächtigungsgrundlage für die Bundesregierung, durch Rechtsverordnung weitergehende Anforderungen an die Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG), einschließlich der Verwertung und des Recyclings, über eine sogenannte Behandlungsverordnung (BehandV) festzulegen. Dazu wurden vom Umweltbundesamt gemeinsam mit einem Arbeitskreis und unter Einbindung relevanter Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Behörden in mehreren Arbeitsgruppen weitergehende Empfehlungen für mögliche Behandlungsanforderungen an EAG entwickelt, diskutiert und bewertet. Dabei wurden neben Umweltwirkungen auch ökonomische Aspekte betrachtet. Die in diesem Bericht vom Umweltbundesamt vorgeschlagenen Behandlungsanforderungen konkretisieren und aktualisieren die Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung gemäß § 20 ElektroG i. V. m. Anlage 4 und berücksichtigen zusätzlich Aspekte des Ressourcenschutzes. Es werden 57 geräte- und bauteilspezifische Behandlungsanforderungen für die Gerätegruppen der Bildschirmgeräte und Photovoltaikmodule, die Materialgruppen Kunststoffe und edel-/sondermetallhaltige Bauteile sowie über das ElektroG hinausgehende Anforderungen an die Schadstoffentfrachtung empfohlen. In Kombination miteinander können diese eine umfassende Schadstoffentfrachtung und Ressourcenschonung verknüpfen. Das Umweltbundesamt schlägt außerdem die Verpflichtung zur Erstellung eines Behandlungskonzepts für die Erstbehandlungsanlagen in einer möglichen Behandlungsverordnung sowie Vorgaben der Zertifizierung im Rahmen des Monitorings vor. Des Weiteren wurde für die Erstellung der Behandlungsanforderungen die CENELEC-Normenserie 50625, unter dem Mandat M/518 der Europäischen Kommission, ausgewertet und in den empfohlenen Anforderungen berücksichtigt und bewertet. Quelle: BerichtVeröffentlichung Erarbeitung von Grundlagen für die Evaluierung der Gewerbeabfallverordnung(Umweltbundesamt, 2023) Knappe, Florian; Muchow, Nadine; Oetjen-Dehne, Rüdiger; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, Sina; Augustin, PetraDas Projekt "Erarbeitung von Grundlagen für die Evaluierung der Gewerbeabfallverordnung" untersuchte den Stand der Umsetzung der im Jahr 2017 novellierten Gewerbeabfallverordnung. Besonderer Fokus wurde auf die Entwicklung der seit 2019 zu ermittelnden Sortier- und Recyclingquoten der Vorbehandlungsanlagen und deren Behandlungskonzepte sowie die derzeitige Praxis der Abfallerfassung in Gewerbebetrieben gelegt. In projektbegleitenden Fachdialogen wurden die Hemmnisse der Umsetzung mit sämtlichen Akteurinnen und Akteuren aus der Praxis und mit VertreterInnen der zuständigen Landesbehörden ermittelt und diskutiert. Es wurden Handlungsfelder identifiziert und mit Maßnahmen unterlegt, die zur Optimierung der Getrennthaltungs-, Vorbehandlungs- und Dokumentationspflichten beitragen können. Die Lösungsansätze adressieren u.a. den Gesetzgeber, um verpflichtende Standards weiter zu vereinheitlichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation der Erfassung und Verwertung ausgewählter Abfallströme zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft(Umweltbundesamt, 2022) Wagner, Jörg; Steinmetzer, Sonja; Theophil, Laura; INTECUS GmbH (Dresden); business Solutions GmbH; Technische Universität Chemnitz. Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung. Forschungsbereich Extrusionstechnologien und Recycling; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaIm Rahmen der generell durch das KrWG geregelten Produktverantwortung existieren für bestimmte Abfallströme spezielle rechtliche Regelungen zur Erfassung und umweltverträglichen Entsorgung (bspw. für Verpackungen, Batterien, Elektro- und Elektronikaltgeräte, Altfahrzeuge). Diese Regelungen verpflichten die Hersteller, Erfassungssysteme für die Entsorgung der entsprechenden Abfälle einzurichten und bestimmte Verwertungs- und teilweise Erfassungsquoten zu erreichen. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde überprüft, ob und wie bei weiteren Abfallströmen - vor allem Altreifen und Alttextilien - durch eine verbesserte Erfassung und Verwertung Ressourcenschonungs- und Umweltentlastungspotenziale realisiert werden können. Darüber hinaus existieren weitere Abfallströme, bei denen zu vermuten ist, dass die gegenwärtigen Regelungen nicht ausreichen, um das in diesen Abfallströmen innewohnende Recyclingpotenzial auszuschöpfen. Als derartige Abfallströme wurden Sperrmüll, Matratzen, Möbel, Teppiche, Kunstrasen und Windeln identifiziert. Das Vorhaben hat die Abfallströme hinsichtlich der Praxis der Erfassung und Verwertung untersucht, Hemmnisse einer ressourcenschonenden Abfallbewirtschaftung aufgezeigt und Maßnahmen abgeleitet, um die Vermeidung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling dieser Abfallströme zu verbessern. Dabei sind in einem ersten Schritt die Stoffströme der benannten Abfallarten hinsichtlich des Aufkommens und der genutzten Entsorgungswege analysiert worden. Hierfür wurden Statistiken und Sekundärquellen gesichtet und Befragungen durchgeführt. In einem zweiten Schritt sind die identifizierten Entsorgungswege hinsichtlich ökologischer, einschließlich der Schadstoffaspekte und Ressourcenschonungspotenziale, sowie ökonomischer Kriterien bewertet worden. Aus dieser Bewertung sind Schlussfolgerungen und Maßnahmen abgeleitet worden, welche die Verwertung der einzelnen Abfallströme im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft verbessern können. Anhand verschiedener Kriterien wurden die Maßnahmen priorisiert. Die Ergebnisse des Vorhabens wurden in drei Fachgesprächen mit den in die einzelnen Abfallströme involvierten Akteuren diskutiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Evaluation of the collection and recovery of selected waste streams for the further development of circular economy(Umweltbundesamt, 2022) Wagner, Jörg; Steinmetzer, Sonja; Theophil, Laura; INTECUS GmbH (Dresden); business Solutions GmbH; Technische Universität Chemnitz. Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung. Forschungsbereich Extrusionstechnologien und Recycling; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaIm Rahmen der generell durch das KrWG geregelten Produktverantwortung existieren für bestimmte Abfallströme spezielle rechtliche Regelungen zur Erfassung und umweltverträglichen Entsorgung (bspw. für Verpackungen, Batterien, Elektro- und Elektronikaltgeräte, Altfahrzeuge). Diese Regelungen verpflichten die Hersteller, Erfassungssysteme für die Entsorgung der entsprechenden Abfälle einzurichten und bestimmte Verwertungs- und teilweise Erfassungsquoten zu erreichen. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde überprüft, ob und wie bei weiteren Abfallströmen - vor allem Altreifen und Alttextilien - durch eine verbesserte Erfassung und Verwertung Ressourcenschonungs- und Umweltentlastungspotenziale realisiert werden können. Darüber hinaus existieren weitere Abfallströme, bei denen zu vermuten ist, dass die gegenwärtigen Regelungen nicht ausreichen, um das in diesen Abfallströmen innewohnende Recyclingpotenzial auszuschöpfen. Als derartige Abfallströme wurden Sperrmüll, Matratzen, Möbel, Teppiche, Kunstrasen und Windeln identifiziert. Das Vorhaben hat die Abfallströme hinsichtlich der Praxis der Erfassung und Verwertung untersucht, Hemmnisse einer ressourcenschonenden Abfallbewirtschaftung aufgezeigt und Maßnahmen abgeleitet, um die Vermeidung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung und das Recycling dieser Abfallströme zu verbessern. Dabei sind in einem ersten Schritt die Stoffströme der benannten Abfallarten hinsichtlich des Aufkommens und der genutzten Entsorgungswege analysiert worden. Hierfür wurden Statistiken und Sekundärquellen gesichtet und Befragungen durchgeführt. In einem zweiten Schritt sind die identifizierten Entsorgungswege hinsichtlich ökologischer, einschließlich der Schadstoffaspekte und Ressourcenschonungspotenziale, sowie ökonomischer Kriterien bewertet worden. Aus dieser Bewertung sind Schlussfolgerungen und Maßnahmen abgeleitet worden, welche die Verwertung der einzelnen Abfallströme im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft verbessern können. Anhand verschiedener Kriterien wurden die Maßnahmen priorisiert. Die Ergebnisse des Vorhabens wurden in drei Fachgesprächen mit den in die einzelnen Abfallströme involvierten Akteuren diskutiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Fortschreibung Abfallvermeidungsprogramm(Umweltbundesamt, 2020) Wilts, Henning; Azak, Gunda; Feder, Lina; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaNach den Vorgaben des Artikels 29 der Richtlinie 2008/98/EG sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, Abfallvermeidungsprogramme aufzustellen. Gemäß § 33 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist das deutsche Abfallvermeidungsprogramm (AVP), welches als "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder" im Juli 2013 erstmalig von der Bundesregierung verabschiedet wurde, alle 6 Jahre auszuwerten und bei Bedarf fortzuschreiben. Vor dem Hintergrund dieser spätestens 2019 anstehenden Überprüfung des AVP sollte im Rahmen dieses Vorhabens der aktuellen Status der Umsetzung des Abfallvermeidungsprogramms ermittelt und bewertet werden. Mit Blick auf bislang ungenutzte Abfallvermeidungspotenziale waren dabei auch die im AVP benannten Prüfaufträge einzubeziehen. Auch weitere, bislang im AVP nicht adressierte Aspekte waren daraufhin zu prüfen, ob sie einen Beitrag zur Abfallvermeidung (AV) leisten können. Ausgehend von den Analyseergebnissen zum IST-Stand in Hinblick auf die Umsetzung des AVP auf Ebene des Bundes, der Länder sowie der Kommunen und einer Bewertung bestehender Vermeidungspotenziale wurden konkrete Vorschläge für eine mögliche Weiterentwicklung und Fortschreibung des Programms erarbeitet. Dazu wurden konkretisierte Maßnahmenvorschläge zu zuvor priorisierten Abfallströmen und entsprechend prioritäre Vermeidungsansätze entwickelt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Geeignete Maßstäbe und Indikatoren zur Erfolgskontrolle von Abfallvermeidungsmaßnahmen(Umweltbundesamt, 2019) Wilts, Henning; Galinski, Laura; von Gries, Nadja; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Krause, Susann; Kummer, SinaDas Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) verlangt mit Bezug auf das Abfallvermeidungsprogramm (AVP) des Bundes und der Länder die Benennung zweckmäßiger Maßstäbe für festgelegte Abfallvermeidungsmaßnahmen (AVM), anhand derer die erzielten Fortschritte bei der Entkopplung der mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vom Wirtschaftswachstum erfasst werden können. Das KrWG räumt die Möglichkeit ein, konkrete quantitative oder qualitative Indikatoren zu benennen, was jedoch angesichts der Komplexität und Vielzahl der konkreten AVM, der betroffenen Abfallströme und der involvierten Akteursgruppen auf verschiedenen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) eine besondere Herausforderung darstellt. Hinzu kommt, dass aufgrund struktureller und konjunktureller Entwicklungen der Rückgang der Mengen einzelner Abfallströme nicht direkt der Wirkung von AVM zugeordnet werden kann. Das AVP benennt bereits eine Reihe möglicher Indikatoren für einzelne Maßnahmen, Sektoren oder Stoffströme. Allerdings bestehen erhebliche Wissenslücken, inwieweit diese Indikatoren das Entstehen von Abfällen darstellen oder die Effekte von AVM abbilden können. Vor diesem Hintergrund lautete die Zielsetzung dieses Projektes, mögliche Bewertungsmaßstäbe für die Messung des Abfallvermeidungserfolges vertiefend zu analysieren und diese auf ihre Eignung für die Messung des Erfolges der im AVP etablierten Maßnahmen hin zu prüfen. Basierend auf dem Prüfergebnis wurde ein Set an Indikatoren erarbeitet, um eine kontinuierliche Messung des Erfolges von AVM zu ermöglichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Hochwertige Verwertung(2019) Rechenberg, Bettina; Kitazume, Christian; Kohlmeyer, Regina; Strobelt, Axel; Kummer, SinaVeröffentlichung Leitsätze einer Kreislaufwirtschaft(Umweltbundesamt, 2020) Dorer, Conrad; Kohlmeyer, Regina; Krüger, Franziska; Kosmol, Jan; Krause, Susann; Müller, Felix; Röhreich, Mareike; Deutschland. Umweltbundesamt; Fabian, Matthias; Kummer, Sina; Bischoff, Björn; Ebert, Thomas; Keßler, Hermann; Hagenah, Evelyn; Rechenberg, BettinaEine Nachhaltige Entwicklung ist ohne eine konsequente Kreislaufwirtschaft kaum mehr vorstellbar. Doch die Abkehr von einer überwiegend linearen Wirtschaftsweise erfordert viele politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichenstellungen. Das Umweltbundesamt hat nun an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerichtete Leitsätze erarbeitet, die die Zielsetzungen, Gestaltungsräume, Handlungsmaßstäbe, Anforderungen und Erfolgsfaktoren einer Kreislaufwirtschaft systematisch darlegen. Neun Leitsätze sollen dabei helfen, ein gemeinsames Verständnis zur Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und einen strategischen Orientierungsrahmen dafür schaffen, wie sie etabliert werden können. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Lieblingsstück statt Wegwerfware - Kreislaufführung bei Bekleidung als Lösung aller Probleme?(2021) Zietlow, Brigitte; Gimkiewicz, Jan; Kummer, SinaVeröffentlichung Rohstoffe im Kreislauf führen, Schadstoffe ausschleusen(2019) Rechenberg, Bettina; Kitazume, Christian; Kohlmeyer, Regina; Strobelt, Axel; Kummer, SinaVeröffentlichung Updating the waste prevention programme(Umweltbundesamt, 2020) Wilts, Henning; Azak, Gunda; Feder, Lina; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Kummer, SinaArticle 29 of Directive 2008/98/EC requires that Member States adopt waste prevention programmes (WPP). The German Federal Government first adopted the programme in July 2013 under the title "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder"("Waste Prevention Programme of the German Government with the Involvement of the Federal States"). The German WPP is to be evaluated every 6 years and updated as required in Section 33 of the German Circular Economy Act. Under the circumstances of the upcoming review of the WPP due by 2019, the current status of the implementation of the WPP was to be determined and evaluated during this project. Other aspects not previously addressed in the WPP were also to be examined to see whether they contribute to waste prevention. Specific proposals to possibly develop and update the programme were elaborated based on the results of the analysis of the current status of the implementation of the WPP at the federal, state and municipal levels and an evaluation of existing prevention potentials. Specific proposals for measures concerning previously prioritised waste streams and relevant priority prevention approaches were developed to facilitate this. Quelle: Forschungsbericht