Auflistung nach Autor:in "Jaeger-Erben, Melanie"
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Veröffentlichung Analyse der softwarebasierten Einflussnahme auf eine verkürzte Nutzungsdauer von Produkten(Umweltbundesamt, 2023) Jaeger-Erben, Melanie; Poppe, Erik; Wagner, Eduard; ISIconsult Institut für Sozialinnovation Consulting; Technische Universität Berlin. Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien. Fachgebiet Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung in der Elektronik; Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, MarinaSeit einigen Jahren steigt die Anzahl von smarten Elektrogeräten und vernetzten Systemen im Alltag und den Haushalten rasant an. Damit nimmt auch das Risiko von Softwareobsoleszenz zu, das heißt, der Verkürzung der Nutzungs- und Lebensdauer eines technisch funktionalen Geräts aufgrund von Software. Verkürzte Produktlebensdauern stellen wiederum ein Umweltproblem dar, daher ist umweltpolitisches Handeln geboten. Das Projekt â€ÌAnalyse der softwarebasierten Einflussnahme auf eine verkürzte Nutzungsdauer von Produktenâ€Ì hat sich im Auftrag des Umweltbundesamts mit dem Phänomen Softwareobsoleszenz, seinen Ursachen, der aktuellen Verbreitung sowie der Marktentwicklung von vernetzten Geräten befasst. Mit dem Fokus auf Obsoleszenzrisiken im Bereich Kompatibilität, Funktionalität und Sicherheit wurden sowohl empirische Fälle von Softwareobsoleszenz als auch exemplarische Fälle unterschiedlicher Wirkungszusammenhänge von Software und Hardware untersucht. Es zeigt sich, dass Softwareobsoleszenz öffentlich bereits wahrgenommen wird, aber noch nicht weit verbreitet ist. Dennoch zeigen Trendanalysen, dass vor allem SmartHome-Systeme und damit komplexe Obsoleszenzrisiken in den nächsten Jahren zunehmen werden. Die größte Herausforderung besteht jedoch nicht in technisch-physikalischer Hinsicht, sondern vor allem in den wirtschaftlichen und organisationalen Bedingungen, die zum frühzeitigen Ausfall der Software sowie ganzer Produktsysteme führen, wie das Einstellen von technischem Support oder die fehlende Kompatibilität verschiedener Systeme. Regulatorische Maßnahmen, wie die Definition von Mindestanforderungen an Software für den Marktzugang und die Verpflichtung zu Transparenz auf Seiten der Anbieter, sind somit genauso nötige wie wirkungsvolle politische Instrumente. Gleichzeitig besteht weiterhin Forschungsbedarf, vor allem im Hinblick auf technische, wirtschaftliche und rechtliche Folgenabschätzungen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Indikatoren im Themenfeld Ressourcenschonung und Circular Economy(Umweltbundesamt, 2024) Schebek, Liselotte; Dosch, Klaus; Faulstich, Martin; Hagelüken, Christian; Jaeger-Erben, Melanie; Nuss, Philip; Schmidt, Mario; Ressourcenkommission am Umweltbundesamt; UmweltbundesamtHeute finden sich in der wissenschaftlichen Literatur, in Studien und in Politikprogrammen eine Vielzahl von Ressourcen- und Circular Economy (CE)-Indikatoren auf Basis unterschiedlicher konzeptioneller und methodischer Ansätze. Um die Auswahl von geeigneten Indikatoren zu erleichtern, enthält das vorliegende Positionspapier zwei Teile: Im Teil I werden Leitlinien für Indikatoren und Indikatorensysteme vorgestellt, welche die Einordnung vorhandener CE-Indikatoren im Hinblick auf ihre Funktion und Aussagekraft ermöglichen als auch die (Weiter-)Entwicklung zielorientierter und konsistenter Indikatorensysteme unterstützen. Im Teil II werden die Grundlagen der Indikatorik ausführlich und auf Basis der wissenschaftlichen Literatur dargestellt und ein Überblick zu relevanten Ressourcen- und CE-Indikatoren gegeben.Veröffentlichung Soziale Innovationen im Aufwind(2014) Rückert-John, Jana; Jaeger-Erben, Melanie; Löwe, ChristianVeröffentlichung Soziale Innovationen im Aufwind(2014) Rückert-John, Jana; Jaeger-Erben, Melanie; Löwe, ChristianOb Bürgerenergie-Genossenschaften oder das gemeinsame Nutzen von Autos oder Werkzeugen – soziale Innovationen gestalten unsere Konsumwelt nachhaltiger. Welche Typen sozialer Innovationen es gibt und wie man ihre Potenziale systematisch fördern kann, zeigt dieser Leitfaden des UBA. Die Broschüre richtet sich unter anderem an Politik, Verwaltung, Stiftungen, Umwelt- und Verbraucherorganisationen sowie Bildungseinrichtungen. Auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern bietet sie Anregungen, welche Ideen es bereits gibt. Wissenschaftlich unterscheiden lassen sich zum Beispiel die Innovationstypen „Konsumgemeinschaften“, wie Tauschbörsen oder Leihläden, und „Do-it-yourself“, wie Nähcafés oder private Reparatur-Werkstätten. Möglichkeiten, sie zu fördern, sind zum Beispiel, Plattformen für den Austausch zu bieten, Ideenwettbewerbe auszuloben und Projekte finanziell zu unterstützen.