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Veröffentlichung 10 Forderungen für einen zukunftsweisenden und nachhaltigen Bodenschutz(2018) Glante, Frank; Hansjürgens, Bernd; Mathews, JeannetteSeit 2007 führt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) anlässlich des Weltbodentages Veranstaltungen zu aktuellen Themen durch. Besondere Höhepunkte waren zum Beispiel die Veranstaltungen zum Beginn und Abschluss vom Internationalen Jahr des Bodens in 2014/2015 sowie zu den Themen "Ernährung" (2012) oder "Urbanisierung" (2016). Im vergangenen Jahr hat sich die Kommission das Thema "Verantwortung für die Böden" auf die Fahne geschrieben. Die verschiedenen Rechtsträger der Kirche zählen zusammengenommen neben dem Staat zu den größten Eigentümern an landwirtschaftlichem Grundbesitz in Deutschland. Damit ist die Kirche ein bisher wenig beachteter, aber wichtiger Partner beim gemeinsamen Ringen um die gesellschaftliche Wertschätzung der nachhaltigen Landwirtschaft und dem Bodenschutz. Die Aktionen im 500. Jahr der Reformation boten einen passenden Anlass und Rahmen für die KBU, hierzu mit der Kirche in den Dialog zu treten. Vorsorge für unsere Böden - die Tagung eröffnete eine neue Sicht auf unser Verhältnis zum Boden als Grundlage für eine ökologische, ökonomische und soziale Gerechtigkeit und sie zeigte auf, wo gemeinsames Handeln zwingend erforderlich ist. © 2018 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KGVeröffentlichung Auf dem Boden bleiben(2018) Glante, Frank; Makeschin, FranzVeröffentlichung Bewertung der Biologischen Vielfalt mittels DNA-Extraktion aus Bodenproben von Dauerbeobachtungsflächen (BDF)(Umweltbundesamt, 2023) Jänsch, Stephan; Scheffczyk, Adam; Römbke, Jörg; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main); Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIn Deutschland fehlt eine flächendeckende und standardisierte Erfassung der Bodenorganismen, obwohl mit den ca. 800 Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) eine umfassende Infrastruktur dafür zur Verfügung steht. Allerdings führen bisher nicht alle Bundesländer eigene bodenbiologische Untersuchungen auf ihren BDF durch. Wichtigster Grund dafür dürfte die aufwändige und teure Bestimmung der Bodeninvertebraten sein. Zur Lösung dieses Problems sollte das vorliegende Vorhaben beitragen. An 25 Standorten wurden Regenwürmer, Enchytraeiden und Collembolen erfasst, die Tiere morphologisch und per DNA-Metabarcoding bestimmt und die Ergebnisse miteinander verglichen. Das Ziel war, Empfehlungen für ein effizientes und routinemäßig umsetzbares Monitoring der Bodenfauna im Rahmen des deutschen BDF-Programms zu entwickeln. Die Ergebnisse zeigten, dass die genetischen Bestimmungsmethoden hierfür grundsätzlich geeignet sind. Vor einer Einführung in die behördliche Praxis müssen noch einige Voraussetzungen erfüllt werden. Die DNA-Referenzdatenbanken müssen umfassend, gut kuratiert und qualitätskontrolliert sein. DNA-basierte Methoden müssen standardisiert werden. Es müssen belastbare Indizes für die Bodengesundheit, basierend auf Daten zu Bodenorganismen entwickelt werden. Es wird empfohlen, dass die Erhebungen bezüglich der Bodenfauna in allen Bundesländern im gleichen Umfang und mit gleichen Methoden erfolgen. Bodenorganismen sollten zunächst mit klassisch morphologischen Methoden regelmäßig erfasst werden, mindestens Regenwürmer, Enchytraeiden und Collembolen. Die Aufnahme weiterer Gruppen sollte geprüft werden. Die Einführung genetischer Methoden sollte, beginnend mit den Regenwürmern, schrittweise erfolgen. Die erhobenen Daten sollten zentral zusammengeführt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Langfristig sollte Umwelt-DNA-Metabarcoding standardmäßig zur Untersuchung und Bewertung der biologischen Vielfalt des Bodens eingesetzt werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Boden eine Sprache geben - In 5 Schritten die Zielgruppe erreichen(2019) Lahaye, Lara; Schmidt, Katharina; Meiser, Monika; agrathaer GmbH (Müncheberg); Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.2.7 - Bodenzustand und europäischer Bodenschutz; Glante, Frank; Mathews, JeannetteDer vorliegende Leitfaden unterstützt alle Akteure im Bodenschutz, ihre an die Öffentlichkeit gerichteten Schriftstücke ansprechend und zielgruppenspezifisch zu gestalten. Im Fokus steht dabei die Beantwortung folgender Fragen: Wie müssen die Botschaften formuliert werden, um Handlungskompetenzen für den Bodenschutz zu vermitteln? Wie kann die sehr breit aufgestellte Zielgruppe der Verbraucherinnen und Verbraucher weiter differenziert werden? Wie können Geschichten und Botschaften zum bodengerechten Handeln entstehen, welche die Zielgruppen nicht nur zum aktiven Handeln befähigen, sondern auch ansprechen und motivieren?Veröffentlichung Boden schützen leicht gemacht(2019) Meiser, Monika; Lahaye, Lara; Schmidt, Katharina; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.2.7 - Bodenzustand und -monitoring; Glante, Frank; Mathews, JeannetteUnser Boden ist ein echter Superheld. Auf ihm wachsen unsere Nahrungsmittel, er speichert Wasser und Nährstoffe, er schützt uns vor Überschwemmungen und er kann das Treibhausgas Kohlendioxid binden, damit es nicht in die Atmosphäre gelangt. Aber auch Helden brauchen Verbündete. Doch wie werden wir zu echten Verbündeten? Was können wir konkret für den Boden tun? Die Broschüre vermittelt konkrete Anregungen und Tipps, wie jeder und jede von uns mit kleinen, aber äußerst effektiven Taten unsere Lebensgrundlage Boden im Garten, im Alltag und beim Bauen schützen und erhalten kann. Sie basiert auf einer Zusammenarbeit des UBA mit der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG), dem Bundesverband Boden e.V. (BVB), dem Ingenieurtechnischen Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling (ITVA) und dem Bodenbündnis Europäischer Städte, Kreise und Gemeinden (ELSA).Veröffentlichung Boden und Biodiversität - Forderungen an die Politik(Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt, 2020) Berger, Michael; Glante, Frank; Mathews, Jeannette; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.2.7 - Bodenzustand und europäischer Bodenschutz; Deutschland. Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesamt für Naturschutz; Bundesverband BodenDie Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU) hat zum Weltbodentag am 5. Dezember 2019 die Konferenz "Mit Alexander von Humboldt den Boden neu entdecken. Boden und Biodiversität - alles hängt mit allem zusammen" veranstaltet. Die Vielfalt des Bodenlebens ist bedroht. Die Tagung zielte darauf ab, das Bewusstsein für die Biodiversität im Boden zu schärfen. Im Ergebnis entstand dieses gemeinsame Positionspapier. Mit ihm wenden sich die KBU sowie eine Vielzahl weiterer im Boden- und im Naturschutz aktiven Gremien, Einrichtungen und Verbände an die Politik. Vier konkrete Forderungen verdeutlichen, wie die Vielfalt im und auf dem Boden geschützt und vor weiteren Verlusten bewahrt werden kann. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Bodenerosion durch Wind(Umweltbundesamt, 2017) Wurbs, Daniel; Steininger, Michael; Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankDie Bodenerosion durch Wind wird durch die Nutzung der Böden beeinflusst und hat Auswirkungen auf die Bodenfunktionen. Zusätzlich ist durch die Klimaveränderung eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten. Das Umweltbundesamt hat dazu ein Projekt durchführen lassen, in dem eine modellgestützte bundesweite Bestandsaufnahme zum Ausmaß und zur Verteilung der Erosionsgefährdung durch Wind vorgenommen wurde. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung im Alpenraum(Umweltbundesamt, 2020) Sutor, Gertraud; Knoll, Andreas; Voerkelius, Ulrich; LAND-PLAN Büro für landschaftsökologische Gutachten und Planung; Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIm Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Büro LAND-PLAN, Ebersberg bei München in Zusammenarbeit mit REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg und dem Planungsbüro LÄNGST & VOERKELIUS, Landshut im Rahmen einer transnationalen Kooperation einfach anwendbare Methoden, mit deren Hilfe Kommunen im Alpenraum in die Lage versetzt werden, den Schutz ihrer Böden im Sinne des Bodenschutzprotokolls (BodP) in der Alpenkonvention in die örtliche Raumplanung fest zu verankern (Projektlaufzeit: Juni 2018 - Oktober 2020). Ausgehend von den Bemühungen des BMU, im Rahmen der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention von 2015 bis 2016, die Umsetzung des BodP voranzubringen, wurde als zentrales Projektziel die methodische Umsetzung von knowledge transfer und capacity building im Themenkreis "Vorsorgender Bodenschutz / Erhalt und Wiederherstellung der Bodenfunktionen" in den Kommunen formuliert. Dafür wurden Workshops für Oberösterreich, Tirol und die Stadt Sonthofen (Bayern) mit verschiedenen Formaten konzipiert und durchgeführt und die Bodenfunktionsbewertung als wesentlich identifiziert. Ein abgeleiteter, zusammenfassender Wert und eine Anleitung, wie dieser in die Planung einfließen kann, erwiesen sich als notwendig. Darüber hinaus wurden auf Wunsch der Piloträume konkrete Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen (Maßnahmenkatalog) und Möglichkeiten zu deren Festsetzung im B-Plan (Bebauungsplan) aufgezeigt. Die Publikation berichtet über die durchgeführten Arbeiten in den Piloträumen und stellt die verwendeten bzw. erarbeiteten Methoden sowie die Best Practice-Beispiele zur Verfügung. Quelle: PublikationVeröffentlichung Bundesweite Gefährdung der Böden durch Winderosion und Bewertung der Veränderung infolge des Wandels klimatischer Steuergrößen als Grundlage zur Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr im Bodenschutzrecht(Umweltbundesamt, 2017) Steininger, Michael; Wurbs, Daniel; Mitteldeutsches Institut für angewandte Standortkunde und Bodenschutz (Halle an der Saale); Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankDie Bodenerosion durch Wind ist ein natürlicher Prozess, der durch die anthropogene Nutzung von Flächen beeinflusst wird und große Auswirkungen auf die Bodenfunktionen hat. Neben den bereits gegenwärtig erkennbaren Gefährdungen und Risiken ist mit der im Zuge der Klimaveränderung zu erwartenden Häufung von Starkwinden eine Zunahme des Gefährdungspotenzials für die landwirtschaftlich genutzten Böden zu erwarten und es sind frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Im Rahmen eines FuE-Vorhabens wurde eine modellgestützte bundesweite Bestandsaufnahme zum Ausmaß und zur räumlichen Verteilung der Erosionsgefährdung durch Wind unter Berücksichtigung der natürlichen Standortfaktoren sowie derzeitiger Bodenbewirtschaftungsverfahren und Fruchtartenspektren vorgenommen. Daraus aufbauend erfolgte durch Verwendung eines geeigneten Klimamodells die Ableitung möglicher Tendenzen der Gefährdungssituation der Bodenerosion durch Wind bis zum Jahr 2100 unter Berücksichtigung veränderter klimatischer Verhältnisse und unter Annahme verschiedener Szenarien für Anbauspektren. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen sind auch zukünftig schädliche Bodenveränderungen zu vermindern und zu vermeiden. Hierfür sind Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen abzuleiten, welche der Gefahrenabwehr aufgrund von Bodenerosion durch Wind dienen. Da in der Bereitstellung solcher Empfehlungen gegenwärtig noch Regelungsdefizite bestehen, wurde aus vorliegenden Sachstandsberichten ein Maßnahmenkatalog erstellt und die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit beschrieben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Das Konzept der Ökosystemleistungen - ein Gewinn für den Bodenschutz(2019) Deutschland. Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt; Glante, Frank; Mathews, JeanetteZum Schutz des Bodens wird verstärkt auf den Ansatz der Ökosystemleistungen hingewiesen. Mit diesem Ansatz sollen die Leistungen des Bodens deutlicher sichtbar gemacht und Bodenbelange besser in der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Die Kommission Bodenschutz greift diese Diskussionen auf, ordnet sie in das deutsche Regelungssystem ein und leitet erste Empfehlungen zum Umgang mit dem Ökosystemleistungsansatz ab. Quelle: BerichtVeröffentlichung Die Ernte einfahren(2016) Glante, Frank; Makeschin, FranzVeröffentlichung Erarbeitung fachlicher, rechtlicher und organisatorischer Grundlagen zur Anpassung an den Klimawandel aus Sicht des Bodenschutzes(2016) Marx, Marc; Schilli, Carsten; Rinklebe, Jörg; Institut für Grundbau, Abfall- und Wasserwesen (Wuppertal); Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankIn dem Forschungsprojekt wurden erstmals bundesweite Daten der Boden-Dauerbeobachtung und des Klimas zusammengeführt. Die Auswertungen erbrachten den Nachweis, dass signifikante Humus-Veränderungen durch das Humus-Ausgangsniveau der Flächen gesteuert werden. Der Einfluss längerfristiger Klimaänderungen auf die Humus-Entwicklung muss jedoch noch weiter untersucht werden. Der Humus erfüllt in Ackerböden zahlreiche Funktionen, die sich positiv auf die landwirtschaftliche Nutzbarkeit auswirken.Veröffentlichung Green Economy in the Alps(2018) Bünger, Björn; Burger, Andreas; Glante, Frank; Hedden-Dunkhorst, Bettina; Landgraf, Richard; Lange, Andrej; Reppe, Silvia; Ries, Ludwig; Wachotsch, Ulrike; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.2 - Internationale Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsstrategien, Politik- und WissenstransferThe Alpine area wants to turn into a green economy model region. The background paper describes important aspects for a development of a green economy in the Alps in four topic areas: Low-carbon economy and adaptation to climate change, resource-efficient economy, ecosystem services and natural capital, quality of life and well-being. To complement this, current information from relevant projects of the German Environment Agency is added.Veröffentlichung Grünes Wirtschaften im Alpenraum(2018) Bünger, Björn; Burger, Andreas; Glante, Frank; Hedden-Dunkhorst, Bettina; Landgraf, Richard; Lange, Andrej; Reppe, Silvia; Ries, Ludwig; Wachotsch, Ulrike; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.2 - Internationale Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsstrategien, Politik- und WissenstransferDer Alpenraum soll sich zu einer Modellregion für grünes Wirtschaften entwickeln. Das Hintergrundpapier beschreibt wichtige Aspekte der Entwicklung der grünen Wirtschaft im Alpenraum anhand der folgenden vier Themenfelder: kohlenstoffarme Wirtschaft und Klimaanpassung, ressourceneffiziente Wirtschaft, Ökosystemleistungen und Naturkapital sowie Lebensqualität und Wohlbefinden. Dies wird ergänzt durch aktuelle Informationen aus relevanten Projekten unter Beteiligung des Umweltbundesamtes.Veröffentlichung INSPIRATION Enriched, updated and prioritised overview of the transnational shared state-of-the-art as input for WP4 to develop the SRA(2016) Makeschin, Franz; Schröter-Schlaack, Christoph; Glante, Frank; Zeyer, Josef; Gorgon, Justyna; Grimski, Detlef; Ferber, Uwe; Villeneuve, Jacques; Bartke, Stephan; European Commission. InspirationVeröffentlichung INSPIRATION report concluding 2nd project phase: Enriched, updated and prioritised overview of the transnational shared state-of-the-art as input to develop a Strategic Research Agenda and for a matchmaking process(2016) Makeschin, Franz; Schröter-Schlaack, Christoph; Glante, Frank; Zeyer, Josef; Gorgon, Justyna; Grimski, Detlef; Ferber, Uwe; Villeneuve, Jacques; Bartke, Stephan; European Commission. InspirationVeröffentlichung INSPIRATION: Stakeholder perspectives on future research needs in soil, land use, and land management ̶ Towards a strategic research agenda for Europe(2018) Makeschin, Franz; Glante, Frank; Grimski, Detlef; Bartke, StephanVeröffentlichung Landscapes, their exploration and utilisation(2019) Mueller, Lothar; Eulenstein, Frank; Mirschel, Wilfried; Glante, FrankA new geological epoch has begun - the Anthropocene. Huge anthropogenic transformations of terrestrial landscapes over the past five decades have forced its declaration. Exploring of interaction of humans with nature in general, and with landscapes in particular, can be characterised properly by the terms "landscape research" and "landscape science". Landscape science has been a traditional scientific discipline of geography. This is the case in Russia, whilst the terms geo-ecology and landscape ecology have become established in the English-speaking scientific community. As landscapes are multifunctional, highly complex systems, landscape research is a platform for disciplinary, interdisciplinary and transdisciplinary research. Landscape research in the Anthropocene must aim to combine landscape sustainability with high quality and productivity. This mission is in accord with the Sustainable Development Goals of the United Nations and the provisions of the Landscape Convention of the European Council. It includes halting landscape degradation, developing cultural landscapes and maintaining semi-natural landscapes. Clean water and air, fertile and healthy soils for food and other ecosystem services and a green and biodiverse environment are attributes of landscapes for the survival and well-being of humans in coexistence with nature. Landscape research must generate knowledge, innovations and responsible decision rules for achieving these aims. Big data gathering and scenario modelling are important for knowledge generation in a globalised world. International long-term experiments, observatories and monitoring systems will deliver data for comprehensive ecosystem models and decision support systems. Technical innovations must be imbedded in cultural solutions for the evolvement of landscapes. Springer International's new book series "Innovations in Landscape Research" aims to support better understanding, monitoring and managing landscapes. It contains a multitude of approaches and data. Some focus is on technical innovations for agri-environmental monitoring, on land and water management and its implications for landscape sustainability. Authors present novel tools for ecosystem modelling and forecasting of landscape processes, and on creating knowledge, rules and approaches for handling the multifunctionality of landscapes. The coming book series may serve as a knowledge, data and communication basis for informed decisions regarding the development of landscapes. It will enlarge our horizon and field of action by building bridges between scientific communities, scientific disciplines, and researchers and citizens. Quelle: https://link.springer.com/Veröffentlichung Notwendigkeit von bodenschutzbezogenen Regelungen auf EU-Ebene(2018) Frauenstein, Jörg; Ginzky, Harald; Glante, Frank; Ehlers, Knut; Grimski, Detlef; Marx, Kirstin; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet II.2.1-Übergreifende Angelegenheiten Wasser und BodenDas Hintergrundpapier diskutiert Optionen zur Fortentwicklung des EU-Bodenschutzrechts. Mehr Bodenschutz durch EU-Regelungen würde den Erhalt grenzüberschreitender Ökosystemdienstleistungen sicherstellen sowie eine effektive Umsetzung des Ziels „land degradaion neutrality“ ermöglichen. Das Papier erläutert im Anschluss die Vor- und Nachteile der beiden grundsätzlichen Regelungskonzepte – erstens holistisch/planerisch vergleichbar zur Wasserrahmenrichtlinie und zweitens sektoral/Mindestregelungen. Konkrete Vorschläge zur Fortentwicklung des EU-Bodenschutzrechts werden für die Bereiche Kontamination, Flächen- und Bodeninanspruchnahme sowie Landwirtschaft unterbreitet.Veröffentlichung Quo vadis Bodenschutz in den Alpen? Bilanzierung des Protokolls Bodenschutz der Alpenkonvention(Umweltbundesamt, 2017) Blue! Advancing european projects GbR; Deutschland. Umweltbundesamt; Glante, FrankDas Bodenschutzprotokoll (BodP) der Alpenkonvention ist in vielen Ländern eine ćvernachlässigte̮, weil auf viele Rechtsbereiche verteilte, Anforderung an die Verwaltung und die Gesellschaft. Boden-schutz ist aber gerade in den Alpen von großer Bedeutung, da es sich um eine begrenzt vorhandene und vielfach gefährdete Ressource handelt. Während der deutschen Präsidentschaft der Alpenkonven-tion wurde mit der vorliegenden Studie eine Bilanzierung zum Stand der Umsetzung des Boden-schutzprotokolls gemacht. Dabei wurden verschiedene inhaltliche Aspekte des Bodenschutzes berück-sichtigt. Im Einzelnen wurden die Themenbereiche Risikobewertung / Erosion, Qualitativer Boden-schutz und Bodenfunktionen, Berg-Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Feuchtgebiete, Moore, Quantitati-ver Bodenschutz / Flächenverbrauch sowie Internationale / Alpenweite Zusammenarbeit mittels einer Expertenbefragung und Literaturrecherche bearbeitet. Dabei ist zu beachten, dass hier zwar generelle Aussagen für alle Alpenländer getroffen werden, aufgrund geringer Rückmeldungen aus Frankreich und Italien für diese beiden Länder ggf. aber noch weiterer Recherchebedarf besteht. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden bei der die Studie abschließenden Bodenschutztagung weitgehend bestätigt und machen deutlich, wo die Defizite bei der Umsetzung des Bodenschutzprotokolls liegen: Das Bo-denschutzprotokoll fungiert zwar als übergeordnetes Rechtsinstrument, es gibt aber aus vielfältigen Gründen große Unterschiede in der Umsetzung und Anwendung, v.a. auf nationalstaatlicher Ebene. Der Austausch zwischen den Experten(-gremien) der Alpenländer und Regionen findet nicht regelmä-ßig statt, so dass es zu deutlichen Unterschieden in der Auslegung und Anwendung des BodP kommt. Hinzu kommt, dass die Datengrundlagen zu Bodenschutz relevanten Themen nicht einheitlich bzw. harmonisiert erhoben werden, was die Vergleichbarkeit von Aussagen zum Status quo weiter er-schwert. Ein gemeinsames Monitoring, wie es Art. 20 des BodP vorsieht, findet derzeit nicht statt. Hauptanliegen der Studie war es daher die Möglichkeiten auszuleuchten, wie auf Basis der bestehen-den Rechtslage in den einzelnen Alpenländern die Umsetzung von Bodenschutz in Form von Rechts-anwendung, konkreten Maßnahmen, Initiativen und Projekten weiter voranzubringen wäre. Die wich-tigsten Erkenntnisse aus der Studie lassen sich in thematisch gegliederten Empfehlungen zusammen-fassen: . Aufbau eines gemeinsamen Monitorings und Verbesserung der rechtlichen Umsetzung, . Einbindung und Abgleich der Ziele des BodP mit den global verabschiedeten Nachhaltigkeits- und Bodenschutzzielen, . Verlinkung von Bodenschutzthemen mit Klimaschutzeffekten, auch in der Kommunikation, . gemeinsame Anstrengungen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs, . Aufbau eines regelmäßigen Austausches zwischen den Bodenschutzexperten der Regionen und Staaten sowie . Information und Bewusstseinsbildung für die breite Öffentlichkeit und wichtige Akteursgruppen wie Land- und Forstwirtschaft oder die kommunale Ebene. Alle Vertragsparteien der Alpenkonvention sind hier aktiv gefordert, entsprechende Kommunikati-onsmaßnahmen auf den Weg zu bringen und zu unterstützen sowie den aktiven Austausch mit beste-henden Organisationen (z.B. ELSA, Global Soil Partnership) zu suchen. Im Rahmen der makroregionalen Strategie für den Alpenraum (EUSALP) gibt es seit kurzem die sog. ąAction Groupĺ (AG) 6, zuständig für das Thema ćTo preserve an valorise natural resources, including water and cultural resources̮, die innerhalb der EUSALP die Arbeit zwischen den verschiedenen Regi-onen zu Fragen des Bodenschutzes in den Alpen koordiniert. AG6 wird geleitet vom Land Kärnten und dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention, so dass eine direkte Verschränkung zwischen EU-SALP und Alpenkonvention gegeben ist. Quelle: Forschungsbericht