Auflistung nach Autor:in "Janssen, Gerold"
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Veröffentlichung Die Bedeutung bundesrelevanter Strategien zur Raumentwicklung für die Umweltpolitik - Analysen, Umsetzungsbeispiele, Handlungsansätze(2019) Janssen, Gerold; Bartel, Sebastian; Wolff, Franziska; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Öko-Institut; Schlippenbach, Ulrike vonEine nachhaltige räumliche Gesamtplanung ist eines der zentralen Instrumente zur Durchsetzung von raum- und flächenbezogenen Umweltzielen. Neben der räumlichen Gesamtplanung gibt es raumbedeutsame Fachplanungen, die entweder über ein eigenes Planungsinstrumentarium verfügen (z. B. die Verkehrswegeplanung, die wasserwirtschaftliche Planung, die Netzausbauplanung, die Landschaftsplanung) oder in Entwicklungsstrategien und Programmen ihren Niederschlag finden (z. B. Klimaanpassungsstrategien, Energiekonzepte). Diese sind in unterschiedlicher Weise mit der räumlichen Gesamtplanung verknüpft. Daher sind eine effektive Abstimmung der verschiedenen Instrumente untereinander und die konkrete Umsetzung der Umweltbelange in der Planungspraxis Kernelemente für eine nachhaltige Raumentwicklung, welche es fortzuentwickeln und zu verbessern gilt. Das Forschungsvorhaben setzt an dieser Stelle an und untersucht Bundesstrategien mit raumrelevanten Umweltzielen vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen. Übergreifendes Ziel des Vorhabens ist es, Leitbilder, Instrumente und Handlungsansätze bundesrelevanter Strategien zur Raumentwicklung und Raumordnung mit Umweltbezug zu identifizieren und im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Umweltschutz zu analysieren. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden Erkenntnisse zur Analyse neuer Anforderungen an die räumliche Planung und Steuerung erarbeitet und strategiebezogene, raumplanungsbezogene und raumplanungsrechtliche Handlungsansätze abgeleitet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ekologoorintintirovannye podchody k ispolizovaniju postranstva Baltijskogo morja Rossijskoj Federacii (Faza I)(2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, RalphDie Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Kohärenz der flächenbezogenen Gewässerentwicklungsplanung gemäß WRRL mit der Raumplanung(Umweltbundesamt, 2022) Janssen, Gerold; Wittig, Sandra; Garack, Stephan; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Planungsbüro Koenzen - Wasser und Landschaft; Deutschland. Umweltbundesamt; Naumann, Stephan; Völker, JeanetteDie EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verlangt, dass alle Oberflächenwasserkörper in einen "guten ökologischen Zustand" zu überführen sind oder, sofern es sich um künstliche Wasserkörper oder erheblich veränderte Wasserkörper handelt, das "gute ökologische Potenzial" erreichet werden muss. Für die deutschen Fließgewässer werden diese Ziele bisher noch nicht erreicht. Als eine der wesentlichen Ursachen wurde die Struktur- und Habitatarmut aufgrund in der Vergangenheit liegender tiefgreifender hydromorphologischer Veränderungen der Gewässer ausgemacht. Zur Verbesserung der hydromorphologischen Bedingungen benötigen die Flüsse Raum für eine eigendynamische und gesteuerte Entwicklung. Es ist notwendig, für eine Gewässerentwicklung noch verfügbare Flächen zu sichern und genutzte Flächen zurückzugewinnen und zu renaturieren. Der vorliegende Bericht untersucht, welchen Beitrag die Raumordnung in Verbindung mit der wasserwirtschaftlichen Planung zur Sicherung von Flächen für die Gewässerentwicklung leisten kann und wie diese besser aufeinander abgestimmt werden können. Dies betrifft sowohl inhaltliche als auch verfahrensrechtliche Anforderungen an die Planungen. Dabei werden Synergien und Konflikte mit anderen Nutzungen, z. B. Hochwasserschutz, Naturschutz und Landwirtschaft beleuchtet. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen für die Planungsträger und den Gesetzgeber formuliert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltbelange der Meeresraumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) unter Berücksichtigung des Ökosystemansatzes(Umweltbundesamt, 2017) Janssen, Gerold; Birnstengel, Paula; Magel, Ina; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, WulfTrotz anfänglicher Bedenken gegenüber einer Raumordnung auf dem Meer wurden inzwischen in Deutschland die notwendigen rechtlichen Regelungen geschaffen und auf dieser Grundlage maritime Raumordnungspläne aufgestellt. Die Herausforderung für die Zukunft ist, die Nutzung des maritimen Raums weiter zu optimieren, um die vielfältigen wirtschaftlichen und soziale Belange mit dem Schutz der Meeresumwelt noch besser in Einklang zu bringen. Dies gilt insbesondere für den begrenzten Raum der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ). Geplant ist, die Raumordnungspläne des Bundes für die deutsche AWZ in der Nordsee und in der Ostsee auf der Grundlage zukünftiger Bedarfs- und Schutzanforderungen fortzuschreiben. Ziel des vorliegenden F+E-Vorhabens ist es, Entscheidungsträgern und Interessensvertretern aus dem Umweltbereich geeignete Informations- und Bewertungsgrundlagen sowie Lösungsansätze zur Verfügung zu stellen, damit die Belange des Umweltschutzes entsprechend ihrer Bedeutung bei der Fortschreibung der Raumordnungspläne in der AWZ mit zugehöriger Strategischer Umweltprüfung in wirksame raumplanerische Ziele und Grundsätze umgesetzt werden können. Dabei sind negative Auswirkungen der verschiedenen Meeresnutzungen auf die Schutzgüter der Meeresumwelt zu vermeiden oder zu reduzieren, geeignete Flächen in ausreichendem Maße für umweltrelevante Funktionen zu sichern und der Meeresraum insgesamt sparsam und effizient zu nutzen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation (Phase I)(2015) Janssen, Gerold; Zegada, Maria Elena; Spirin, Pavel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf; Wollmann, RalphDie Meeresraumplanung ist ein wichtiges Instrument zur nachhaltigen Ordnung und Entwicklung dereuropäischen Meeresräume, insbesondere der Küstenmeere und der ausschließlichen Wirtschaftszonen(AWZ) der einzelnen Staaten. Ihre Grundsätze, Strategien, Pläne und Prozesse sind auf einevorsorgende und fachübergreifende Koordinierung menschlicher Aktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierungder Umweltkonflikte ausgerichtet. Ziel ist es dabei, unter Anwendung des Ökosystemansatzes die zunehmenden ökonomischen und sozialen Ansprüche an den Meeres- und Küstenraummit seinen Umweltfunktionen und Belastbarkeiten in Einklang zu bringen. Die Russische Föderation hat mit der Vorbereitung eines föderalen Gesetzes zur maritimen Raumordnung begonnen. Aufgrund der gemeinsamen Grenzen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Ostseeraum sowie der Vorreiterrolle Deutschlands in der Europäischen Union in Bezug auf die maritime Raumordnung wurde ein zweiphasiges Beratungshilfeprojekt mit dem Titel "Umweltverträgliche Raumnutzungskonzepte für den Ostseeküstenraum der Russischen Föderation" initiiert. In Phase I wurden in zwei Seminaren die Konzeption des russischen Gesetzentwurfs und relevante rechtliche, methodische und inhaltliche Erfordernisse sowie vorhandene nationale und unionsrechtliche Regelungen erörtert. Darauf aufbauend wurde ein Projektdesign für ein mehrjähriges gemeinsames Pilotprojekt entwickelt. Phase II wird die Durchführung des Pilotprojekts (einschließlich einer Zusammenstellung der rechtlichen, organisatorischen und planerischen Vorgaben, Bestimmung einer Meer-Land-übergreifenden Pilotregion anhand von Kriterien, Pilotanwendung, Erstellung von Handreichungen und Empfehlungen auf Grundlage der Ergebnisse) zum Gegenstandhaben.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Wissenschaftlich fachliche Unterstützung der Nationalen Wasserstrategie - Kohärenz der flächenbezogenen Gewässerentwicklungsplanung gemäß WRRL mit der Raumplanung(Umweltbundesamt, 2022) Janssen, Gerold; Koenzen, Uwe; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Planungsbüro Koenzen - Wasser und Landschaft; Deutschland. UmweltbundesamtUm den ökologischen Zustand von Flüssen und Bächen zu verbessern und sie widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen, benötigen sie mehr Fläche. Welchen Beitrag leistet die Raumordnung, Bauleitplanung und die wasserwirtschaftliche Planung, wenn es darum geht Flächen für die Gewässerentwicklung zu sichern? Wie können diese rechtlichen Instrumente dahingehend optimiert und besser aufeinander abgestimmt werden? Antworten auf diese Fragen und Empfehlungen liefert die vorliegende Publikation. Im Ergebnis gibt es sowohl auf der Seite der Raumordnung als auch der wasserwirtschaftlichen Fachplanung einen inhaltlichen sowie verfahrensrechtlichen Anpassungsbedarf, der entsprechend konkretisiert wird. Quelle: www.umweltbundesamt.de