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Veröffentlichung Assessment of the in-depth analysis accompanying the strategic long-term vision "a clean planet for all" of the European Commission(Umweltbundesamt, 2019) Wachsmuth, Jakob; Eckstein, Johannes; Held, Anne; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Ecofys Germany GmbH; Ecologic Institut gemeinnützige GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Knoche, GuidoIm Jahr 2018 hat die Europäische Kommission ihre langfristige Strategische Vision "A clean planet for all" vorgelegt, die als Ziel für 2050 Netto-Null-Emissionen an Treibhausgasen (THGs) in der Europäischen Union propagiert. Die Strategische Vision ist mit der sogenannten "In-depth Analysis" hinterlegt, die eine detaillierte Folgenabschätzung auf Basis einer Szenarienanalyse enthält. Dieses Papier stellt die Ergebnisse einer Auswertung der In-depth Analysis dar, mit dem Fokus auf ihrer Eignung als analytischer Input für die Strategische Vision. Insgesamt gesehen deckt die In-depth Analysis die Kernelemente zum Erstellen einer adäquaten Langfrist-Klimastrategie trotz einiger Einschränkungen ab und ist daher eine starke Grundlage für die Strategische Vision. Die dargestellten Pfade zum Erreichen von Netto-Null-Emissionen decken alle Sektoren und THGs ab und sind in Übereinstimmung mit anderen Studien. Allerdings sind die Pfade nicht vollständig zu beurteilen, weil wichtige Ein- und Ausgangsgrößen nicht für alle Szenarien zur Verfügung stehen. Auch bleibt unklar, warum keins der Szenarien die Nutzung erneuerbarer Energien maximiert. Die Breite der eingesetzten Modelle belegt die ökonomische Machbarkeit einer solchen Transformation. In dieser Hinsicht stellt das eingeschränkte Set an Szenarien für die makroökonomische Analyse einen Mangel dar. In den Szenarien mit Netto-Null-THG-Emissionen in 2050 müssen alle Sektoren frühzeitig sehr ambitionierte Minderungen angehen. Nichtsdestotrotz sind einige verbleibende Emissionen durch eine Kombination von natürlichen und künstlichen Kohlenstoffsenken auszugleichen. Detailbetrachtungen der ökonomischen und sozialen Implikationen der Vermeidungsszenarien zeigen zwar im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Treibern moderate Auswirkungen auf Bruttoinlandsprodukt und den Arbeitsmarkt, weisen aber auf den Bedarf für eine starke Verschiebung von Konsum hin zu Investitionen in Vermeidungstechnologien und Infrastrukturen hin. Internationale Kooperation wird als Schlüssel für das Gelingen eines Übergangs hin zu Netto-Null-Emissionen angesehen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Climate change mitigation in emerging economies: From potentials to actions(2013) Mersmann, Florian; Vieweg, Marion; Ecofys Germany GmbH; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. UmweltbundesamtDer Ausstoß von Treibhausgasen muss deutlich sinken, um den durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg auf ein Maximum von 2˚C über das vorindustrielle Niveau zu begrenzen. Dies verlangt Emissionsreduktionen von allen Ländern mit hohen Emissionen, angeführt von den entwickelten Ländern. Die Relevanz der Schwellenländer steigt in dieser globalen Anstrengung jedoch zunehmend.
Dieser Bericht gibt einen Überblick über derzeitige Aktivitäten zur Minderung des Klimawandels in sechs Schwellenländern: Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika und Südkorea. Wir betrachten institutionelle Strukturen im Bereich Klimawandel und untersuchen Systeme zur Messung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) von Treibhausgasemissionen, sowie politische Maßnahmen und andere Aktivitäten zur Vermeidung von Emissionen. Die Analyse stellt auch dar, wo noch Barrieren überwunden werden müssen und wie die internationale Gemeinschaft die Länder dabei unterstützen kann.
Die Ergebnisse zeigen, dass alle untersuchten Länder ihre institutionelle Struktur und ihre MRV Systeme in den letzten Jahren erheblich verbessert haben und meist kohärente Rahmenbedingungen für Klimastrategien und politische Maßnahmen geschaffen haben. Für weitere Verbesserung und um weitergehende Emissionsreduktionen zu erzielen, wird es in den nächsten Jahren essentiell sein, auf der nationalen und regionalen Regierungsebene und in der Privatwirtschaft zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Thematik zu stärken.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Emerging economies - potentials, pledges and fair shares of greenhouse gas reduction(2013) Deutschland. Umweltbundesamt; Ecofys Germany GmbHIn this report we assess how ambitious emission reduction pledges of emerging economies are compared to business as usual emissions, the countries' mitigation potential and respective efforts based on different equity principles.Veröffentlichung Klimaschonende Klimatisierung (Heizen und Kühlen) mit natürlichen Kältemitteln - Konzepte für Nichtwohngebäude mit Serverräumen/Rechenzentren(2016) Ecofys Germany GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtIm Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die klimaschonende Klimatisierung von Nichtwohngebäuden untersucht. Im Fokus der Untersuchung stand dabei die Klimatisierung von Serverräumen und Rechenzentren mit natürlichen Kältemitteln. Insbesondere sollten dabei integrale Konzepte betrachtet werden, die nicht nur isoliert auf den Kühlenergiebedarf abzielen. Anhand von Systembetrachtungen wurden ganzheitliche Lösungen, die den Gesamtenergiebedarf (inklusive Heizung und Belüftung) und die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen reduzieren, entwickelt.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Ressourcenschonung durch Produktkennzeichnung für Bauprodukte: Erstellung eines Kriterienkatalogs für die Stufeneinteilung von Bauprodukten in der Normung(2016) Ecofys Germany GmbH; Institut für Baubetrieb und Baumanagement; Deutschland. UmweltbundesamtDas Projekt war konzipiert, um fachliche Grundlage zu erarbeiten für die regulatorische Ausgestaltung eines durch die 2011 in Kraft getretene europäische Verordnung zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) neu eingerichteten Regelungsrahmens für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im Bauwesen (Anhang I - Grund-anforderung an Bauwerke Nr. 7 - GA7). Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben sollen ermöglichen, diese sehr allgemein formulierten Handlungsfelder in konkrete, nationale Anforderungen auf der Bauwerksebene zu übersetzen. Aus diesen konkretisierten Bauwerksanforderungen waren Vorgaben für die Kennzeichnung von Bauprodukten abzuleiten. Das Vorhaben ist damit auch eine Basis für einen deutschen Beitrag in der europäischen Bauproduktnormung. Das Vorhaben zeigt, dass EPDs grundsätzlich gut geeignet sind, den durch die GA7 steigenden Informationsbedarf zu bedienen. Dafür sind jedoch europaweit einheitliche EPDs auf der Basis der DIN EN 15804 nötig, die verbindlich um einige, im Vorhaben ermittelte Kriterien ergänzt werden müssen. Vor allem ist die Ausweitung der deklarierten Informationsmodule um die Module C und D, also "von der Wiege bis zur Bahre" zu empfehlen. Nur so stehen alle erforderlichen Daten zur Erstellung einer Lebenszyklusanalyse auf Bauwerksebene zur Verfügung. Der Bericht liefert auch einen kompakten Überblick zu gesetzlichen Regelungen auf Bauwerksebene in einigen Nachbarstaaten (Stand 2011), und zu möglichen freiwilligen Bauwerksanforderungen durch Systeme für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Ressourcenschonung durch Produktkennzeichnung für Bauprodukte: Erstellung eines Kriterienkatalogs für die Stufeneinteilung von Bauprodukten in der Normung(2016) Ecofys Germany GmbH; Institut für Baubetrieb und Baumanagement; Deutschland. UmweltbundesamtDas Projekt war konzipiert, um fachliche Grundlage zu erarbeiten für die regulatorische Ausgestaltung eines durch die 2011 in Kraft getretene europäische Verordnung zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten (EU-BauPVO) neu eingerichteten Regelungsrahmens für die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen im Bauwesen (Anhang I - Grund-anforderung an Bauwerke Nr. 7 - GA7). Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben sollen ermöglichen, diese sehr allgemein formulierten Handlungsfelder in konkrete, nationale Anforderungen auf der Bauwerksebene zu übersetzen. Aus diesen konkretisierten Bauwerksanforderungen waren Vorgaben für die Kennzeichnung von Bauprodukten abzuleiten. Das Vorhaben ist damit auch eine Basis für einen deutschen Beitrag in der europäischen Bauproduktnormung. Das Vorhaben zeigt, dass EPDs grundsätzlich gut geeignet sind, den durch die GA7 steigenden Informationsbedarf zu bedienen. Dafür sind jedoch europaweit einheitliche EPDs auf der Basis der DIN EN 15804 nötig, die verbindlich um einige, im Vorhaben ermittelte Kriterien ergänzt werden müssen. Vor allem ist die Ausweitung der deklarierten Informationsmodule um die Module C und D, also "von der Wiege bis zur Bahre" zu empfehlen. Nur so stehen alle erforderlichen Daten zur Erstellung einer Lebenszyklusanalyse auf Bauwerksebene zur Verfügung. Der Bericht liefert auch einen kompakten Überblick zu gesetzlichen Regelungen auf Bauwerksebene in einigen Nachbarstaaten (Stand 2011), und zu möglichen freiwilligen Bauwerksanforderungen durch Systeme für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Scenarios on the feasibility of emissions reductions consistent with 2˚C stabilization(2014) Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Ecofys Germany GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtThis report summarizes the results of the UFOPLAN project "Scenarios on the feasibility of emissions reduction scenarios consistent with 2˚C stabilizationŁ conducted by PIK and Ecofys. We use an integrated energy-economy-climate modeling system to examine how a further delay of cooperative action increases economic mitigation challenges.
Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Squaring the Circle of Mitigation Adequacy and Equity: Options and Perspectives(2014) Climate Analytics; Ecofys Germany GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtIn this report we evaluate available options for a variety of aspects around the differentiation ofmitigationcommitments. We find that for the level of participation, the selection of commitment types, and choice of effort-sharing approaches there is no silver bullet. A portfolio approach that incorporates multiple options may be most suited to ensure environmental effectiveness, cost-effectiveness and political feasibility.
Quelle: www.umweltbundesamt.de