Auflistung nach Autor:in "Hirschnitz-Garbers, Martin"
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Veröffentlichung Die Zukunft im Blick(2019) Hackfort, Sarah; Zwiers, Jakob; Hirschnitz-Garbers, Martin; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.1-Grundsatzfragen, Nachhaltigkeitsstrategien und -szenarien, Ressourcenschonung; Lorenz, UllrichTechnologische Entwicklungen und Trends, können signifikant zu Ressourcenschonung beitragen. Wie sie konkret wirken hängt jedoch stets von den gesellschaftlichen Kontextfaktoren ab. Neben politischen Rahmenbedingungen sind hier soziale Routinen, Handlungsmuster und Konsumstile bedeutsam, da sie einen erheblichen Einfluss auf den individuellen und gesamtgesellschaftlichen Ressourcenbedarf besitzen. Die vorliegende Trendanalyse untersucht daher systematisch, wie sich sozio - ökonomische und sozio - kulturelle Trends auf die Inanspruchnahme von Ressourcen auswirken können. Die Ergebnisse dieser Trendanalyse legen nahe, dass es übergreifende und ganzheitliche Ansätze und seitens der Politik einen Policy Mix mit passgenauen Instrumenten zur Erreichung von Ressourcenschonung erfordert. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Die Zukunft im Blick(2014) Hirschnitz-Garbers, Martin; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Die Zukunft im Blick(2014) Hirschnitz-Garbers, Martin; Deutschland. UmweltbundesamtDie Welt ist in einem Prozess der ständigen Veränderung und Weiterentwicklung – dazu gehören nicht nur die technologischen Fortschritte, sondern auch gerade Veränderungen in der Umwelt, den politischen, sozialen und ökonomischen Systemen. Für eine vorausschauende und vorsorgende Ressourcen- und Umweltpolitik ist es wichtig, sowohl die großen, aber auch die emergenten Entwicklungen frühestmöglich zu erkennen, kritisch zu beobachten und rechtzeitig entsprechende Antworten auf diese Veränderungen zu erarbeiten. Der vorliegende Bericht aus dem Projekt „Modelle, Potenziale und Langfristszenarien für Ressourceneffizienz“ (SimRess) zeigt eben solche Entwicklungen und Trends auf, die einen Einfluss auf die Gestaltung einer nachhaltigen Ressourceneffizienzpolitik haben können. Die großen Megatrends, wie demographischer Wandel oder Klimawandel werden in diesem Zusammenhang nicht betrachtet. Der Fokus der Beschreibungen liegt bewusst auf kleineren und bisher weniger beachteten Entwicklungen. Ziel dieser Broschüre ist es, die Akteure der deutschen und europäischen Ressourcenpolitik für mögliche Chancen, aber auch Risiken zu sensibilisieren sowie neue Sichtweisen für die zukünftige Gestaltung darzustellen.Veröffentlichung Erfolgsbedingungen und Prozessbegleitung für eine nachhaltige Umgestaltung von Infrastrukturkopplungen(Umweltbundesamt, 2020) Hirschnitz-Garbers, Martin; Hinzmann, Mandy; Langsdorf, Susanne; Ecologic Institut; Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, InkeInfrastrukturkopplungen zwischen verschiedenen Sektoren sowie zwischen Teilsektoren, wie z.B. Strom- und Gaserzeugung, bieten das Potential, die Daseinsvorsorge der Menschen auf kommunaler und regionaler Ebene langfristig nachhaltiger zu gestalten sowie das Klima und natürliche Ressourcen zu schonen. Als komplexe sozio-technische Systeme unterliegen Infrastruktursysteme einer Vielzahl von Einflüssen, die sich förderlich oder hinderlich darauf auswirken können, ob und wie sich Transformationen hin zu nachhaltigen, gekoppelten Infrastrukturen realisieren lassen. Vor diesem Hintergrund untersuchte das Projekt TRAFIS "Transformation hin zu nachhaltigen, gekoppelten Infrastrukturen" aktuelle Entwicklungen im Infrastrukturbereich, die damit einhergehenden Transformationsprozesse einschließlich möglicher unterstützender und hindernder Einflussfaktoren sowie potentielle Nachhaltigkeitswirkungen dieser neuartig gekoppelten Infrastrukturlösungen. Im Fokus standen innovative, d. h. nicht etablierte, Kopplungen (verstanden als Nischeninnovationen) in den Sektoren Verkehr, Energie, Wasser, Abwasser, Abfallwirtschaft sowie IKT. Mittels transformativer Forschung wurde untersucht, welche Einflussfaktoren und Akteure die Transformationsprozesse wie unterstützen oder hemmen. Weiterhin wurden gemeinsam mit den Praktiker*innen konkrete ingenieurs-und sozialwissenschaftliche Unterstützungsleistungen konzipiert und umgesetzt, um die Fallbeispiele in ihren Kopplungsprozessen zu unterstützen. In der Zusammenschau der Einflüsse werden vielfältige technische, organisatorische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte sowie die Bedeutung politischer und regulatorischer Rahmenbedingungen deutlich. Dazu gehören z.B. gut verfügbare und anwendbare technische Potentiale, Unterstützungswille und gut ausgebildete Mitarbeiter*innen in den eigenen Institutionen, finanzielle Mittel für hohe Investitionskosten und fehlende Vergütung für Energiespeicherung, gesellschaftliche Akzeptanz von Technologien sowie rechtliche Urteile und politische Beschlüsse. Viele dieser Einflüsse wirken sich auch darauf aus, ob die Kopplungen über kommunale Kontexte hinausgedacht oder in andere Kommunen übertragen werden können. Hier erscheint politische Unterstützung auf Bundesebene nötig, nicht zuletzt um Investitionsanschubfinanzierungen für Pilotumsetzungen von Infrastrukturkopplungen bereitzustellen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung EU Single-Use Plastics Directive - analysis of provisions and potential measures regarding extended producer responsibility(Umweltbundesamt, 2022) Altvater, Susanne; Sina, Stephan; Hirschnitz-Garbers, Martin; s.Pro - sustainable projects GmbH; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Grimminger, Sonja; Werner, StefanieDie Studie nimmt eine rechtliche Analyse der Bestimmungen der Erweiterten Herstellerverantwortung (EHV) der EKRL im Hinblick auf ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten vor. Insbesondere zielt sie darauf ab, den Ermessensspielraum der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der Richtlinie zu ermitteln. In einem ersten Schritt wird das EHV-Konzept der EKRL mit dem EHV-Konzept in anderen Teilen des EU-Abfallrechts verglichen. Die Studie analysiert auch die Übereinstimmung der EHV-Bestimmungen der EKRL mit höherrangigem EU-Recht. Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf jenen Aspekten, die im Vergleich zu anderen EU-Rechtsvorschriften EHV Neuheiten darstellen, und wirft rechtliche Fragen auf, die bisher nicht behandelt wurden, insbesondere im Hinblick auf die Reinigung von Abfällen der relevanten EK-Produkte. Ein zweites Ziel der Studie war die Analyse potenziell relevanter EHV-Maßnahmen für die acht verschiedenen EK-Produkte, die unter Art. 8 der EK-Richtlinie in Bezug auf Sammlung, Transport, Behandlung, Aufräumarbeit und Sensibilisierung fallen. Dasselbe galt für die einschlägigen Bestimmungen für Fanggeräte. Auf der Grundlage von Überprüfungen einschlägiger Literatur und ergänzender Experteninterviews, bildeten diese Daten die Grundlage für die Analyse (1), welche EHV-Maßnahmen wirksam sein könnten; (2) welche Kosten möglicherweise mit diesen Maßnahmen verbunden sein könnten; und (3) wer für i) die Durchführung und ii) die Kosten für diese Maßnahmen verantwortlich sein sollte. Ein dritter und letzter Teil stellt zwei Vorschläge für einen spezifischen Mechanismus (Fonds) zur Umsetzung der EHV-Bestimmungen der EKRL vor. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Looking to the future(2014) Hirschnitz-Garbers, Martin; Deutschland. UmweltbundesamtThe world is in a process of constant change and development. Not only is technology advancing, but the environment as well as political, social and economic systems are constantly changing. To respond, it is important to look into the future so as to recognize and take advantage of opportunities as well as detect and minimize risks to mitigate negative consequences. A forward looking and precautionary resource and environmental policy has to take into account not only megatrends but also emergent developments. We must detect and observe emerging trends critically in order to be able to design appropriate responses. This report was prepared as part of the project "Models, potentials and long term scenarios for resource efficiency (SimRess)". It presents developments and trends that may have an impact on the design of sustainable resource efficiency policy. These trends should raise awareness for future developments. They show potential opportunities but also the risks for the development of policy. This report is intended to illustrate what's coming our way and enrich the further development of the German and European Resource policy with new perspectives.Veröffentlichung Looking to the future(2014) Langsdorf, Susanne; Hirschnitz-Garbers, Martin; Deutschland. UmweltbundesamtVeröffentlichung Methodentriangulation zur Ermittlung und Bewertung von gesellschaftlichen Trends und ressourcenpolitischen Maßnahmen(Umweltbundesamt, 2020) Hirschnitz-Garbers, Martin; Araujo Sosa, Ariel; Zwiers, Jakob; Ecologic Institut; Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, UllrichNatürliche Ressourcen langfristig nachhaltig einzusetzen erfordert neben der Anwendung und Verbreitung von ressourcenschonenden Technologien und Infrastrukturen insbesondere auch Änderungen in individuellen und kollektiven Verhaltensweisen sowie sozialen Praktiken. Aufkommende und zukünftig erwartbare Entwicklungen und Veränderungen - z.B. im Sinne von Trends und Megatrends - haben nicht nur großen Einfluss darauf, welche Innovation sich wie entwickeln und gesellschaftliche Relevanz entfalten, sondern auch auf das Ausmaß unserer zu-künftigen Ressourceninanspruchnahme. Daher muss eine zukunftsgerichtete Ressourcenpolitik Trends und deren potentielle Wirkungen vorausschauend erfassen, um entsprechende Politikmaßnahmen gestalten und umsetzen zu können. Dabei müssen gesellschaftliche Anschlussfähigkeit und Relevanz der Maßnahmen mit in den Blick genommen werden. Vor diesem Hintergrund wurden im Projekt "Trendradar Ressourcenpolitik" unterschiedliche Methoden miteinander kombiniert, um Trends und ressourcenpolitische Maßnahmen ermitteln und bewerten zu können. Mittels Trendanalyse wurden zunächst 20 gesellschaftlich relevante Trends identifiziert und qualitativ beschrieben. Diese Trends wurden dann im Rahmen einer dreiwöchigen Moderierten Research Online-Community (MROC) empirisch an den für Ressourcenpolitik relevanten Wahrnehmungen, Einstellungen und Deutungsmustern in der Bevölkerung gespiegelt. Gleichzeitig wurden Politikmaßnahmen ermittelt und im Hinblick auf Relevanz und mögliche Umsetzungshemmnisse qualitativ bewertet. In einer noch kommenden empirischen Phase sollen gesellschaftliche Anschlussfähigkeit und Akzeptanz der Politikmaßnahmen unter-sucht werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Potentiale und Kernergebnisse der Simulationen von Ressourcenschonung(spolitik)(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Distelkamp, Martin; Koca, Deniz; Ecologic Institut; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael; Lorenz, UllrichIm Projekt SimRess wurden die potentiellen Auswirkungen zukünftiger ressourcenpolitisch relevanter Entwicklungen und Strategien auf wichtige Umwelt- und Wirtschaftsindikatoren getestet. Mittels einer Trendanalyse wurden zunächst Entwicklungen identifiziert, die zukünftig positiv wie negativ Einfluss auf die Nutzung natürlich Ressourcen in Deutschland und global nehmen könnten. Diese Entwicklungen wurden dann in unterschiedliche Szenarien eingebettet, die als Rahmen für die Simulation potentieller Auswirkungen im ökonometrischen Modell GINFORS3 und im systemdynamischen Modell WORLD6 sowie in einem soft-link beider Modelle dienten.Veröffentlichung Ressourcenschonung als Zukunftsaufgabe(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Langsdorf, Susanne; Lorenz, Ullrich; Deutschland. UmweltbundesamtDie große Zahl an zu betrachtenden Rohstoffen und Materialien, Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und die vielfältigen gegenseitigen Abhängigkeiten und Vernetzungen machen die politische Steuerung der Ressourcennutzung bzw. Ressourcenschonung zu einem äußerst komplexen System. Die vorliegende Broschüre aus dem SimRess-Projekt zeigt in fünf Thesen, dass eine integrative und systemisch konzipierte Ressourcenpolitik dazu beiträgt, die Ziele des Ressourcenschutzes und des Klimaschutzes zu erreichen. Die Berücksichtigung der systemischen Zusammenhänge und unterschiedlichen Politikfelder ermöglicht eine wirksame und effiziente Zielerreichung und zeigt zukünftige Handlungsfelder auf.Veröffentlichung System analysis for environmental policy - System thinking through system dynamic modelling and policy mixing as used in the SimRess project(2018) Hirschnitz-Garbers, Martin; Koca, Deniz; Sverdrup, Harald Ulrik; Ecologic Institut; Lunds Universitet; Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, UllrichSystems analysis could be an essential approach to shape resource efficiency policy in a sustainable long term perspective. Various actors and stakeholders with partly opposing interests form part of a highly interconnected system. The integration of causal chains, feedback loops and delays within the system are therefore central to identify the right leverage point for resource efficiency policy. In the SimRess project a participatory approach helped designing the simulation model. The present report documents and summarizes the various results of the workshops and the systems analysis.Veröffentlichung Transformation hin zu nachhaltigen, gekoppelten Infrastrukturen - Synthese der Ergebnisse(Umweltbundesamt, 2020) Hirschnitz-Garbers, Martin; Hinzmann, Mandy; Langsdorf, Susanne; Ecologic Institut; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Erasmus University Rotterdam. Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT); Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, InkeIm Vorhaben wurden Wirkungen, Prozesse und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Umsetzung innovativer Infrastrukturkopplungen betrachtet. Es wurden aktuelle Entwicklungen, die verbundenen Transformationsprozesse einschließlich unterstützender und hindernder Einflussfaktoren sowie potentielle Nachhaltigkeitswirkungen von gekoppelten Infrastrukturlösungen untersucht. Im Fokus stehen innovative, d. h. nicht etablierte, Kopplungen (verstanden als Nischeninnovationen) in den Sektoren Verkehr, Energie, Wasser, Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Der vorliegende Band gibt eine Zusammenfassung der Ergebnisse wieder, die in drei Teilberichten vorliegen.Veröffentlichung Trendradar - Ergebnisse der sozial-empirischen Fundierung(Umweltbundesamt, 2021) Schipperges, Michael; Hirschnitz-Garbers, Martin; Araujo Sosa, Ariel; sociodimensions, Institute for Socio-cultural Research, Sozial- und Marktforschung; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Lorenz, Ullrich; Günther, JensDer Bericht dokumentiert die Ergebnisse der drei sozial-empirischen Forschungsphasen, die als Arbeitspaket 3 im Projekt "Trendradar Ressourcenpolitik" durchgeführt worden. Hierbei wurden jeweils im Rahmen Moderierter Research Online Communities n=120 Bürger*innen aus allen sozialen Milieus zu ihrer Einschätzung von im Projekt identifizierten, für die Nutzung natürlicher Ressourcen relevanter Trends und zur Akzeptanz von politischen Maßnahmen zur Ressourcenschonung befragt. Außerdem wurden mit den Teilnehmenden aus ihrer Sicht wichtige Veränderungen im Alltag und in der Gesellschaft - insbesondere die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie - reflektiert. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Bereitschaft, individuell mehr für den Schutz natürlicher Ressourcen zu tun, aber auch die Erwartung an die Politik, hierfür verbindliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Als Umsetzungshemmnisse für eine ambitioniertere Ressourcenpolitik erweisen sich zum einen etablierte Routinen in den alltäglichen Verhaltensweisen, zum anderen Pfadabhängigkeiten, die aus den gegebenen Infrastrukturen resultieren. Darüber hinaus zeigt sich, dass ungeklärte Fragen der sozialen, existenziellen Absicherung Barrieren gegenüber sozial-ökologisch transformativen Ansätzen darstellen, während gleichzeitig Perspektiven auf eine Entlastung von Zeit- und Wettbewerbsdruck - d. h. die Schonung 'menschlicher Ressourcen' - attraktive Narrative darstellen, die eine Anschlussfähigkeit von Transformation in den individuellen Lebenswelten fördern. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Verbreitungswege nachhaltiger Infrastrukturlösungen(Umweltbundesamt, 2023) Olfert, Alfred; Hirschnitz-Garbers, Martin; Langsdorf, Susanne; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Schauser, InkeVerbreitung ist die Vervielfältigung und Durchsetzung (Etablierung) einer Innovation sowohl geografisch innerhalb eines bestimmten Gebietes als auch zwischen verschiedenen Akteuren. Wir unterscheiden vier ineinandergreifende Schritte der Verbreitung. Das Wachstum im Inneren geschieht lokal durch Verbreitung zwischen Akteuren und Konkretisierung der Lösungsoption bis hin zu einer quantitativen Vervielfältigung. Durch gegenseitiges Lernen kann die innovative Lösung weiterentwickelt und das Wachstum im Inneren unterstützt werden. In Nischen erprobte Lösungen werden von regionalen und überregionalen Akteuren aufgegriffen, in gleicher oder ähnlicher Form repliziert oder bei stark abweichenden Rahmenbedingungen übertragen (transferiert). In Summe steht am Ende eine überregionale Etablierung durch Vervielfältigung der Innovation. Diese Publikation beschreibt Verbreitungswege und Verbreitungsprozesse anhand von drei Beispielen auf lokaler und regionaler Ebene. Die Beispiele sind sehr unterschiedlich in Bezug auf den Gegenstand der Verbreitung, repräsentieren unterschiedliche Typen der Verbreitung. Sie zeigen, welche Arten von Hindernissen in konkreten Beispielen entstehen, wie diese gelöst werden und welche Faktoren die Verbreitung unterstützen. Quelle: Forschungsbericht