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Veröffentlichung Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2021) Kind, Christian; Terenzi, Alberto; Hauer, Moritz; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensDie Möglichkeiten von Normen und technischen Regeln zur Förderung von Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel werden in Deutschland bereits seit längerem erwogen. Die "Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)" empfahl bereits 2008 u. a. die Berücksichtigung klimatischer Entwicklungen bei technischen Baubestimmungen und Normen mit Bezug zu Bautechnik (Bundesregierung 2008: 20). Besonders bei baulichen Strukturen und großen Inf-rastruktursystemen (Energie, Verkehr usw.), die auf jahrzehntelange Nutzung ausgelegt sind, ist eine Beachtung der Klimaveränderung notwendig, um Sicherheitsstandards und Resilienz langfristig zu wahren (vgl. CEN-CENELEC o. D.). Bereiche, in denen Normung die Anpassung an den Klimawandel konkret unterstützt und Beiträge zur Resilienz gegenüber den Folgen des Klima-wandels liefern kann, sind u. a.: der Schutz von Personen und Gütern durch klimaangepasstes Bauen, die Reduzierung der Auswirkung von Hitzewellen durch angepasste Gebäudetechnik und die verbesserte Hochwasservorsorge durch Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels auf Starkniederschläge. Bisher sind die Folgen des Klimawandels oder die Notwendigkeiten zur Anpassung kaum in Normen und technischen Regeln berücksichtigt. Wenn das Thema dort auftaucht, dann meist in wenig verbindlicher Art und Weise. Will man Klimafolgen und Anpassung mittelfristig in umfassender Art und Weise in Normen berücksichtigt sehen, scheinen verschiedene Dinge nötig, u. a.: Einbezug von Klimafolgen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen muss in den jeweiligen Arbeitsbereichen stärker als Stand der Technik etabliert bzw. wahrgenommen werden, Normungsgremien müssen vertrauter werden beim Einbezug von Klimadaten in ihre Arbeit und hierfür Unterstützung erfahren. Darüber hinaus müssen normierende Organisationen dem Thema mehr strategische Priorität einräumen und durch Vorgaben an Gremien die Sensibilitäten schärfen und eine Berücksichtigung begünstigen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adaptation Standard: Diskussion des Anpassungsbedarfs ausgewählter Normen und Richtlinien bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2023) Kind, Christian; Neumann, Nina Lena; Naumann, Thomas; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Fakultät Bauingenieurwesen/Architektur; Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH (Hoppegarten); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensIm Rahmen des Forschungsprojekts "Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels" wurden fünf Normen bzw. technische Regeln untersucht. Dieser Bericht enthält Vorschläge dafür, wie die Folgen des Klimawandels in diesen Dokumenten angemessener adressiert werden können sowie weitere, allgemeinere Empfehlungen zum Thema. Die DIN 4108-2:2013-02 regelt die Anforderung an den Wärmeschutz von Gebäuden. Die zu erwartenden Klimaveränderungen können dazu führen, dass die bisherigen Anforderungen nicht mehr ausreichen, um während länger anhaltender Hitzeperioden ein behagliches Innenraumklima sicherzustellen. Die VDI-Richtlinie 6004 beschäftigt sich mit der Naturgefahr Hochwasser im Planungsprozess technischer Gebäudeausrüstung. Aktuell werden Bemessungshochwasser angesetzt, die statistisch einmal in 100 Jahren vorkommen, diese Grundlage bildet zukünftige Klimaentwicklung allerdings nicht ab. Die letzte Überarbeitung der DIN 19700-11, die sich mit Talsperren beschäftigt, entstand aus den Erfahrungen des Jahrhunderthochwasser 2002. Um die Funktionsfähigkeit von Talsperren auch in Zukunft zu gewährleisten, sollte die Norm allerdings explizit projizierte Veränderungen von Niederschlag, Temperatur und Strahlung berücksichtigen. Das Arbeitsblatt DWA-A 138 für Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser wird derzeit überarbeitet. Trockenperioden und Starkregen sind neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft, weshalb die logische Konsequenz darin besteht, Niederschläge vor Ort zu belassen und dem natürlichen Wasserhaushalt zuzuführen. Für das Regelwerk der DWA bedeutet dies grundlegend veränderte Zielstellungen, weshalb der langfristige Wasserhaushalt stärker berücksichtigt werden muss. Eng damit einher geht das DWA-A 117 zur Bemessung von Regenrückhalteräumen, welches aber letztendlich nur die Zwischenspeicherung von Starkregen mit nachfolgender Entleerung beinhaltet. Aspekte einer zeitgemäßen Regenwasserbewirtschaftung wie die langfristige Speicherung und Nutzung zur Bewässerung werden bislang nicht berücksichtigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Analyse von Hitzeaktionsplänen und gesundheitlichen Anpassungsmaßnahmen an Hitzeextreme in Deutschland(Umweltbundesamt, 2023) Janson, Debora; Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Hochschule Fulda. Fachbereich Gesundheitswissenschaften; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Mücke, Hans-GuidoZum Umgang mit zunehmenden Hitzebelastungen veröffentlichte die Bund/Länder Ad-Hoc Ar beitsgruppe "Gesundheitliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels" 2017 Empfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Ca. fünf Jahre nach der Publikation wird in dem vorliegenden Bericht eine Bilanz zur Wirkung dieses Do kuments gezogen, u. a. mit Blick auf die Bekanntheit der Empfehlungen und angestoßenen Ent wicklungen. Dies wurde verbunden mit einer Bestandsaufnahme von Maßnahmen, die Instituti onen, Kommunen und Länder in Deutschland etablieren, um hitzebedingte Gesundheitsrisiken zu verringern. Das Projektteam widmet sich dieser Aufgabe u. a. mit der Auswertung von Litera tur und Klimavorsorgediensten, einer Online-Befragung, Interviews und Fallstudien. Zu den so gewonnenen Einblicken gehören: 91% der befragten Personen aus Verwaltungen der Bundes länder kennen die Handlungsempfehlungen, bei Kommunen sind es 54%. Der Begriff des Hitze aktionsplans (HAP) wird von kommunalen Akteuren unterschiedlich interpretiert. Zu den Er folgsfaktoren für einen kommunalen HAP gehört u. a. eine Ämter-übergreifende Verteilung von zuständigen Akteuren in Kommunalverwaltungen. Blickt man auf Akteure außerhalb der Kom munalverwaltungen, zeigen sich u. a. erste Aktivitäten zum Gesundheitsschutz bei Hitze in der Gesundheitsversorgung. Aus den Befunden leitete das Projektteam diese Empfehlungen zur Un terstützung kommunaler Hitzeaktionspläne ab: 1) Gesundheitsschutz vor und bei Hitze im Rah men einer kommunaler Pflichtaufgaben gesetzlich verankern; 2) Aktivitäten der Bundesbehör den abstimmen und auf weitere Ressorts ausweiten; 3) Zusammenarbeit des Bundes mit den Ländern optimieren und ausbauen; 4) niedrigschwellige Anschubfinanzierung für kommunale Hitzeaktionspläne etablieren; 5) für hitzebedingte Gesundheitsrisiken sensibilisieren; 6) Hitze warnsystem weiterentwickeln; 7) Forschung zum Thema Hitze und Gesundheit fördern. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ansätze und Erfolgsbedingungen in der Kommunikation zum Umgang mit Extremereignissen(2016) Kahlenborn, Walter; Kind, Christian; Becker, Romy; Deutschland. UmweltbundesamtLangjährige Reihen der Wetteraufzeichnung und Schadensstatistiken zeigen, dass Anzahl und Intensität von extremen Wetterereignissen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat. Bedingt durch den Klimawandel wird eine Verschärfung dieser Trends vor allem für Hitzewellen, Hochwasser und Starkniederschläge erwartet. Viele der hierdurch zu erwartenden Schäden lassen sich jedoch durch Eigenvorsorge reduzieren beziehungsweise vermeiden. Der zielgruppengerechten Kommunikation von Risiken und Vorsorgemöglichkeiten kommt bei der Vorsorge eine entscheidende Rolle und die psychologische Naturgefahrenforschung zeigt, dass Katastrophenszenarien in der Kommunikation eher eine Abwehrhaltung erzeugen, die konkrete Darstellung von Vorsorgemaßnahmen hingegen motivierend wirkt. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Durchführung einer robusten Klimarisiko- und Vulnerabilitätsanalyse nach EU Taxonomie(Umweltbundesamt, 2023) Dorsch, Lukas; Kind, Christian; Loew, Thomas; Schauser, Inke; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtEine robuste Bewertung des Klimarisikos und der Vulnerabilität ist für Unternehmen erforderlich, die die Taxonomiekonformität gemäß der EU-Taxonomieverordnung in Bezug auf wesentliche Beiträge zur Klimaanpassung für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten erreichen wollen. Die entsprechenden rechtlichen Anforderungen sind in Anhang 1, Anlage A der delegierten Verordnung 2021/2139 definiert. Um die Umsetzung dieser Anforderungen zu erleichtern, hat das Umweltbundesamt die Empfehlung "Durchführung einer robusten Klimarisiko - und Vulnerabilitätsanalyse nach EU Taxonomie" entwickelt. Diese Empfehlungen beschreiben wie ein Leitfaden, wie Unternehmen praktisch vorgehen können, um die gesetzlichen Anforderungen der Taxonomie zu erfüllen. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Evaluation von Klimavorsorgediensten(Umweltbundesamt, 2022) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Kern, Natalie; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtDie Handreichung enthält praktische Hinweise und Methoden zur Evaluation von Klimavorsorgediensten. Neben den zentralen Ebenen eines Wirkungsmodells sowie Leitfragen einer Evaluation werden insbesondere Methoden zur Datenerhebung und Analyse vorgestellt, mit denen ein Einstieg in die Evaluation gelingen kann. Die Handreichung richtet sich an Anbieter von Klimadiensten, Klimaanpassungsdiensten oder Klimavorsorgediensten, die u.a. auf dem Deutschen Klimavorsorgeportal (KLiVO Portal, www.klivoportal.de) zur Verfügung gestellt werden. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Gute Praxis der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland(2015) Kind, Christian; Buth, Mareike; Peters, Max; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. UmweltbundesamtZiel des vorliegenden Abschlussberichts ist die Herausarbeitung von Kriterien der guten Praxis für Maßnahmen zurAnpassung an den Klimawandel. Obwohl eine Vielzahl von Publikationen in Form von wissenschaftlichen Artikeln oder praktischen Handbüchern beziehungsweise Leitlinien zu Anpassungsmaßnahmen existiert, gibt es bislang nur vereinzelt Ansätze zur Systematisierung und Evaluierung guter Praxis bei Anpassungsmaßnahmen. Die Erarbeitung eines Sets von Kriterien zur Beurteilung guter Anpassungspraxis soll privaten und öffentlichen Akteuren eine Orientierungshilfe bei der Anpassung an den Klimawandel geben.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Handreichung zur Entwicklung von Methoden für die Evaluation von Anpassungsstrategien(Umweltbundesamt, 2019) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanIm Zuge der Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategiean den Klimawandel(DAS ) hat die Interministerielle Arbeitsgruppe Anpassung (IMAA) die Durchführung einer regelmäßigen Evaluation der Strategie im Fortschrittsbericht 2015 verankert. Für die erste Evaluation der DAS haben adelphi und das Centrum für Evaluation (CEval) im Auftrag des Umweltbundesamtes ein Konzept entwickelt (2015â Ì2017). Aufgrund der unterschiedlichen Struktur der Anpassungsprozesse zum einen zwischen Bundes- und Länderebene, aber auch zwischen den Bundesländern selbst, lässt sich die für die Evaluation der DAS entwickelte Methodik nicht vorbehaltlos auf andere Ebenen übertragen. Diese Handreichung enthält deshalb zunächst einige allgemeine Hinweise zur Strategieevaluation (Kapitel 1), liefert darauf aufbauend einen Überblick über Aspekte, die beim Aufsetzen einer Evaluation berücksichtigt werden sollten (Kapitel 2) und geht abschließend auf zentrale Bestandteile einer Evaluation ein (Kapitel 3). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung How to perform a robust climate risk and vulnerability assessment for EU taxonomy reporting?(Umweltbundesamt, 2022) Dorsch, Lukas; Kind, Christian; Loew, Thomas; Schauser, Inke; Fleischmann, DavidA robust climate risk and vulnerability assessment is required for companies wishing to achieve taxonomy compliance under the EU Taxonomy Regulation with respect to significant contributions to climate adaptation for certain economic activities. The relevant legal requirements are defined in Annex 1, Appendix A of Delegated Regulation 2021/2139. To facilitate the implementation of these requirements, the German Environmental Agency has developed the recommendation "How to perform a robust climate risk and vulnerability assessment for EU Taxonomy reporting?". Like a guidance, these recommendations describe how companies can practically proceed in order to meet the legal requirements of the taxonomy. Quelle: umweltbundesamt.deVeröffentlichung Klimawandel, Hitze und Gesundheit(2021) Kaiser, Theresa; Kind, Christian; Dudda, Leonie; Sander, KirstenWährend der Bund für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels den Rahmen vorgibt, liegt die Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahmen häufig in der Zuständigkeit der Kommunen. Dies gilt auch für den Bereich Hitze und Gesundheit. Gerade in Städten ist die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit durch den sogenannten Hitzeinseleffekt besonders groß. Die vergangenen Hitzesommer haben gezeigt, dass hier enormer Handlungsbedarf besteht. Eine im Mai/Juni 2020 durchgeführte Online-Befragung von Ländern und Kommunen liefert erste Erkenntnisse dazu, wie gut Kommunen in Deutschland bereits auf extreme Hitzeereignisse vorbereitet sind und welche Maßnahmen bereits umgesetzt werden. Quelle: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser- - (2021), Heft 1, 27Veröffentlichung Lassen sich Normen und technische Regeln klimafest gestalten?(Umweltbundesamt, 2021) Hauer, Moritz; Kind, Christian; Naumann, Thomas; Deutschland. UmweltbundesamtAngesicht der Folgen des Klimwandels sollten Normen und technische Regel dabei unterstützen, Sicherheitsstandards und Resilienz langfristig zu wahren. Der Bericht zeigt, welche Normen den Klimawandel bereits explizit berücksichtigen und wo besonderer Handlungsbedarf besteht. Dies gilt insbesondere für den der Schutz von Personen und Gütern durch klimaangepasstes Bauen, die Reduzierung der Auswirkung von Hitzewellen durch angepasste Gebäudetechnik und die verbesserte Hochwasservorsorge im Falle von Starkniederschlägen. Die Autoren analysieren Barrieren und Erfolgsfaktoren, diskutieren häufig geäußerte Thesen und geben Empfehlungen zur besseren strategischen Berücksichtigung des Themas. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Methodik für die Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel(Umweltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Gaus, Hansjörg; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanDer vorliegende Bericht enthält die für die Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategiean den Klimawandel(DAS ) entwickelte Evaluationsmethodik, eine Beschreibung der zur Anwendung kommenden Erhebungsinstrumente sowie die Vorstellung der Herangehensweise, mit der die Methodik entwickelt wurde. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Methodology for the evaluation of the German adaptation strategy(Umweltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Gaus, Hansjörg; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Rüth, Petra vanThis report presents the concept for the evaluation and further development of the national German adaptation strategy (DAS ), a description of the survey instruments that shall be used and a detailed description on how the concept was developed. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Physische Klimarisiken managen(Umweltbundesamt, 2023) Loew, Thomas; Kind, Christian; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Sander, Kirsten; Schauser, InkeViele Unternehmen sind bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen. Die mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und der EU-Taxonomie eingeführten Berichtspflichten werden in vielen in der EU ansässigen Unternehmen dazu führen, dass sie sich mit ihren physischen Klimarisiken befassen und diese systematisch managen. Diese Broschüre gibt Hinweise zur Durchführung einer Klimarisikoanalyse und skizziert, wie die Berücksichtigung von Klimarisiken in die vorhandenen Organisationsstrukturen und Abläufe von Unternehmen sinnvoll integriert werden kann. Diese Broschüre zum Management physischer Klimarisiken richtet sich an produzierende Unternehmen ab ca. 500 Mitarbeitenden bis hin zu großen Konzernen. Die Informationen sollen auch für kleinere Unternehmen und andere Branchen, wie den Handel, nützlich sein. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)(2019) Gaus, Hansjörg; Silvestrini, Stefan; Kind, Christian; CEval GmbH (Saarbrücken); Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Daschkeit, Achim; Rüth, Petra vanZusammenfassung Dieser Text ist die Zusammenfassung der Ergebnisse der ersten Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS). Die Evaluation wurde im Rahmen des Umwelt-forschungsplan-Vorhabens "Durchführung einer Politikanalyse zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) - Politikanalyse DAS" (FKZ UFOPLAN 3717 48 199 0) durchgeführt. In einem Vorgängerprojekt ("Evaluierung und Weiterentwicklung der DAS", FKZ UFOPLAN 3715 41 106 0) hatte das Evaluationsteam aus adelphi und CEval eine Methodik zur Evaluation der Deutschen Anpassungsstrategie fachlich vorbereitet, mit relevanten Akteuren abgestimmt und erprobt. Die resultierende Methodik wurde von der Interministeriellen Arbeitsgruppe Anpassung (IMAA) beschlossen. Mit dieser Methodik soll die Fortschreibung der DAS in Zukunft kontinuierlich evaluiert werden. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der ersten Evaluation der DAS dargelegt. Langfristig ist vorgesehen, mittels der entwickelten Methodik zu überprüfen, ob die Maßnahmen und Instrumente im Rahmen der DAS geeignet sind, das Ziel der DAS "die Verminderung der Verletzlichkeit bzw. der Erhalt und die Steigerung der Anpassungsfähigkeit natürlicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Systeme an die unvermeidbaren Auswirkungen des globalen Klimawandels" (Bundesregierung 2008, S. 5) zu er-reichen. Im Rahmen der vorliegenden ersten Evaluierung sollten insbesondere Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Optimierung des DAS-Prozesses gewonnen werden. Die Grundlage dafür bildete ein Wirkungsmodell, aus dem fünf zentrale Evaluationsfragen abgeleitet wurden. Für die Erhebung der benötigen Daten kam ein Multimethodenansatz zur Anwendung, der unter anderem aus einer Dokumentenanalyse, fünf Interviewreihen, einer Befragung zum Stand der Umsetzung des Aktionsplans Anpassung II (APA II) sowie der Auswertung von Indikatoren bestand. Um die gewonnenen Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Empfehlungen für die Weiterentwicklung des DAS-Prozesses zusätzlich zu überprüfen, wurde abschließend eine Delphi-Befragung unter Einbeziehung für den Politikprozess zentraler Akteure durchgeführt. Nähere Informationen zum methodischen Vorgehen sind in Kapitel 2 dargestellt. Im Folgenden werden die Befunde der Evaluation entlang der fünf zentralen Fragen sowie der zu ihrer Beantwortung definierten Haupt- und Teilkriterien zusammengefasst. In den grün her-vorgehobenen Abschnitten finden sich jeweils "kondensierte" Zusammenfassungen, die sich daran anschließenden Abschnitte mit normalem Fließtext erläutern deren Zustandekommen. Im ausführlichen Bericht, der sich an die Zusammenfassung anschließt, werden die Ergebnisse der Evaluation und die Begründungen umfassend dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Running an adaptation support tool for five years - looking back and forth(2016) Haße, Clemens; Kind, ChristianIn 2008 the national adaptation process started by conducting national strategies. By providing a free step-by-step tool public and private organisations could find a way to adapt on a local level. In 2014/2015 a revision of the tool was needed due to the changes in policies, knowledge and more regional research. The tool Klimalotse is to understand climate change, to identify and assess vulnerability and measures. It also helps with the implementation of adaptation measures. The tool consists of technical information, illustrates best practices and has many template documents which can be used for municipalities. Through interviews and discussions, it can be concluded that big cities have a clear approach to climate adaptation. Smaller cities are having more difficulties to implement or conduct strategies due to the lack of capacity and limited money. Funds are often only for the development of strategies, not for implementation. Also lack of political and administrative support is a bottleneck. For a new tool it is necessary that it is designed for several needs. It is also very important to involve many different people in the process to develop the tool and to connect the tool with other services. In: Adaptation futures 2016 : practices and solutions ; 4th International climate change adaptation conference, Rotterdam, the Netherlands, 10-13 May 2016; Meeting Report. Rotterdam: 2016, Seite 231Veröffentlichung Updating an existing online adaptation support tool: insights from an evaluation(2018) Haße, Clemens; Kind, ChristianThe Klimalotse ("climate navigator") is an online tool to support climate change adaptation. Its target audience is decision makers at the local and regional levels. The tool was first published in 2010 by the German Federal Environment Agency. After several years, the Agency evaluated the changing needs of decision makers and the real use of the tool. Decision makers are confronted with various challenges and barriers both prior to and while creating and implementing climate change adaptation measures. In order to be able to take these factors into account in the revision of the Klimalotse, the accompanying research looked into climate change adaptation from the perspective of public institutions and their decision-making processes. In the light of that work, the Agency published a completely revised second edition. This article summarises the lessons learned on that journey. © Springer Science+Business Media B.V., part of Springer Nature 2018Veröffentlichung Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung - Analyse des Standes der Starkregenvorsorge in Deutschland und Ableitung zukünftigen Handlungsbedarfs(Umeltbundesamt, 2019) Kind, Christian; Kaiser, Theresa; Riese, Miriam; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Universität ( Potsdam); Deutsches Komitee für Katastrophenvorsorge; Deutschland. Umweltbundesamt; Baumgarten, CorinnaDer vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse des UBA-Forschungsvorhabens "Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung" zusammen. Das Vorhaben hatte drei übergreifende Ziele: Erstens sollte der aktuelle Stand der Starkregenvorsorge in Deutschland erhoben und analysiert werden. Zweitens sollte überprüft werden, welche Hemmnisse und Synergien bei einer möglichen Integration des Starkregenrisikos in die drei Bearbeitungsschritte der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) beziehungsweise der nationalen Regelungen im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) bestehen. Drittens sollten aufbauend auf dem identifizierten Handlungsbedarf Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung des Starkregenrisikomanagements in Deutschland abgeleitet werden. In der Einleitung des Berichts thematisieren die Autoren die Definition von "Starkregen" und den Stand der Wissenschaft zum Auftreten dieses Phänomens. Kapitel 2 vertieft den letztgenannten Aspekt und präsentiert den aktuellen Stand des Wissens zu geographischen Starkregen-Hotspots sowie Evidenz zu Umweltwirkungen ausgewählter Ereignisse. In der Folge wenden sich die Autoren Aspekten der Starkregenvorsorge zu: Kapitel 3 liefert einen Überblick zu den unterschiedlichen Arten von Maßnahmen, die zur Starkregenvorsorge in Deutschland umgesetzt werden. Die anschließenden Abschnitte fokussieren auf ausgewählte Maßnahmentypen: Starkregen-Gefahrenkarten, multifunktionale Flächennutzung, Warnungen und Kommunikationsmaßnahmen. Dabei werden jeweils Anwendungsbeispiele, Barrieren und Empfehlungen vorgestellt. In Kapitel 4 diskutiert das Projektteam die Möglichkeiten zur Adressierung von Starkregenvorsorge über die Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL), bevor im fünften Kapitel zehn übergreifende Empfehlungen zur Optimierung der Starkregenvorsorge vorgestellt werden. Quelle: Forschungsbericht