Auflistung nach Autor:in "Bleher, Daniel"
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Veröffentlichung Demografischer Wandel und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft(2018) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Dehoust, Günter; Öko-Institut; Deutsches Institut für Urbanistik; Deutschland. Umweltbundesamt; Hennwald, KatrinDer demografische Wandel wird in den nächsten Jahren deutliche gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen, auf die sich das kommunale Handeln einstellen muss. Davon ist die Abfallwirtschaft - ebenso wie andere Bereiche der kommunalen Daseinsvorsorge - betroffen. Im Bericht werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf verschiedene Handlungsfelder der Abfallwirtschaft beleuchtet, Szenarien aufgezeigt und anhand von vier Fallbeispielen konkrete Herausforderungen und Lösungsansätze skizziert.Veröffentlichung Kartierung des anthropogenen Lagers III (KartAL III)(Umweltbundesamt, 2022) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Bulach, Winfried; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Müller, FelixDas Vorhaben "KartAL III - Kartierung des Anthropogenen Lagers III - Etablierung eines Stoffstrommanagements unter Integration von Verwertungsketten zur qualitativen und quantitativen Steigerung des Recyclings von Metallen und mineralischen Baustoffen" untersuchte intensiv die Stoffströme und Verwertungswege von sieben Metallen bzw. Legierungen und neun mineralischen Baustoffen. Das Ziel des Vorhabens war es, einen systematischen und partizipativen Beitrag zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft zu einer ressourcenschonenden Stoffstromwirtschaft zu leisten. Die im Fokus stehenden Materialien wurden im Hinblick auf das Recycling dahingehend untersucht, welche Qualitäten erreicht werden müssen, um als Ersatz für Primärmaterialen dienen zu können. Zusätzlich wurden noch weitere Einsatzpotenziale von Rezyklaten identifiziert. Dies wurde mit allen beteiligten Akteuren diskutiert, um sensitive Wertschöpfungsstufen zu identifizieren, in denen äußere Einflüsse dazu führen, dass es zu keinem hochwertigen Recycling der Sekundärrohstoffe kommt. Es wurden Probleme identifiziert und Lösungsansätze dazu entwickelt. Zudem wurde dieser Prozess durch eine Mengenstromprognostik unterstützt, um relevante Abfallströme zu identifizieren, deren Verbesserung eine große Wirkung entfalten kann. Diese Prognose beinhaltet für die betrachteten Materialien eine Modellierung der zukünftigen Entwicklungen, welche wichtige Trends wie z. B. die Elektromobilität berücksichtigt. Der Rückfluss an Materialien aus dem anthropogenen Lager zurück in den Wirtschaftskreislauf und die Wirkung des Recyclings auf Verluste wurde hiermit dargestellt. Im Fokus des Vorhabens standen die beiden Materialgruppen "Mineralische Bau- und Abbruchabfälle" sowie "Basis- und Sondermetalle". Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien in effizienten Gebäuden und Quartieren(Umweltbundesamt, 2022) Hesse, Tilman; Bleher, Daniel; Braungardt, Sibylle; Öko-Institut; Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Freiburg im Breisgau); Deutschland. Umweltbundesamt; Niederle, WernerDie Studie betrachtet die energetische Transformation von Gebäuden und Quartieren mit dem Ziel der Treibhausgasneutralität im Jahr 2050. Dafür werden beispielhafte Transformationspfade für vier Quartiere entwickelt und bewertet. Die Transformationspfade unterscheiden sich hinsichtlich der Sanierungsrate und -tiefe der Gebäude, des Einsatzes erneuerbarer Energieträger, der Verwendung unterschiedlicher Dämmstoff- und Baumaterialien sowie hinsichtlich der Wärmeversorgung einzelner Gebäude gegenüber der Quartiersversorgung über ein Wärmenetz. Neben dem Hauptindikator Treibhausgasemissionen werden der Endenergieverbrauch in der Nutzungsphase und der Energieaufwand sowie weitere Umweltwirkungen der Herstellungsphase der im Quartier und den Einzelgebäuden verbauten Materialien und Anlagentechnik berücksichtigt. Zusätzlich wurde eine Abschätzung der Investitionen sowie der laufenden Kosten durchgeführt. Abhängig von den jeweils gesetzten Maßnahmen erreichen die Quartiere die Treibhausgasneutralität zu leicht unterschiedlichen Kosten und mit unterschiedlichen Auswirkungen auf das übergeordnete Energiesystem. Als Grundlage für die Transformationsszenarien und auf Basis ihrer Ergebnisse werden Herausforderungen bei der Quartiersdefinition und den Bilanzierungsgrenzen im Quartier detailliert diskutiert und Lösungsansätze entwickelt. Zudem wird der Nutzen von Energiemanagementsystemen im Quartier untersucht. Hierbei geht es um die Identifizierung von Potenzialen und Synergien im Quartier im Gegensatz zur Einzelgebäudebetrachtung, um die Energieversorgung möglichst ressourcen-, emissions- und kostenarm zu gestalten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Planspiel Mantelverordnung (Aspekte der Kreislaufwirtschaft und des Bodenschutzes)(Umweltbundesamt, 2017) Bleher, Daniel; Dehoust, Günter; Alwast, Holger; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Baronick, MircoIn Deutschland fallen aufgrund von Bau- und Abbruchmaßnahmen jährlich große Mengen mineralischer Abfälle wie z.B. Bauschutt, Bodenmaterial aus Baugruben sowie mineralische Abfälle aus industriellen Prozessen (Aschen und Schlacken) an. Dieser Abfallstrom macht rund die Hälfte des insgesamt anfallenden Abfalls in Deutschland aus. Dem Recycling und der Verwertung der Materialen kommt eine große Bedeutung zu. Die dann als mineralische Ersatzbaustoffe bezeichneten Materialien leisten einen Beitrag zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft. Umgekehrt können sie bei nicht sachgemäßem Einbau zur Freisetzung von Schadstoffen in der Umwelt beitragen. Bislang existiert keine bundesweit einheitliche Regelung zum Umgang mit mineralischen Ersatzbaustoffen. Diese Lücke soll durch die sogenannte Mantelverordnung geschlossen werden, die als dritter Arbeitsentwurf vorliegt. Durch das Forschungsprojekt wurden die Regelungsinhalte der Mantelverordnung im Rahmen eines breit angelegten Dialogprozesses mit den betroffenen Praktikern hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit überprüft. Weiterhin diente das Vorhaben dazu, die zu erwartenden Veränderungen von Entsorgungswegen (Verwertungs- gegenüber Beseitigungswegen) durch eine Stoffstrommodellierung aufzuzeigen. Da durch die Mantelverordnung ein neues Fachkonzept und Untersuchungsverfahren zur Abschätzung der Schadstoffkonzentration im Sickerwasser durch Auslaugung von Feststoffen eingeführt wird, war es für die Folgenabschätzung erforderlich, eine umfassende Analyse der IST-Situation bezüglich geltender Länderregelungen und Umweltqualitäten der betroffenen Materialien durchzuführen. Ebenfalls wurden im Rahmen des Vorhabens der zu erwartende Erfüllungsaufwand für Wirtschaft, Verwaltung und Bürgerschaft gemäß den Vorgaben des Bundes ermittelt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Rahmenbedingungen und Instrumente für die Gestaltung nachhaltiger Stadt-Land-Verknüpfungen(Umweltbundesamt, 2019) Mederake, Linda; Wolff, Franziska; Öko-Institut; Bleher, Daniel; Jering, AlmutDer vorliegende Bericht ist im Ufoplan-Vorhaben "Rural Urban Nexus - Globale Landnutzung und Urbanisierung" entstanden. Ziel des Projektes ist es, integrierte Ansätze für eine tragfähige Verbindung urbaner und ruraler Räume zu entwickeln und Anknüpfungspunkte für eine global nachhaltige Landnutzung im Kontext der Urbanisierung aufzuzeigen. In diesem Rahmen dient der Bericht dazu, eine Übersicht über institutionelle Rahmenbedingungen und Instrumente für die Gestaltung nachhaltiger Stadt-Land-Verknüpfungen zu verschaffen. Im ersten Berichtsteil werden zunächst nicht-institutionelle Einflussfaktoren vorgestellt, die das Verhältnis von Stadt und Land prägen. Betrachtet werden (natur-)räumliche Faktoren, soziokulturelle Faktoren, ökonomische Faktoren, infrastrukturelle Faktoren und technologische Faktoren. Zusätzlich wird untersucht, ob diese Faktoren die nachhaltige Gestaltung von Stadt-(Um)Land-Beziehungen positiv oder negativ beeinflussen können. Im zweiten Berichtsteil wird die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für die Gestaltung von Stadt-Land-Verknüpfungen betrachtet, insbesondere der Faktoren territorialer Zuschnitt, kommunale Kompetenzen, kommunale Aufgabenorganisation, kommunale Finanzen, Eigentumsrechte (speziell Landzugang, Landnutzungsrechte, Landbesitzverhältnisse) sowie Partizipationsmöglichkeiten. Im dritten Berichtsteil wird analysiert, welche Instrumente und Politiken aktuell existieren, um (innerhalb gegebener nicht-institutioneller und institutioneller Rahmenbedingungen) Stadt-Land-Verknüpfungen nachhaltig zu gestalten. Dabei werden Instrumente sowohl auf deutscher, EU- und internationaler Ebene erfasst. Beispiele guter Praxis aus europäischen und außereuropäischen Ländern im Themenfeld "regionale Ernährungssysteme" haben eine ergänzende, illustrative Funktion. Abschließend wird resümiert, dass im Mehrebenensystem zwischen lokaler deutscher und internationaler Ebene bereits eine breite Palette von strategischen Ansatzpunkten, Instrumenten und institutionellen Formen bereitsteht, um einen nachhaltigen rural-urbanen Nexus zu gestalten. Allerdings fehlen oft Anreize, damit kommunale und regionale Akteure die bestehenden Ansatzpunkte nutzen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ressourcenschutz durch Stadtplanung und Stadtentwicklung(Umweltbundesamt, 2021) Verbücheln, Maic; Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, DanielStädte und ihr Umland sind "Hot-Spots" der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser, was negative Umwelteffekte verursacht. Stadtplanung und -entwicklung können wichtige Beiträge leisten die Ressourceninanspruchnahme zu reduzieren, da sie direkten Einfluss auf Bautätigkeiten und die Infrastrukturversorgung haben. Dieses Hintergrundpapier formuliert Empfehlungen an die Bundes- und Landesebene zur Stärkung des Ressourcenschutzes in Stadtplanung und -entwicklung. Im Fokus stehen Möglichkeiten durch Gesetze, Verordnungen, Strategien und Fördermechanismen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Umweltschutz durch integrierte Planungsprozesse an der Schnittstelle von Stadt- und Infrastrukturplanung(Umweltbundesamt, 2021) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Degreif, Stefanie; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Institut für Stadt und Immobilie; Deutschland. Umweltbundesamt; Schubert, SusanneDie Ausgestaltung der technischen Infrastruktur wirkt sich deutlich auf die Umweltinanspruchnahme und Umweltqualität von Städten aus. Häufig sind Infrastrukturplanungen jedoch nachgelagerte Versorgungsplanungen, die erst spät in den Prozess der Stadtplanung einfließen oder als Fachplanungen einseitig Vorgaben für die räumliche Gesamtplanung geben. Es bestehen folglich weitreichende Wechselwirkungen, die bei guter Koordination das Potenzial haben, Umweltschutz in der Stadt- und Infrastrukturentwicklung zu stärken. Die Arbeiten im Projekt wurden durch vier Forschungsfragen geleitet: - Wo liegen die umweltrelevanten Schnittstellen zwischen Stadt- und Infrastrukturentwicklung? - Wie können diese umweltrelevanten Schnittstellen im Rahmen von formellen und informellen Planungsinstrumenten und -prozessen der Stadt- und Infrastrukturplanung - z. B. mittels integrierten Stadtentwicklungskonzepten - adressiert werden? - Welche Hemmnisse bestehen für eine bessere Koordination an den umweltrelevanten Schnittstellen von Stadt- und Infrastrukturentwicklungen? - Wie können diese Hemmnisse überwunden werden? Quelle: Forschungsbericht