Auflistung nach Autor:in "Gores, Sabine"
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Veröffentlichung Ansätze zur Bewertung und Darstellung der nationalen Emissionsentwicklung unter Berücksichtigung des EU-ETS(2017) Gores, Sabine; Graichen, Jakob; Öko-Institut; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Gibis, ClaudiaDeutschland hat sich auf verschiedenen Ebenen zur Emissionsminderung verpflichtet: Neben den internationalen (UN) gibt es die europäischen Klimaschutzziele, die durch das europäische Emissionshandelssystem (ETS) und die Effort-Sharing-Entscheidung (ESD) rechtlich umgesetzt wurden. Außerdem gelten die nationalen Klimaschutzziele des Energiekonzepts von 2010. Der Bericht erläutert die Ausgestaltung und Unterschiede dieser Ziele für den Zeitraum 2013 - 2020. Außerdem werden verschiedene Ansätze zur Berechnung eines nationalen ETS-Budgets dargestellt, diskutiert und angewendet, um Fragen nach der Handelsbilanz Deutschlands im ETS, dem Verhältnis von deutschen Emissionen und deutschem ETS-Budget und der Vergleichbarkeit vom europäischen und nationalen Minderungsziel für 2020 zu beantworten. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Development of a market-based mechanism or emission trading scheme for aviation that is optimal from an ecological and economic perspective as a reference and benchmark for the market-based mechanism negotiated under ICAO(Umweltbundesamt, 2017) Cames, Martin; Gores, Sabine; Graichen, Verena; Öko-Institut. Büro Berlin; Taks B.V.; CE Delft; Deutschland. UmweltbundesamtDer internationale Luftverkehr ist eine der am stärksten wachsenden Emissionsquellen. Die EU hat den Luftverkehrssektor seit 2012 in das europäische Emissionshandelssystem (EU ETS) einbezogen. Um die Entwicklung einer globalen marktbasierten Maßnahme für den internationalen Luftverkehr zu erleichtern, hat die EU die Anwendung des EU ETS bis 2016 auf Intra-EWR Flüge begrenzt. In 2016 hat ICAO das so genannte Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA) angenommen. Nach dieser Entscheidung muss die Behandlung und die Abgrenzung des Luftverkehrs im ETS neu festgelegt werden. In diesem Projekt wurde eine theoretische Analyse zur Identifizierung eines optimalen GMBM durchgeführt. Im Anschluss wurden diese Ergebnisse durch eine Modellierung verglichen und verifiziert. Nach diesen grundsätzlichen Überlegungen wurden die Hauptmerkmale von COR-SIA und dem ETS vorgestellt und die daraus resultierende Nachfrage an Emissionsreduktionen bzw. Offsets betrachtet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Abdeckung der Luftverkehrsemissionen in beiden Systemen und deren Auswirkung auf das europäische NDC-Ziel im Jahr 2030. Dazu wurden Szenario Rechnungen mit AERO-MS verwendet. Für die Zeit nach 2020 wurden die Emissionen des Luftverkehrs und der CORSIA-Vorschlag mit den globalen Emissionspfaden verglichen, die für die Einhaltung einer Klimaerwärmung "deutlich unter 2˚ C" erforderlich sind. Schließlich wurden Optionen zur Verbindung des EU ETS und CORSIA in der Periode nach 2020 betrachtet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Further development of the EU ETS for aviation against the background of the introduction of a global market-based measure by ICAO(Umweltbundesamt, 2020) Graichen, Verena; Cames, Martin; Gores, Sabine; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Hartmann, DavidDer Luftverkehr ist ein Sektor mit einem besonders dynamischen Emissionswachstum. Die Europäische Union hat beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernommen und den Luftverkehr 2012 in das Europäische Emissionshandelssystem (EU ETS) einbezogen. Zur Unterstützung des internationalen Prozesses für eine globale marktgestützte Maßnahme zur Begrenzung der internationalen Luftverkehrsemissionen unter dem Dach der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) wurde der Umfang des Emissionshandels reduziert. Anstatt alle Flüge, die wie ursprünglich geplant im Gebiet des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) starten oder landen, abzudecken, werden bis 2023 nur Flüge innerhalb des EWR durch den Emissionshandel abgedeckt. Ziel des Projekts ist es, die Wechselwirkungen zwischen den beiden marktbasierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Luftverkehrsemissionen zu untersuchen: dem EU-ETS und Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA). Daher werden mehrere Optionen untersucht, wie die beiden Systeme kombiniert werden können. Während im Prinzip beide Systeme die Emissionen überwachen, unterscheiden sich die MRV-Regeln sowohl auf Verfahrensebene als auch im Detail. Die MRV-Zyklen werden dargestellt und Unterschiede insbesondere hinsichtlich der Emissionsfaktoren für alternative Kraftstoffe bewertet. Da das EU-EHS derzeit nur Flüge innerhalb des EWR abdeckt, wird die Rolle von Nicht-EWR-Operatoren auf diesen Strecken analysiert. Eine Quantifizierung des Umfangs, in dem die beiden marktorientierten Maßnahmen, das EU-ETS und CORSIA, voraussichtlich zum Emissionsziel der EU im Jahr 2030 beitragen werden, wird in die Studie einbezogen, ebenso wie Möglichkeiten zur Förderung des Übergangs durch einen Innovationsfonds für die Luftfahrt. Quelle. ForschungsberichtVeröffentlichung KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit der Anreize im KWK-Gesetz unter Berücksichtigung von Emissionshandel, Erneuerbare-Energien-Gesetz und anderen Instrumenten(Umweltbundesamt, 2014) Gores, Sabine; Jörß, Wolfram; Harthan, Ralph; Öko-Institut; IZES gGmbH - Institut für ZukunftsEnergieSysteme; Deutschland. Umweltbundesamt; Schneider, SvenEs wird ein umfassender Überblick über den Stand der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sowie den der netzgebundenen Wärmeversorgung gegeben. Die in den Jahren 2009-2012 erfolgte KWK- und Wärmenetz-Förderung durch das KWKG wird dargestellt und ins Verhältnis zu den Ergebnissen anderer Förderinstrumente gestellt. Mit Hilfe einer Analyse verschiedener Literaturquellen zu Potenzialen der KWK und der netzgebundenen Wärmeversorgung sowie einer anlagenscharfen Betrachtung von im Bau befindlichen und geplanten Kraftwerken, wird unter Berücksichtigung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse über die in den letzten Jahren erfolgten Entwicklung, der zukünftige Ausbau der KWK abgeschätzt. Eine Analyse der Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen wird für verschiedene Anlagengrößen durchgeführt. Ein Überblick über Instrumente mit Bezug zur KWK wird gegeben (KWKG, EEG, Emissionshandel). Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Rahmenbedingungen für ein Nationales System Klimaberichterstattung(2019) Jörß, Wolfram; Siemons, Anne; Gores, Sabine; Öko-Institut. Büro Berlin; Günther, DirkIn dieser Studie werden die nationalen Pflichten zur klimapolitischen Berichterstattung unter der UNFCCC sowie unter der Europäischen Governance-Verordnung analysiert, um daraus Schlussfolgerungen für mögliche nationale institutionelle Vereinbarungen zu einem "Nationalen System Klimaberichterstattung" zu ziehen. Für die UNFCCC-Berichtspflichten insbesondere unter dem Übereinkommen von Paris (ÜvP) werden dazu die im Dezember 2018 in Katowice gefassten Beschlüsse berücksichtigt. Die wichtigsten Prozesse der Klimaberichterstattung, die absehbar noch einer organisatorischen Klärung bedürfen, sind die Neuerungen im LULUCF-Accounting innerhalb der EU, die Konsistenz zwischen THG- und Energieberichterstattung in den NECP-Fortschrittsberichten unter der Governance-Verordnung sowie die Organisation der ex-ante Berichterstattung unter dem ÜvP zu geplanter klimabezogener finanzieller Unterstützung für Entwicklungsländer. Für deren Adressierung stehen im Wesentlichen zwei institutionelle Optionen im Raum: Niedrigschwellig eine eher informelle Abstimmung zwischen den jeweils beteiligten Ressorts entlang der Strukturen wie sie momentan bereits für die Emissionsberichterstattung bzw. für THG-bezogene Politiken und Maßnahmen sowie Projektionen praktiziert werden; oder formalisierter z.B. im Rahmen einer neuen oder erweiterten Staatssekretärsvereinbarung oder über eine Verankerung im gesetzlichen Regelwerk. Vor einer minutiös detaillierten Ausarbeitung von nationalen Berichterstattungs- und Abstimmungsprozessen sollte allerdings noch weitere Klärungen abgewartet werden: Unter der Governance-Verordnung steht für 2019 die Vorlage und ggf. Verabschiedung von Durchführungsrechtsakten aus, die noch mehr Klarheit über die Details der zukünftigen Berichterstattungsanforderungen herstellen werden. Ebenfalls relevante Details zu den Berichterstattungspflichten in den Zweijährigen Transparenzberichten unter dem ÜvP sollen bis Ende 2020 zwischen den ÜvP-Vertragsstaaten zu Ende verhandelt werden. Quelle: Forschungsbericht