Auflistung nach Autor:in "Aigner, Joachim Felix"
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Veröffentlichung Prüfung möglicher Ansätze zur Stärkung des Recyclings, zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien und zur verursachergerechten Zuordnung von Entsorgungskosten im Bereich der Bauprodukte(Umweltbundesamt, 2021) Potrykus, Alexander; Zotz, Ferdinand; Aigner, Joachim Felix; Ramboll Deutschland GmbH; Fraunhofer-Institut für Bauphysik; Deutschland. Umweltbundesamt; Wagner, IsabelIn diesem Bericht werden die Möglichkeiten branchenindividueller bzw. produktspezifischer Anreize zur Stärkung des Recyclings und zur Schaffung von Anreizen zur Verwendung recycelbarer Materialien im Bereich der Bauprodukte systematisch erschlossen. Außerdem werden Verursachungsbeiträge für eine mögliche verursachergerechte Zuordnung der Entsorgungskosten erörtert. Zunächst werden die Gesamtumstände der Abfallbewirtschaftung und die Rahmenbedingungen für ein Recycling von Bauprodukten in Deutschland erörtert. Hierbei wird ein umfassender Überblick des rechtlichen Rahmens gegeben, grundlegende Beteiligte und ihre Beiträge werden vorgestellt und die derzeitige Entsorgungssituation in Deutschland wird dargestellt. Weiterhin erfolgt eine ausführliche Beschreibung des selektiven Rückbaus sowie dessen Herausforderungen. Nachfolgend werden Faktoren zur Beurteilung der grundsätzlichen Eignung für die Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien im Bereich von Bauprodukten vorgestellt. Diese Faktoren sind die Grundlage für die Erörterung der ausgewählten Produkt- und Materialbeispiele: PVC-Fensterprofile, Flachglas aus Fenstern und Porenbeton. Für jedes dieser Produkt- oder Materialbeispiele folgt eine systematische und produktspezifische Erörterung von Hemm- und Förderfaktoren zur Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien. Außerdem sind die wirtschaftliche Zumutbarkeit sowie ökologische und soziale Ziele essenzielle Grundbedingungen zur Stärkung des Recyclings und der Verwendung von rezyklierten Materialien. Anhand dieser Vorgehensweise werden produktspezifische Modelle für die drei ausgewählten Produkte oder Materialien entwickelt und diskutiert. Bei den Modellen handelt es sich nicht um konkrete Regulierungsvorschläge oder abschließend bewertete Maßnahmen. Vielmehr beinhalten die Modelle Ansätze, Ideen und Impulse, welche politisch weiterverfolgt werden können. Für die anschließende Ableitung und Priorisierung von Lösungsvorschlägen sowie als Grundlage für politische Entscheidungsprozesse wird die jeweilige Machbarkeit dieser Maßnahmen rechtlich, organisatorisch, technisch, sozio-ökonomisch und ökologisch anhand der ausgewählten Beispiele bewertet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Überprüfung des nationalen Standes der Technik (SdT): Teilvorhaben 3: Untersuchungen zu Emissionen und Energieaufwand bei der Trocknung und Kompostierung von Klärschlamm zur Optimierung einer weiteren umweltverträglichen Verwertung(Umweltbundesamt, 2023) Zettl, Elisabeth; Kühnl, Magrit; Aigner, Joachim Felix; Ramboll Deutschland GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Heidecke, PatricIm Zuge dieses Forschungsvorhabens wurde die Datenbasis für den Anlagenbestand zur Trocknung und Kompostierung von kommunalen Klärschlämmen aktualisiert sowie die künftige Relevanz der Klärschlammtrocknung unter Berücksichtigung der novellierten Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung (AbfKlärV) abgeschätzt. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, die Auswirkungen der vermehrten Klärschlammtrocknung bezüglich Emissionen und Ressourcenverbrauch zu analysieren und vorhandene Optimierungspotentiale für die Klärschlammtrocknung aufzuzeigen. Zur Aktualisierung des Anlagenbestands wurde eine Internetrecherche, Befragungen von Anlagenherstellern, Verbänden und weiteren Expert*innen sowie eine Umfrage bei Anlagenbetreibern durchgeführt. Aus dem somit gewonnenen und aufgearbeiteten Datenpool wurden acht Behandlungsanlagen (sechs repräsentative Klärschlammtrocknungsanlagen und zwei repräsentative Klärschlammkompostierungsanlagen) ausgewählt, messtechnisch begleitet und hinsichtlich der Emissionen und Ressourcenverbräuche untersucht. Die Abschätzung des zukünftigen Kapazitätsbedarfs für Klärschlammtrocknungsanlagen erfolgte für das Jahr 2029. Auf Basis der Analyse kann geschlussfolgert werden, dass die im Jahr 2029 benötigte Trocknungskapazität vollumfänglich zur Verfügung steht und dass der Energiebedarf und die CO2-Emissionen der Klärschlammtrocknung auf Basis der getroffenen Annahmen im Jahr 2029 geringer ausfallen als im Jahr 2019. Des Weiteren zeigen die Ergebnisse, dass eine pauschale Übertragbarkeit von "Best Practices" und einzelner Erkenntnisse auf alle Trocknungsanlagen gleichen Typs in Frage gestellt werden muss. Da unterschiedliche Faktoren, wie bspw. die Schlammqualität berücksichtigt werden müssen, wird bei der ökologischen Bewertung der Optimierungspotentiale ein möglichst ganzheitlicher Ansatz angeraten. Basierend auf den aus dem Projekt gewonnen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet. Quelle: Forschungsbericht