Auflistung nach Autor:in "Heidebrunn, Frank"
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Veröffentlichung Lärmaktionsplanung - Lärmminderungseffekte von Maßnahmen(Umweltbundesamt, 2023) Bachmeier, Mirco; Eggers, Sebastian; Heidebrunn, Frank; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasLärmaktionspläne dienen dazu, die Lärmbelastung zu analysieren, zu bewerten und Maßnahmen zur Lärmminderung zu entwickeln und umzusetzen. Hauptziel ist es, die Lebensqualität in lärmbelasteten Gebieten zu verbessern und die Gesundheit der Menschen zu schützen. Die Wirksamkeit einzelner Lärmminderungsmaßnahmen und Maßnahmenbündel ist dabei sehr unterschiedlich. Dies betrifft sowohl die Lärmminderungseffekte als auch die lokale Wirksamkeit. Die vorliegende Broschüre ist ein praktisches Hilfsmittel für die Behörden, die für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen zuständig sind, und für die Öffentlichkeit. Sie bietet ein einfaches Verfahren, mit dem die Wirksamkeit bestimmter Lärmminderungsmaßnahmen auf die Lärmbelastung der Bevölkerung schnell abgeschätzt werden kann. Quelle: umweltbundesamt.deVeröffentlichung TUNE ULR Technisch wissenschaftliche Unterstützung bei der Novellierung der EU-Umgebungslärmrichtlinie(Umweltbundesamt, 2017) Bachmeier, Mirco; Heidebrunn, Frank; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasDie Europäische Union hat die Richtlinie (EU) 2015/996 der Kommission vom 19. Mai 2015 zur Festlegung gemeinsamer Lärmbewertungsmethoden gemäß der Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates erlassen. Danach ist die Rechenvorschrift CNOSSOS in deutsches Recht umzusetzen. Der vorliegende Bericht gibt für die Lärmarten Verkehr (Straße, Schiene) und Gewerbe einen ersten Überblick über die Rechenergebnisse unter Berücksichtigung der Rechenvorschrift CNOSSOS im Vergleich zu den bereits bestehenden nationalen Regelwerken. Dabei wurden Vergleichsrechnungen anhand von 30 einfachen Testaufgaben durchgeführt, die Ergebnisse detailliert dokumentiert und abschließend untereinander verglichen. Des Weiteren sind vergleichende Berechnungen an einer komplexen Rechenaufgabe (mittelgroße Stadt) durchgeführt worden. Die Ergebnisse sind in Form von Schallimmissionsrastern für die Zeiträume DEN oder Tag sowie Night/Nacht und in Form von Betroffenenzahlen dokumentiert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Umgebungslärmrichtlinie: Verfahren zur Identifizierung von Lärmbrennpunkten - Modellstadt(Umweltbundesamt, 2020) Eggers, Sebastian; Heidebrunn, Frank; Kurz, Carsten; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Hintzsche, MatthiasDie Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) geben nur allgemeine Hinweise darauf, wann im Rahmen der Lärmaktionsplanung Lärmminderungsmaßnahmen entwickelt und durchgeführt werden sollen. Es bestehen keine einzuhaltende Lärmgrenzwerte oder Vorgaben zur Anzahl Lärmbetroffener, ab deren Erreichen Maßnahmen im Lärmaktionsplan vorgesehen werden müssen. Die für den jeweiligen Lärmaktionsplan zuständige Behörde hat also auch die Aufgabe, die Lärmsituation zu bewerten und Kriterien für die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Dabei ist die sie in den Lärmkarten dargestellte Höhe der Lärmpegel allein nicht ausreichend, um als Kriterium für die Entscheidung zur Planung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Lärmaktionsplanung herangezogen zu werden. Entscheidend ist vielmehr die Angabe, wie viele Menschen welchen Lärmpegeln ausgesetzt sind. Neben der Verortung hoher Lärmwerte muss deshalb zur Identifikation von Lärmbelastungsschwerpunkten ("Hotspots") auch eine Berücksichtigung der Anzahl Betroffener erfolgen. Im Arbeitspaket 3 im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde eine detaillierte Literaturanalyse durchgeführt. Hierbei wurden vorrangig die in der 1. Stufe aufgestellten Lärmaktionspläne deutscher Kommunen (insbesondere Ballungsräume) sowie weiterer europäischer Ballungsräume ausgewertet. Ergänzend wurde die einschlägige nationale und internationale Literatur analysiert. Dabei wurde eine Reihe von verwendeten Hotspot-Identifizierungsverfahren ermittelt. Fünf dieser Verfahren wurden an einer Musterstadt mit rund 100.000 Einwohnern erprobt. Die Ergebnisse der verschiedenen Verfahren wurden ermittelt, dargestellt und verglichen. Abschließend wurden die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren in Datenblättern dargestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Vergleichsrechnungen für die EU-Umgebungslärmrichtlinie(Umweltbundesamt, 2021) Heidebrunn, Frank; Popp, Christian; Krapf, Klaus-Georg; Lärmkontor GmbH (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Treichel, JuliaFür Berechnungen zum Straßenverkehrslärm nach nationalem Recht werden bisher die "Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen - RLS-90" angewandt. Diese werden am 01.03.2021 mit Änderung der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung) durch die am 31.10.2019 im Verkehrsblatt bekanntgegebenen "Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen "RLS-19" abgelöst. Die Berechnungen nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie erfolgten dagegen bis Ende 2018 nach der "Vorläufige[n] Berechnungsmethode für den Umgebungslärm an Straßen - VBUS", die am 31.12.2018 durch die "Berechnungsmethode für den Umgebungslärm von bodennahen Quellen (Straßen, Schienenwege, Industrie und Gewerbe) - BUB" ersetzt wurde. Derzeit werden in Deutschland somit die Berechnungsergebnisse von drei, demnächst sogar vier verschiedenen Berechnungsvorschriften zum Straßenverkehr verglichen. Dies macht es erforderlich, die Unterschiede der Berechnungsverfahren und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse genau zu kennen. Im Rahmen dieses Projektes sind daher die Unterschiede der einzelnen Berechnungsterme zwischen den vier genannten Berechnungsvorschriften herausgearbeitet und deren individuelle Auswirkungen verglichen worden. Darauf aufbauend wurden die Auswirkungen der schallquellen- und ausbreitungsbezogenen Änderungen auf die Immissionspegel durch Modellrechnungen zu einzelnen Ausbreitungsparametern herausgearbeitet. Die Auswirkungen von nationalen Standardwerten für einzelne Parameter sind dabei in die Bewertung einbezogen worden. Quelle: Forschungsbericht