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Veröffentlichung Analysis and assessment of the design of an offsetting system for international aviation(Umweltbundesamt, 2020) Schneider, Lambert; Cames, Martin; Healy, Sean; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Kruse, MarcelPolicy-makers at the International Civil Aviation Organization (ICAO) are currently considering the detailed rules of a scheme to address carbon dioxide emissions from international aviation: the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA). This research project analyses matters that are critical for implementing CORSIA and ensuring that it effectively delivers on its objective of achieving carbon neutral growth. This includes an analysis of the extent to which the current EUC ensure the environmental integrity of CORSIA and how they could be amended in order to enhance environmental integrity; an assessment of the offset credit supply potential under different scenarios for the availability of offset credits for CORSIA; and an analyses what provisions could be adopted and implemented under the Paris Agreement to avoid double counting between CORSIA and nationally determined contributions. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Background Paper: Methodology and criteria for assessing multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap(Umweltbundesamt, 2021) Böttcher, Hannes; Cames, Martin; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahAnalysen zufolge besteht eine Lücke zwischen den Emissionsprojektionen für 2030, die sich aus den aggregierten Anstrengungen der Länder zur Erreichung ihrer national festgelegten Beiträge zum Pariser Abkommen ergeben, und dem Emissionsniveau, das mit dem 1,5˚C-Limit des Pariser Abkommens vereinbar ist. In der Literatur wurde eine breite Palette von Minderungsoptionen identifiziert und bewertet, die es Ländern ermöglichen, diese Lücke zu schließen. Dieser Bericht dokumentiert die gewählte Methodik und die angewandten Kriterien für die Auswahl und Bewertung vielversprechender Optionen für zwischenstaatliche Kooperationen in den G20-Ländern mit Relevanz für die Schließung der Ambitionslücke in vier zentralen Politikbereichen: 1) Energiewende (von fossilen zu erneuerbaren Energiequellen), 2) synthetische E-Kraftstoffe (Produktion, Handel, Nutzung von Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien), 3) nachhaltige Ernährungssysteme (Reduzierung von Nachernteverlusten, Lebensmittelabfällen, tierischen Produkten) und 4) Waldschutz (Erhaltung und Wiederherstellung von Wäldern). Der Bericht stellt den Gesamtansatz der Analyse dar, indem er die vier Arbeitsschritte skizziert: Schritt 1 beschreibt den Status quo und die Auswahl der zu überprüfenden Initiativen. Schritt 2 stellt eine Bewertung der ausgewählten Initiativen dar, basierend auf einer Reihe von Kriterien, einschließlich Erfolgschancen und Effektivität, Effizienz und Kosten, Transparenz und institutionelle Strukturen, Nachhaltigkeit und Umweltintegrität sowie Verbesserungsmöglichkeiten und Bedarf an zusätzlicher multilateraler Zusammenarbeit. Schritt 3 zielt auf die Identifizierung von Optionen zur Schließung der in Schritt 2 gefundenen Politiklücken. Diese Optionen werden ausgearbeitet, und es werden Empfehlungen formuliert, wie die Umsetzung der Optionen unterstützt werden kann. Schritt 4 liefert mithilfe einer übersichtlichen Bewertungstabelle eine abschließende Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zu den erarbeiteten Optionen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Development of a market-based mechanism or emission trading scheme for aviation that is optimal from an ecological and economic perspective as a reference and benchmark for the market-based mechanism negotiated under ICAO(Umweltbundesamt, 2017) Cames, Martin; Gores, Sabine; Graichen, Verena; Öko-Institut. Büro Berlin; Taks B.V.; CE Delft; Deutschland. UmweltbundesamtDer internationale Luftverkehr ist eine der am stärksten wachsenden Emissionsquellen. Die EU hat den Luftverkehrssektor seit 2012 in das europäische Emissionshandelssystem (EU ETS) einbezogen. Um die Entwicklung einer globalen marktbasierten Maßnahme für den internationalen Luftverkehr zu erleichtern, hat die EU die Anwendung des EU ETS bis 2016 auf Intra-EWR Flüge begrenzt. In 2016 hat ICAO das so genannte Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA) angenommen. Nach dieser Entscheidung muss die Behandlung und die Abgrenzung des Luftverkehrs im ETS neu festgelegt werden. In diesem Projekt wurde eine theoretische Analyse zur Identifizierung eines optimalen GMBM durchgeführt. Im Anschluss wurden diese Ergebnisse durch eine Modellierung verglichen und verifiziert. Nach diesen grundsätzlichen Überlegungen wurden die Hauptmerkmale von COR-SIA und dem ETS vorgestellt und die daraus resultierende Nachfrage an Emissionsreduktionen bzw. Offsets betrachtet. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der Abdeckung der Luftverkehrsemissionen in beiden Systemen und deren Auswirkung auf das europäische NDC-Ziel im Jahr 2030. Dazu wurden Szenario Rechnungen mit AERO-MS verwendet. Für die Zeit nach 2020 wurden die Emissionen des Luftverkehrs und der CORSIA-Vorschlag mit den globalen Emissionspfaden verglichen, die für die Einhaltung einer Klimaerwärmung "deutlich unter 2˚ C" erforderlich sind. Schließlich wurden Optionen zur Verbindung des EU ETS und CORSIA in der Periode nach 2020 betrachtet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Extension of the EU ETS to maritime transport(Umweltbundesamt, 2023) Wissner, Nora; Cames, Martin; Öko-Institut; Deutschland. UmweltbundesamtThis fact sheet gathers an overview of key aspects with regards to the extension of the EU ETS 1 to maritime transport and herewith related interactions with other EU, international and national policies concerning the shipping sector. An outlook with a view to evaluating and futher developing the system is also provided. The maritime EU ETS covers carbon dioxide emissions from 2024 onwards and from 2026 onwards also methane and nitrous oxide emissions. Methane and nitrous oxide emissions will already be included in the EU MRV from 2024 onwards in addition to carbon dioxide emissions. Quelle: umweltbundesamt.deVeröffentlichung Further development of the EU ETS for aviation against the background of the introduction of a global market-based measure by ICAO(Umweltbundesamt, 2020) Graichen, Verena; Cames, Martin; Gores, Sabine; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Hartmann, DavidDer Luftverkehr ist ein Sektor mit einem besonders dynamischen Emissionswachstum. Die Europäische Union hat beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernommen und den Luftverkehr 2012 in das Europäische Emissionshandelssystem (EU ETS) einbezogen. Zur Unterstützung des internationalen Prozesses für eine globale marktgestützte Maßnahme zur Begrenzung der internationalen Luftverkehrsemissionen unter dem Dach der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) wurde der Umfang des Emissionshandels reduziert. Anstatt alle Flüge, die wie ursprünglich geplant im Gebiet des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) starten oder landen, abzudecken, werden bis 2023 nur Flüge innerhalb des EWR durch den Emissionshandel abgedeckt. Ziel des Projekts ist es, die Wechselwirkungen zwischen den beiden marktbasierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Luftverkehrsemissionen zu untersuchen: dem EU-ETS und Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (CORSIA). Daher werden mehrere Optionen untersucht, wie die beiden Systeme kombiniert werden können. Während im Prinzip beide Systeme die Emissionen überwachen, unterscheiden sich die MRV-Regeln sowohl auf Verfahrensebene als auch im Detail. Die MRV-Zyklen werden dargestellt und Unterschiede insbesondere hinsichtlich der Emissionsfaktoren für alternative Kraftstoffe bewertet. Da das EU-EHS derzeit nur Flüge innerhalb des EWR abdeckt, wird die Rolle von Nicht-EWR-Operatoren auf diesen Strecken analysiert. Eine Quantifizierung des Umfangs, in dem die beiden marktorientierten Maßnahmen, das EU-ETS und CORSIA, voraussichtlich zum Emissionsziel der EU im Jahr 2030 beitragen werden, wird in die Studie einbezogen, ebenso wie Möglichkeiten zur Förderung des Übergangs durch einen Innovationsfonds für die Luftfahrt. Quelle. ForschungsberichtVeröffentlichung Klimaschutz im Seeverkehr(Umweltbundesamt, 2020) Behrends, Brigitte; Cames, Martin; Faber, Jasper; Öko-Institut. Büro Berlin; CE Delft; Marena Ltd. (Jever); Deutschland. Umweltbundesamt; Koppe, KatharinaIm Rahmen des hier dargestellten Projektes ist eine Black Carbon (BC)-Messkampagne an der Universität Rostock erfolgreich ausgeführt worden. Die Messkampagne wurde vom 11. bis zum 22. Juli 2016 von der Universität Rostock, dem National Research Council Canada (NRC), dem Helmholtz Zentrum München und AVL durchgeführt - unterstützt durch Marena Ltd., CE Delft und das Öko-Institut. Die Messungen sind an dem Motorenprüfstand im Labor der Universität Rostock unter Verwendung eines einzylindrigen Dieselmotors mit Direkteinspritzung (1VDS18/15CR), sechs BCMessinstrumenten (PAX, LII-1, LII-2, TOA, AVL 415SE und MSS), unter Verwendung drei verschiedener Treibstoffe und bei verschiedenen Motorleistungen durchgeführt worden. Nach der Messkampagne sind die Messergebnisse analysiert und in drei Submissionen beim Unterausschuss für die Verhütung und Bekämpfung der Meeresverschmutzung (PPR) der Internationale Seeschifffahrts- Organisation (IMO) veröffentlicht worden; zwei Submissionen zur vierten Sitzung des PPR in 2017 (PPR4/INF9, PPR4/9/4) und eine Submission zur fünften Sitzung des PPR in 2018 (PPR 5/INF.10). Diese Submissionen sind gemeinsam von Kanada und Deutschland eingereicht worden. Sie wurden in Zusammenarbeit von Marena Ltd., dem NRC Canada, der Universität Rostock, AVL, dem Umweltbundesamt und den zuständigen Ministerien der beiden Staaten erarbeitet. In der Submission PPR4/INF.9 "Technical details of a multi-instrument Black Carbon measurement campaign" sind die technischen Details der Messkampagne und in der PPR4/9/4 Submission "Results of a multi-instrument Black Carbon measurement campaign" sind die Ergebnisse der BC-Messungen dargestellt worden. In der dritten Submission PPR 5/INF.10, â€ÌNew findings of a multi-instrument Black Carbon measurement campaignâ€Ì sind nach weiteren Analysen der Messdaten weitere Ergebnisse präsentiert worden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap(Umweltbundesamt, 2021) Cames, Martin; Böttcher, Hannes; Fuentes Hutfilter, Ursula; Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahUm das langfristige Temperaturziel des Pariser Abkommens zu erreichen, müssen die Ambitions- und Handlungslücke geschlossen werden. Die G20-Länder spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung gestiegener klimapolitischer Ambitionen. Synthetische Elektrokraftstoffe (E-Kraftstoffe) wurden als einer der wichtigsten Politikbereiche und vielversprechenden Optionen für die zwischenstaatliche Zusammenarbeit zwischen den G20-Staaten identifiziert. Dieses Strategiepapier bietet eine umfassende, aber komprimierte Analyse der aktuellen Landschaft der Förderung synthetischer Elektrokraftstoffe und enthält konkrete politische Empfehlungen zur Verbesserung bestehender und zur Entwicklung künftiger Initiativen im Bereich der Herstellung und Verwendung synthetischer postfossiler Brennstoffe. Im Rahmen einer umfassenden Dekarbonisierung des Energiesystems liegt der Schwerpunkt neben der direkten Elektrifizierung speziell auf der Luftfahrt und dem Seeverkehr sowie auf der Rolle von grünem Wasserstoff für die indirekte Elektrifizierung von Industriezweigen. Basierend auf der Analyse bereits bestehender Initiativen werden vier neue Initiativen zur Förderung einer beschleunigten Einführung synthetischer E-Kraftstoffe vorgeschlagen: eine Sustainable E-Kerosene Alliance, eine Sustainable E-Fuel Alliance für die Seeschifffahrt, eine Hard-to-Abate-Sektor Partnerschaft und schließlich eine globale Angebot-Nachfrage-Partnerschaft. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Paris Agreement: development of measures and activities for climate-friendly aviation and maritime transport(Umweltbundesamt, 2023) Cames, Martin; Graichen, Jakob; Wissner, Nora; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Herbener, ReinhardDer Luft- und Seeverkehr ist im Übereinkommen von Paris nicht explizit erwähnt, in Artikel 4 streben die Staaten jedoch an, in der 2. Hälfte dieses Jahrhunderts einen Ausgleich zwischen anthropogenen Treibhausgasemissionen und Senken oder mit anderen Worten die vollständige Dekarbonisierung bzw. Klimaneutralität zu erreichen. Da die Emissionen des Luft- und Seeverkehrs eindeutig anthropogen sind, fallen sie auch ohne explizite Erwähnung unter die Ziele des Paris Agreements. Im Rahmen des Vorhabens wurden BMU und UBA umfangreich und zeitnah zu vielen Fragen im Kontext Treibhausgasminderung im internationalen Luft- und Seeverkehr unterstützt. Die Unterstützung reichte von der quantitativen Analyse von aktuellen Vorschlägen für Politiken oder Instrumente über die Ad-hoc-Unterstützung bei und zwischen den Verhandlungen internationaler Gremien (ICAO, IMO, EU, etc.) bis hin zur Weiterentwicklung bestehender Instrumente oder Entwicklung eigener Politikvorschläge. Die Diskussion um Treibhausgasminderungen im Luft- und Seeverkehr konnte während der Laufzeit dieses Vorhabens ein Stück weit in Richtung des mit dem Übereinkommen von Paris kompatiblen Minderungspfades vorangetrieben werden. Das Vorhaben hat dazu eigene Beiträge geleistet und somit seine ursprüngliche Zielsetzung erfüllt. Gleichwohl sind der Internationale Luft- und Seeverkehr noch weit vom Paris-kompatiblen Minderungspfad entfernt. Insofern dürfen die Anstrengungen, internationale Vereinbarungen mit ambitionierten Zielen und Instrumenten abzuschließen, nicht nachlassen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Voluntary offsetting: credits and allowances(Umweltbundesamt, 2021) Doda, Baran; La Hoz Theuer, Stephanie; Cames, Martin; Adelphi Research gGmbH (Berlin); Öko-Institut. Büro Berlin; Deutschland. UmweltbundesamtBisher erfolgte die Bereitstellung von Zertifikaten innerhalb des freiwilligen Kohlenstoffmarktes fast ausschließlich in Form von Emissionsminderungsgutschriften (Credits), die durch Projekte im Rahmen von Baseline-and-Credit-Programmen generiert wurden. Dieser Bericht analysiert eine weitere mögliche Bezugsquelle: Zertifikate aus Emissionshandelssystemen (EHS). Wenn die EHS-Obergrenze stringent ist, führt die Löschung eines Emissionszertifikats zu einer zusätzlichen Verknappung - und damit zu einer zusätzlichen Emissionsreduktion innerhalb des Systems. Einige Emissionshandelssysteme verfügen jedoch über Marktstabilitätsmechanismen (MSM), wie die Marktstabilitätsreserve (MSR) im EU EHS, welche die Stilllegung von Zertifikaten vorsehen als Reaktion auf anhaltende Überschüsse an Zertifikaten im Umlauf. Ein MSM kann daher die Zusätzlichkeit (und damit den Umweltnutzen) von freiwilligen Emissionsausgleichen beeinflussen. Um dem entgegenzuwirken, könnten Akteure, die freiwillig Zertifikate kaufen, einen "Buy-and-Hold"-Ansatz verfolgen, bei dem ein Dienstleister z.B. ein Zertifikat kauft und es hält, bis der MSM keine Stilllegung des Zertifikats mehr bewirkt. Letztlich bieten die unterschiedlichen Interessen und Prioritäten der im freiwilligen Kohlenstoffmarkt agierenden Akteure Raum sowohl für Emissionsminderungsgutschriften als auch für Zertifikate. Auf der einen Seite könnten Kaufende von Emissionsausgleichen mit einem starken Fokus auf internationale Zusammenarbeit, Generierung von Zusatznutzen in Entwicklungsländern, Kommunizierbarkeit der Emissionsminderung und die Förderung bestimmter Technologien Emissionsminderungsgutschriften attraktiver finden. Diese Gutschriften sind oft mit geringeren Kosten verbunden, können aber auch mit höheren Reputationsrisiken sowie erheblichen Risiken bei der Bestimmung der Zusätzlichkeit der Emissionsreduktion und der Referenzemissionen (Crediting Baselines) verbunden sein. Andererseits könnten am freiwilligen Markt Teilnehmende, die eine höhere Sicherheit der direkten Emissionsminderung bevorzugen, den Erwerb von Zertifikaten vorziehen. Zertifikate können auch von Kaufenden bevorzugt werden, die Innovationen fördern oder Emissionsminderungen "im eigenen Land" vorantreiben wollen, da die meisten Kaufenden aus Industrieländern stammen. Die größte Herausforderung bei der Verwendung von Zertifikaten zur freiwilligen Löschung besteht darin, dass Emissionsminderungen von der Stringenz der kumulativen EHS-Obergrenze im Zeitverlauf abhängen und MSM angemessen berücksichtigt werden müssen. Quelle: Forschungsbericht